Karli, es ist vorbei! Regierungstreuer Mainstream hat Abwahl-Hetze begonnen.

Bildcollage: Report24.news

Medien, deren mehrstellige Millionenförderungen vom Wohlwollen der Regierung abhängen, haben mit einer Hetzkampagne gegen den amtierenden ÖVP-Kanzler Nehammer begonnen. Möglicherweise wird diesem neben der allgemein schwachen Performance sein „Alkohol oder Psychopharmaka“-Sager zum Verhängnis – wann immer Nehammer frei redet und nicht vom Zettel abliest, wird es peinlich. Wir fassen zusammen …

Ein Kommentar von Willi Huber

Bezugnehmend auf das Titelbild kann man vermuten: Für den Spritzen-Karli hat es sich bald ausgebrüllt. Der privat als „kumpelhaft“, „freundschaftlich“ und „umgänglich“ beschriebene Noch-Kanzler in Österreich ist mehr als angezählt. Als Kanzler dürfte er eine Notlösung für die beim Wähler inzwischen äußerst ungeliebte ÖVP gewesen sein. Mittlerweile liegen die Zustimmungswerte Nehammers und seiner Partei auf der Stufe des ungeliebten Ex-Parteichefs Mitterlehner – oder auch schon darunter.

Lange ist dieses Medien-Artilleriefeuer nicht zu überstehen

Die von staatlichen Förderungen und Werbungen aus staatsnahen Betrieben gemästeten Mainstream-Medien blasen bereits ins Kriegshorn. Kenner der österreichischen Innenpolitik wissen: lange hält Nehammer das nicht mehr durch. Doch wer soll ihm nachfolgen? Laura Sachslehner, damit wir nach der quasi durch Putsch installierten Frau Bierlein wieder eine Kanzlerin haben? Oder nochmal Schallenberg, der Ober-Freimaurer mit dem irren Blick? Nachfolgende Headlines lassen auf eine Hetzkampagne schließen; sie waren sicherlich nicht ohne Genehmigung des Deep State möglich:

Die Zeitung Österreich schreibt:

In der aktuellen Lazarsfeld-Umfrage für ÖSTERREICH erreicht Karl Nehammer nur noch 22 % Zustimmung. Das ist der mit Abstand schlechteste Wert, den ein Kanzler je hatte – wohl auch der schlechteste Wert weltweit.

Wann immer ein Parteichef der ÖVP so absackte, wurde er von der mächtigen ÖVP Niederösterreich innerhalb kürzester Zeit abgesägt und ausgetauscht. Dort regiert Johanna Mikl-Leitner mit eiserner Hand. Die ÖVP betrachtet Österreich als ihr Eigentum, das Vermögen des Landes kann ihrer Ansicht nach offenbar nach Gutdünken an Parteifreunde vergeben und verschoben werden. Das geht freilich nur, wenn man regiert. Deshalb ist die Performance Nehammers eine Katastrophe, die man nicht auf den schwierigen Koalitionspartner, die Grünen schieben kann.

„Er hat nicht das Zeug zum General“

Während Nehammers öffentliche Auftritte immer sehr bemüht und steif wirken, soll er persönlich gar kein übler Kerl sein. Das bestätigten uns zahlreiche Menschen, die ihn persönlich kennen. Sie sagen aber auch, dass er dieser Position nie gewachsen war. Die beste Analogie war jene, dass er beim Bundesheer einen guten Vizeleutnant abgegeben hätte. Ein wenig Verantwortung, die er gut erfüllt, mit klaren Befehlen und Anweisungen von den Offizieren darüber. Das Zeug zum General habe er nicht. Das zeigt sich auch, wenn er von vorgegebenen Texten abweicht und versucht zu improvisieren. Dann kommen peinliche Sager wie jene mit Alkohol und Psychopharmaka heraus. Besonders nett ist es überdies nicht von der ÖVP, jemanden mit eklatantem Sprachfehler zum Kanzler zu machen, ohne ihm zuvor die notwendige logopädische Betreuung zukommen zu lassen.

Cobra-Alkohol-Skandal

Und auch im eigenen Haushalt dürfte Nehammer es nicht allzu leicht haben. Seine Ehefrau macht auf Fotos einen sehr dominanten Eindruck. Höhepunkt der privaten Probleme war der Cobra-Alkohlskandal, als einige Spitzenpolizisten offenbar ein ausgelassenes Fest im Hause Nehammer mit dessen Frau feierten, das mit Verletzten und Sachbeschädigung endete. Die dabei erreichten Promille waren hoch, was böse Stimmen über den Sachverhalt erzählen, können wir aus rechtlichen Gründen nicht niederschreiben – es weiß aber ohnehin jeder Österreicher gut Bescheid, der nicht nach dem vierten Booster im Wachkoma liegt. Fast schon vergessen ist der offene Brief eines dieser Spitzenpolizisten, der die angeblichen Zustände im Hause Nehammer thematisierte. Es gilt die Unschuldsvermutung genau so sehr wie die Ungustlvermutung.

„Kinderbrief an den Kanzler“

Den Gipfel an Blödheit erstieg allerdings nicht Karl Nehammer sondern Peter Pilz mit seinem häufig durch Denunziation auffallenden Randgruppenmedium „ZackZack“. Dieser schrieb unter dem Titel „Wie wird die ÖVP den Kanzler los?„, es habe einen Kinderbrief an den Kanzler gegeben, mit den Worten: „Bei uns in der 2. Klasse sagen alle, dass du doof bist. Stimmt das wirklich? Sara, 7 Jahre„. Das mag Humorfähigkeit und Intellekt dieses Mediums entsprechen, es gibt aber wahrlich genügend echte Gründe, diesen schlechtesten Kanzler aller Zeiten zu kritisieren. Wobei – endgültig geklärt ist wohl nicht, wer der schlechteste Kanzler Österreichs ist oder war, man stelle sich den Taxifahrer Faymann in der heutigen Situation vor.

Wie dem auch sei, nachdem auch die Kronenzeitung ins mediale Dauerfeuer gegen Nehammer eingeschwenkt ist, sind dessen Tage als Kanzler wohl gezählt.

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