Kinderärztin prangert Impfzwang und Spaltung an: „Wo sind wir gelandet?“

Symbolbild: freepik / ufabizphoto

Eine Kinderarztpraxis in Bludenz (Vorarlberg) bleibt am heutigen Montag geschlossen: Die Praxisbesitzerin setzt damit ein Zeichen gegen drohenden Impfzwang, Spaltung der Gesellschaft und die „Vorgehensweise so mancher Institutionen“.

Mit letzterem dürfte insbesondere auch die österreichische Ärztekammer unter Leitung von Thomas Szekeres gemeint sein, die kritische Ärzte gern mit Disziplinarstrafen belegen würde, sollten sie Patienten von der Covid-Impfung abraten. Diese in einem Rundbrief am 2. Dezember vorgebrachte Warnung hat bereits eine Reihe kritischer Mediziner auf den Plan gerufen, die im Rahmen eines Offenen Briefs scharfe Kritik an Szekeres Vorstellung von evidenzbasierter Medizin übten.

Politisches Totalversagen

Die Kinderärztin aus Bludenz gehört selbst zu den Unterzeichnern dieses Briefs. Auf ihrer Website hält sie außerdem fest: „Leider muss ich feststellen, dass die Menschlichkeit zunehmend verloren geht. Die Politik versucht durch Spalten der Gesellschaft und Aufhetzen ihr eigenes Totalversagen zu vertuschen.“ Die Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund ihres Impfstatus widerspricht in ihren Augen sämtlicher ärztlicher Berufsethik.

Im Folgenden kritisiert sie, dass in Österreich sämtliche präklinische Therapien gegen Covid-19 nicht nur abgelehnt, sondern sogar diffamiert und ins Lächerliche gezogen werden, was Österreich im Europavergleich eine der höchsten Hospitalisierungsraten und Case fatality rates einbringe. Später verweist sie auf das Medikament Ivermectin, das bekanntlich auf irreführende Weise als „Pferdemedikament“ bezeichnet wird: „Wo sind wir gelandet, dass in Vorarlberg heute ein Veterinärmediziner über ein humanmedizinisches Medikament spricht, welches für den Einsatz in der HUMANmedizin einen Nobelpreis erhielt und zu den besonders wertvollen Medikamenten der WHO gezählt wird?“

Sie führt weiterhin aus:

Im Spital geht das breite Versagen weiter mit einem seit Jahrzehnten zunehmenden Personalmangel, der in den letzten 2 Jahren noch weiter eskalierte. Warum? Weil von der Politik dagegen genau nichts unternommen wird, auch nicht in den letzten beiden Jahren!!
Leidtragende sind die alleine gelassenen Patienten und vor allem die gesunde jüngere Generation in unserer Gesellschaft, denen durch das Virus kaum Gefahr droht.  Die trotz Impfung den Virus gleich übertragen können wie Ungeimpfte (siehe diverse Studien weiter unten) und selbst bisher keine Intensivstationen belasteten. Im Gegenteil, das Immunsystem unserer Jüngsten scheint durch die Maßnahmen derart untergraben worden zu sein, dass sie nun mit anderen Erkrankungen im KH und auch auf Intensiv landen. Hauptsache es handelt sich dabei nicht um eine Covid-19-Infektion (siehe RSV-Infektionen).

Bevölkerung hat Vertrauen in die Medizin verloren

Die Medizinerin wiederholt die Kritik an Ärztekammer-Chef Szekeres und weist auf einen massiven Vertrauensverlust in der Bevölkerung hin:

Wo sind wir gelandet, dass unsere Standesvertretung einen wissenschaftlichen Diskurs unterbindet, eine individuelle Nutzen-Risiko Bewertung für Patienten mit Disziplinarverfahren und Berufsausschluss bestraft? Das kostet uns den letzten Funken Vertrauen unserer Bevölkerung der Medizin gegenüber!

Scharfe Kritik an Kinderimpfungen

Die Covid-Impfung bei Kindern kritisiert die Kinderärztin aufs Schärfste – einerseits aufgrund der fragwürdigen Zulassung der Vakzine auf Basis betrügerischer Studien sowie wegen deren unklaren mittel- und langfristigen Folgen:

Wo sind wir gelandet, als dass wir nun bei nicht – Erreichen einer nicht einmal eindeutig geklärten Impfquote für Erwachsene nun Kinder und Jugendliche immunisieren mit einem völlig neuartigen bedingt zugelassenen Impfstoff nach einem teleskopierten Zulassungsverfahren, bei dem nachweislich betrogen worden war, bei dem es keine Tierversuche gab, Patienten verschwanden ohne Angabe von Gründen, mit nur 28 Tagen Nachbeobachtungszeit, schwere Impfschäden verharmlost wurden (siehe Maddie de Garay) und man Hellseher sein müsste um voraussehen zu können, ob es Mittel- und Langfristige Nebenwirkungen geben wird und ihnen wahrscheinlich nicht einmal nützt? (siehe Sicherheitsbericht PEI – auftreten von PIMS nach Impfung).

Gleichzeitig verweist die Kinderärztin auch auf bereits bekannte Impfrisiken, die jedoch von offizieller Seite konsequent bagatellisiert werden:

Wo sind wir gelandet, dass wir nach Injektion auftretende Peri-/Myocarditiden trotz berichteter Intensivaufenthalte und Todesfällen verharmlosen. Studien diesbezüglich nach der Reihe zurückgezogen werden müssen.
Zuletzt wurde von einem 15-jährigen gesunden deutschen Mädchen berichtet, das nach Erhalt der 2. Injektion von Comirnaty einen Herzstillstand erlitt und in Folge verstarb, Ärzte negierten den Zusammenhang mit der Impfung, im Obduktionsbericht steht jedoch: Todesursache postvaccine Myocarditis.

Bereits jetzt findet man in der EMA-Daten-Bank 64 (!!) Kinder, die zeitnah zur Covid-19 Injektion verstorben sind, im Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich Institutes sind es 5 Kinder, 2 davon vormals gesund, das schaffte bisher keine Covid-19 Infektion bei gesunden Kindern, 98 Fälle von Peri-/Myocarditis. Man muss bedenken, dass nur 1-10% der Verdachtsfälle gemeldet werden. Solange diese Fälle nicht eindeutig geklärt sind, dürften niemals diese Medikamente der breiten Masse verimpft werden, sondern nur nach genauem Abwägen eines Nutzen-Risiko-Profils.
Wir Ärzte schworen auf den Hippokratischen Eid, das Genfer Gelöbnis. es gibt die Resolution 2361 des Europarates gegen Impfpflicht und Diskriminierung. Das wird alles vergessen und ignoriert.
Ich selbst musste bereits 6 Verdachtsfälle melden, einer davon lebensbedrohlich. 

Die Kinderärztin hält fest, dass weder eine Institution noch die Politik sie dazu zwingen könnten, nicht im Sinne ihrer Patienten zu beraten und zu handeln. Daran würden auch Androhungen von Disziplinarverfahren und Berufsverboten nichts ändern.

Im Gegensatz zu Politikern oder auch Ärztekammer-Präsident Szekeres belegt die Medizinerin ihre Aussagen übrigens mit Quellen. Links auf Studien, Sicherheitsberichte sowie Daten zu Covid-19 bei Kindern sind auf ihrer Website zu finden: kinderarzt-bludenz.at

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