Kampf gegen Klimawandel: Irland will 200.000 furzende Kühe schlachten lassen

Bild: Klimafanatiker gehen nun auf Nutzrinder los. (C) Report24.news

Ein Zehntel des irischen Milchkuhbestandes soll laut einem Plan des Landwirtschaftsministeriums innerhalb der nächsten drei Jahre geschlachtet werden. Die Regierung der „grünen Insel“ begründet dies mit dem Kampf gegen den Klimawandel. Offensichtlich furzen die Wiederkäuer zu viel …

Irland hat einen Milchkuhbestand von rund zwei Millionen Stück. Ein Zehntel davon, rund 200.000, soll im Laufe der nächsten drei Jahre geschlachtet werden, so ein Bericht von der „grünen Insel“. Die Klimafanatiker machen nämlich insbesondere die Kühe für den Ausstoß von Methan verantwortlich, welches ein „schädliches Klimagas“ sei. In dem Bericht heißt es:

„Die irische Regierung erwägt eine Initiative zur deutlichen Verringerung der Zahl der Milchkühe, um ihre Klimaziele zu erreichen. Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen der irischen Landwirtschaft bis 2030 um ein Viertel zu reduzieren. Ein Vorschlag, um dieses Ziel zu erreichen, besteht darin, den nationalen Milchviehbestand um 10 Prozent zu reduzieren, was laut dem Irish Independent der Streichung von 65.000 Kühen pro Jahr über drei Jahre entspricht. Landwirtschaftsminister Charlie McConalogue erklärte gegenüber dem irischen Radiosender RTE Morning Ireland, dass eine Gruppe mit Vertretern der Landwirte eine Reihe von Optionen zur Verringerung der Emissionen in den landwirtschaftlichen Betrieben prüfe.“

„Gestern wurde berichtet, dass die Kühe in den nächsten drei Jahren zu Kosten von 600.000 Euro für den Steuerzahler ‚gekeult‘ werden müssten, um die Klimaziele zu erreichen“, berichtete der Irish Mirror. Doch das irische Landwirtschaftsministerium versucht das Ganze herunterzuspielen. Es handle sich bei dem Ganzen lediglich um ein „Modellierungsdokument“ und nicht um einen finalen Plan. Doch angesichts des anhaltenden allgemeinen Klimawahns in der Politik dürften die Verantwortlichen versuchen, diesen auch tatsächlich umzusetzen.

Sollten die Iren damit tatsächlich Ernst machen, würde dies auch Auswirkungen auf die Versorgung Europas mit Milchprodukten wie z.B. Butter haben. Irland ist diesbezüglich ein wichtiger Exporteur, so dass eine Zwangsreduktion des Milchviehbestandes auch das Angebot verringern und die Preise in die Höhe treiben würde. Im Namen der angeblichen Klimawandelbekämpfung vernichtet man damit immer mehr landwirtschaftliche Betriebe und damit die Nahrungsmittelversorgung der Menschen.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: