Ein sehr rascher und effizienter „Zufall“ wurde Report24 am vergangenen Freitag zum Verhängnis. Frühmorgens berichteten wir über den Telefonstreich von Wowan und Lexus, den beiden russischen Comedians, die damit brisante Informationen über die Involvierung der mächtigen Rothschild-Bank in die Ukraine-Krise ans Tageslicht brachten. Keine sieben Stunden später, am Freitagnachmittag, wurde unser Bankkonto gekündigt – und wir dürfen bei diesem Bankhaus auch nie wieder eines eröffnen.
Für unser Fortbestehen ist das ein herber Rückschlag, denn viele unserer Unterstützer (report24.news/unterstuetzen) schätzen vor allem die Möglichkeit, auf ein reguläres Bankkonto zu überweisen oder dorthin einen monatlichen Dauerauftrag einzurichten. Diese Möglichkeit und die Daueraufträge aller bestehenden Unterstützer sind nun einmal weg. Denn unsere bisherige Hausbank teilte uns per kurzem Mail mit, dass unser Konto gekündigt werde und wir dort auch nie wieder ein Konto errichten dürfen. Als Grund wurde vorgeschoben, dass das Konto nicht zur Abwicklung von Spenden geeignet gewesen wäre. Dass man das Konto dann einfach auf eines der Business-Modelle „upgraden“ hätte können, ist für die Bank keine Option, wie uns entweder eine Mitarbeiterin oder ein Chatbot mitteilte.
Nachdem die Kündigung an einem Freitag um 14:30 erfolgte, stellt sich durchaus die Frage nach einem Zufall. Zumindest in Österreich und Deutschland wird man keinen Bankbeamten mehr finden, der rein zufällig um diese Zeit eine Kontenprüfung bei einem Kunden durchführt, mit dem es gut ein Jahr keine Probleme gegeben hat. Aber wer weiß, vielleicht sind wir zu misstrauisch und es hat wirklich nichts mit der von Zehntausenden gelesenen Berichterstattung über die Pläne der Rothschild-Bankengruppe in der Ukraine zu tun.
Sobald Report24 wieder über ein Bankkonto verfügt, werden wir Ihnen das sofort mitteilen. Bis dahin erwarten wir eine schwierige Durststrecke, denn Daueraufträge laufen nun ins Leere. Wer uns seit Freitag per Banküberweisung fördern möchte, erhält von der Bank automatisch sein Geld zurück. Es geht also nicht verloren – aber kommt auch nicht bei uns an. Die Situation stellt uns vor eine weitere schwierige Herausforderung.
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