Die Täuschung, welche die größte deutsche Zeitung „Bild“ mit ihren Lesern versucht, sprengt die Grenzen des guten Geschmacks. Denn mit der Behauptung geht man sprichwörtlich über Leichen. Ein „Experte“ behauptet, Geimpfte würden nicht an Corona sterben. Tatsächlich kommen aus allen Ländern Meldungen, welche ein gänzlich anderes Bild zeigen. Beim Impf-Weltmeister Israel erkranken mittlerweile mehr Geimpfte als Ungeimpfte. Und auch traurige Meldungen von Corona-Toten gibt es auch nach der zweiten Impfung mehr als genug.
In der Bild-Zeitung war am 10. Mai zu lesen:
Auf der Corona-Intensivstation des St. Josefs-Hospital Cloppenburg wird der Impferfolg deutlich: „Es gibt keine geimpften Corona-Toten – jeder, der jetzt noch auf die Intensivstation kommt, hat sich leider nicht impfen lassen oder noch kein Angebot bekommen“, so Prof. Dr. Joachim Schrader (66), Leiter des Impfzentrums.
Leider arbeiten sich die Zensuranstalten, die sich in Tagen wie diesen „Faktenchecker“ nennen, nicht an solchen medialen Fehlleistungen ab. Denn die faktenferne Impf-Propaganda der Bild-Zeitung passt zur offiziellen Erzählweise, die von diesen Institutionen transportiert werden soll, während man kritische Stimmen am liebsten zum Verstummen bringen möchte.
Zahlreiche Beispiele zeigen eine andere Realität
Dass die Behauptung von Herrn Schrader nahezu fahrlässig falsch ist, zeigen folgende Nachrichten aus aller Welt:
Israel: Angeblich erkranken nun mehr Geimpfte an Covid als Ungeimpfte
Corona trotz Impfung: So viele wurden trotzdem krank (In Österreich starben 6 Menschen trotz zweiter Impfung an Covid-19)
Immunschwäche: Schwere Covid-Erkrankungen trotz vollständiger Impfung
Corona-Infektion auch nach zwei Impfungen möglich
Trotz Impfung tot: Ex-Kanzlerberater trauert um Freund
Virologe erklärt Corona-Tod trotz Impfung
Seniorenheim-Bewohner trotz Impfung an Corona verstorben – Fall wird untersucht, RKI involviert
Weitere Corona-Tests nach Todesfällen in Emsteker Pflegeheim
Trotz Impfung: Coronavirus breitet sich in amerikanischem Pflegeheim aus
138 Corona-Erkrankungen in Halle trotz Impfung, zeitliche Nähe zu zwei Todesfällen
Wie zahlreiche andere Medien vergessen die Bild-Zeitung und ihr „Experte“, auf mögliche Komplikationen und Nebenwirkungen hinzuweisen. Mit Formulierungen wie „der Impf-Turbo zündet“ wird zusätzlich Stimmung gemacht. Den Menschen wird vorsätzlich vorgegaukelt, dass die Impfung die Lösung für alle Probleme brächte – tatsächlich beginnen für einen gewissen Prozentsatz mit der Impfung die Probleme erst.
Der Fachbegriff für eine Corona-Erkrankung trotz Covid-19-Impfung lautet „Impfdurchbruch“. Glücklicherweise werden solche Fälle nicht überall ignoriert sondern auch dokumentiert und untersucht so wie hier in Niederösterreich.
Impfpropaganda ohne Hinweis auf Nebenwirkungen verboten
In Österreich wäre Impfpropaganda ohne den Hinweis auf Nebenwirkungen eigentlich verboten – wird aber in den meisten Fällen ignoriert wie in diesem Fall aus Deutschland:
Arzneimittelgesetz § 52
(2) Laienwerbung hat, sofern in Abs. 4 nichts anderes bestimmt ist, zumindest folgende Angaben zu enthalten:
3. einen deutlich wahrnehmbaren Hinweis darauf, dass Arzneimittel neben Wirkungen auch unerwünschte Wirkungen hervorrufen können und daher die Gebrauchsinformation genau zu beachten oder der Rat eines Arztes oder Apothekers einzuholen ist. Erfolgt die Werbung über akustische oder audiovisuelle Medien, so muss dieser Hinweis akustisch deutlich wahrnehmbar sein.
In Deutschland findet sich zu dem Thema z.B. das HWG:
„Bei einer Werbung außerhalb der Fachkreise ist der Text „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ gut lesbar und von den übrigen Werbeaussagen deutlich abgesetzt und abgegrenzt anzugeben.