Kanada und Irland: Überleben Babys eine Spätabtreibung, lässt man sie unversorgt sterben

Symbolbild: Fötus im Mutterleib; (C) Freepik

In Kanada ist die Abtreibung in allen Stadien der Schwangerschaft legal und wird von der öffentlichen Hand finanziert. Bei Abtreibungen im fortgeschrittenen Schwangerschaftsstadium kommt es regelmäßig zu Lebendgeburten. Die so zur Welt gebrachten Babys lässt man ohne medizinische Versorgung sterben. Im Jahr 2021 handelte es sich um 127 Fälle, 2022 wäre die Zahl auf 149 gestiegen. Selbst wenn man nicht religiös ist, muten diese linksliberalen Praktiken als das absolute Böse an.

Viel zu wenig von dem, was in WEF-Trudeaus Kanada passiert, erreicht die Öffentlichkeit in Europa. Dort wird nahezu jede „woke“ linksliberale Fantasie aus den dunkelsten Dystopien in die Tat umgesetzt. Report24 berichtete vielfach über die Praxis des staatlich assistierten Selbstmordes, der auch den Organhandel antreibt. In Kanada kann es schon einmal passieren, dass Behinderten der Selbstmord nahe gelegt wird – auch über einen Fall eines verarmten Schmerzpatienten berichteten wir. Selbst Kinder ab 12 Jahren dürfen solchermaßen verselbstmordet werden.

Neben dem Umstand, dass niemals eine Diskussion darüber erlaubt wurde, dass absurd hohe Abtreibungszahlen durchaus als Grund dafür zu sehen sind, dass die Zahl europäischstämmiger Weißer weltweit zurückgeht, gibt es wie bei der erwähnten Selbstmord-Initiative auch zahlreiche NGOs, welche die Abtreibung propagieren und fördern. In beiden Bereichen findet man unter anderem auch Geld von „Philantropen“ wie George Soros.

Die nachfolgende Grafik zeigt die erschütternde Tatsache, dass nach Abtreibungen, die ab der 20. Schwangerschaftswoche stattfinden, zahlreiche Babys lebend zur Welt kommen (Tabelle 2). In sechs Fällen wurden die Abtreibungen ab der 29. Schwangerschaftswoche vorgenommen. In den Augen zivilisierter Menschen handelt es sich um staatlich legalisierten Kindesmord. So genannte „Frühchen“ gelten ab der 23. Schwangerschaftswoche mit entsprechender medizinischer Hilfe als überlebensfähig.

Die Anti-Abtreibungsaktivistin Niamh Uí Bhriain enthüllte nun, dass diese Praxis mittlerweile auch in Irland Einzug gefunden hat. Babys, die nach einer Abtreibung trotzdem lebendig zur Welt kommen, dürften nicht versorgt werden und müssten sterben.

Dies wären keine Gerüchte, sondern durch offizielle Dokumente belegte Fakten.

In der UCC-Studie stellen die Autoren fest, dass die Spezialisten, die Abtreibungen durchführten, durch Konflikte mit Neonatologen frustriert waren und darüber im Unklaren waren, wer sich um diese Babys kümmern würde, wenn ein Baby „lebend geboren wurde nach einer Abtreibung durch Geburtseinleitung und ohne Tod des Fötus“.

Dies würde dazu führen, dass der Arzt, der eine erfolglose Spätabtreibung durchführte, „um Hilfe zur Palliativbetreuung betteln muss“, wenn das Baby überlebt, so die Studie.

Das Szenario ist einfach erschreckend. Nur die härtesten Herzen, die grausamsten Politiker, würden dies nicht zutiefst beunruhigend finden. Dass ein Kind, das nach einer Abtreibung lebend geboren wurde und wahrscheinlich darum kämpft zu atmen, ohne Fürsorge zurückgelassen wird, in der Hoffnung, dass es stirbt. Mit Ärzten – die eigentlich Leben retten sollen.

Niamh Uí Bhriain

In der Studie, auf die sich Niamh Uí Bhriain bezieht, scheinen völlige Unmenschen zitiert worden zu sein. Sie beschweren sich über all die Umstände, die entstehen könnten, wenn ein Baby trotz allem die Prozedur überlebt. Die Aktivistin ist davon überzeugt, dass jegliche Menschlichkeit verloren ging und die Kultur völlig kaputt ist. Wahres Mitgefühl beinhalte kein Töten. Es wäre jetzt an der Zeit für einen Neubeginn und nicht noch „liberalere“ Abtreibungsgesetze.

Diesen erschütternden Bericht, dessen Inhalte man kaum fassen kann oder will, schließen wir mit dem Motto der Aktivistin:

No law, no legislation can make it right to take the life of a child

Niamh Uí Bhriain

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