FPÖ-Generalsekretär stellt klar: Maßnahmengegner und Patrioten keine Extremisten

FPÖ Generalsekretär Christian Hafenecker (C) FPÖ/Hafenecker

Die Aufregung über die jüngste Entgleisung des OÖ Landeshauptmann-Stellvertreter Haimbuchner war groß. Immer wieder torpediert die Landesorganisation die hervorragende Arbeit der Bundes-FPÖ. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker spricht von einer roten Linie, die mit diesem Extremismus-Aktionsplan überschritten wurde – sieht dahinter aber vor allem einen perfiden Plan der ÖVP. Freiheitsliebende Bürger, Patrioten und Burschenschaftler sind aus seiner Sicht jedenfalls keine gewaltbereiten Extremisten.

Es war unangenehm, dass die FPÖ hier nicht gleich tätig geworden ist, so Hafenecker. Und es war ein Fehler, diesen Bericht zur Kenntnis zu nehmen. Im Grunde genommen findet Christian Hafenecker stellvertretend für die Bundes-FPÖ für die Aktion ihres Landeschefs Manfred Haimbuchner – der „hier noch nacharbeiten wird“ – beschwichtigende und auch entschuldigende Worte. Sehen Sie hier das 11 Minuten lange Video, in dem viele Themen ganz klar und ohne zu beschönigen angesprochen werden.

„Wenn man gegen Maßnahmengegner, Patrioten und Burschenschafter vorgeht, sind das Gruppen mit denen ich mich selbst identifiziere“, so Hafenecker deutlich. Und er fordert eine Entschuldigung gegenüber diesen Menschen, die in diesem Bericht kriminalisiert wurden.

Die Wortwahl Hafeneckers ist ein vollständiger Unterschied zu dem, was man von der FPÖ aus der Ära Strache und Hofer gewohnt war. Beide hatten sich ständig vom eigenen Vorfeld distanziert und durch linke Medienschaffende einzelne Funktionäre herausschießen lassen. Statt auf internen Dialog oder das Gespräch mit der patriotischen Zivilgesellschaft zu setzen, litt die damalige FPÖ durchgehend unter Distanzitis. Diese Ehrlichkeit in der politischen Sprache ist neu – und lässt hoffen, dass mit dieser Bundes-FPÖ in Österreich neue Zeiten möglich sind.

Hafenecker geht der ÖVP-Strategie, welche er hinter dem Extremismus-Aktionsplan vermutet, im Detail nach und kritisiert auch den Leider-Nicht-Innenminister Andreas Pilsl, der in Oberösterreich Polizeichef von Gnaden der ÖVP ist. So zählt Hafenecker die bekannten Ereignisse in der Corona-Zeit auf, wo die Spezialeinheiten Pilsls besonders hart gegen Maßnahmengegner vorgegangen sind.

Die ÖVP arbeitet weiter daran, die Gesellschaft zu spalten!

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker

Weiters erklärt Hafenecker eindrücklich, dass es sich bei der ÖVP um einen Haufen von Opportunisten handelt, denen nichts heilig ist. Dies zeige sich beispielsweise auch am Handeln der ÖVP im Rahmen der LGBTQ-Propaganda. Und er kündigt an, dass die Freiheitlichen im Herbst sehr genau hinsehen werden, was linksextreme und linksradikale Umtriebe betrifft. Wenn der Verfassungsschutz auf diesem Auge blind sei, müsse man dies eben selbst tun – beispielsweise bei den Klima-Extremisten.

Über allem stünde das Versprechen von Herbert Kickl und der Freiheitlichen Partei: Man will das Land zurückholen und den Menschen zurückgeben: „Wir werden das Land auf ’normal‘ zurückstellen.“

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