Jugendrotkreuz und Ministerium: „Kinder hätten sich durch Lockdowns die Impfung verdient“

Bild: Ausschnitte eines Infoblatts des Österreichischen Jugendrotkreuz; Model: freepik / @nakaridore

Das Rote Kreuz ist schon bei einigen Gelegenheiten in den Geruch gekommen, an der offiziellen Corona-Erzählung außerordentlich gut zu verdienen. Seien es Millionen im Auftrag der Regierung bestellte schadhafte Masken oder die üppige Entschädigung von Gerry Foitik auf Steuerzahlerkosten. In Vorarlberg steht sogar Betrugsabsicht im Raum. Nun schockiert die Jugendorganisation im Auftrag des Bildungsministerium mit sachlich nicht nachvollziehbarer Propaganda für die Impfung von Kindern mit dem experimentellen Gen-Impfstoff der für zahlreiche Nebenwirkungen verantwortlich ist.

Während die WHO zurzeit von der Impfung von Kindern abrät (WHO präzisiert: Studien an Kindern nicht abgeschlossen, weiterhin keine Impf-Empfehlung) und sich in der Pfizer Studie in den USA bei 4 von 5 Kindern Nebenwirkungen gezeigt haben (Pfizer-Studie: 79% geimpfter Kinder über 12 Jahre entwickelten Nebenwirkungen), hält man im österreichischen Bildungsministerium die Durchimpfung von Minderjährigen nach wie vor für den richtigen Weg. Dies geschieht gegen die aktuelle Empfehlung der WHO und entgegen jegliche medizinische Evidenz – denn Kinder und Jugendliche sind von der Erkrankung so gut wie nicht gefährdet. Die Impfung mit einem Experimentalimpfstoff dürfte aufgrund der nicht vorhandenen Gefährdungslage deshalb sogar rechtswidrig sein.

Volle Breitseite der Panikmache

Bereitwillige Erfüllungsgehilfen fand man das Ministerium offenbar beim Jugendrotkreuz – welches sich ihre Unterstützung sicherlich gut bezahlen ließ. Es bleibt zu hoffen, dass die entsprechenden Summen durch parlamentarische Anfragen aufgedeckt werden. Auf der Seite https://www.gemeinsamlesen.at/corona wird in zahlreichen Sprachen die übliche Verunsicherung und Panikmache der Bevölkerung vor einem Virus betrieben, das für die meisten Menschen nicht gefährlicher ist als eine stärkere Grippe – für Kinder hingegen viel ungefährlicher. Man lässt keine Gelegenheit aus, um Propaganda zu betreiben.

Vorbei ist es, wenn alle brav geimpft sind

Unter dem Punkt „Wann ist es vorbei?“ würde man zum Beispiel vermuten, dass den Kindern Hoffnung und Mut gemacht wird. Doch weit gefehlt, wir lernen dass Lockdowns eine „gute Sache“ waren und gute Seiten hatten. Die Pharmaindustrie könnte nachfolgenden Text nicht besser formulieren:

Vielleicht werden wir uns in regelmäßigen Abständen impfen lassen. Noch weiß man nicht genau, wie lange der Impfschutz anhält. Fachleute können sich eine jährliche Impfung vorstellen.

Vielleicht gehört Covid-19 irgendwann zu den Krankheiten, gegen die schon kleine Kinder geimpft werden – ähnlich wie Masern oder Keuchhusten.

„Corona-Update Nr. 15 Wann ist es vorbei?“ – Infoblatt des Österreichischen Jugendrotkreuz 2021

„Kinder haben sich durch Lockdowns die Impfungen verdient“

Ein besonderer Aufreger ist allerdings der Flyer „Eltern-Info“ für die Sommermonate. Darin steht allen ernstes:

Unsere Kinder haben eineinhalb Jahre im Lockdown gelebt. Sie haben sich die Impfung verdient, genau wie wir.

„Sicher durch den Sommer“ – Flugblatt des Österreichischen Jugendrotkreuz 2021

Daneben werden Fake News geschleudert, wegen denen aber wohl nie ein Faktenchecker Alarm schlagen wird. So behaupten die Verfasser, es wären schon über 2 Milliarden Menschen geimpft worden, was sich durch verfügbare Quellen nicht bestätigen lässt. Allerdings zeigte sich durch die Recherche der interessante Umstand, dass von Our World in Data behauptet wurde, an einem einzigen Tag wären weltweit 600 Millionen Menschen geimpft worden – wir werden an anderer Stelle darüber berichten. Doch trotz dieser Unregelmäßigkeit sollen bis heute erst 1,8 Milliarden Menschen an dem Impfexperiment teilgenommen haben. Vielleicht ist diese Zahl aber auch nur aus Marketing-Gründen so groß, der Einzelne kann das in diesen Dimensionen nicht mehr überprüfen.

Testen, Masken, Impfung

Eltern wird empfohlen, ihre Kinder zweimal pro Woche testen zu lassen. Außerdem sollen sie fleißig Masken tragen. In jedem Fall solle man Kinder ab 12 nur rasch zur Impfung anmelden – diese wäre übrigens „extrem sicher“. Richtig ist, dass es noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit eine Impfung gab, zu der so viele Nebenwirkungen, schwere Nebenwirkungen und zeitnahe Todesfälle protokolliert wurden. Dass die Maßnahmen kaum etwas mit dem Virus und vielmehr etwas mit verfehlter Politik zu tun haben, erzählt man Eltern wie Kindern nicht. Dass Normalität einkehrt wenn die Politik dies beschließt und dass sie nichts damit zu tun hat, ob und wie viele Menschen geimpft sind, kommt ebenso nicht zur Sprache. Stattdessen erklärt man:

Alle, die sich impfen lassen, tragen dazu bei, dass wir wieder normal leben und zusammen sein können.

„Sicher durch den Sommer“ – Flugblatt des Österreichischen Jugendrotkreuz 2021

Hier ist der Direktlink auf das Dokument des Jugendrotkreuzes: https://www.gemeinsamlesen.at/fileadmin/corona/Elterninfo-deutsch.pdf
Ein Logo auf dem Dokument weist darauf hin, dass es aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wurde – also aus unserem Steuergeld.

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