Jetzt auch noch Plagiatsvorwürfe gegen Lebenslauf-Friseuse Annalena Baerbock

Bild: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

Die grüne Möchtegern-Kanzlerin Annalena Baerbock stolpert von einem Skandal zum nächsten. Sorgte sie lange Zeit nur wegen ihrer ständigen verbalen Fehlschläge für Erheiterung, so werden mittlerweile mehr und mehr Informationen aus unterschiedlichen Richtungen öffentlich, die ihre mangelnde fachliche wie persönliche Eignung für jedwedes politische Amt belegen: Erst war (und ist) da die unendliche Geschichte um ihren eifrig frisierten Lebenslauf, der mittlerweile mehr Korrekturen erfahren haben muss als die ersten Schreibversuche eines Grundschülers. Dann hielt die moralisch überlegene Grünin es für unnötig, ihre Nebeneinkünfte korrekt anzugeben. Jüngst fiel ihr ein Veruntreuungsfall aus dem Jahr 2011 auf die Füße – und nun offenbarte Plagiatsgutachter Dr. Stefan Weber auch noch, dass in Baerbocks am 21. Juni erschienenen Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ in Wahrheit wenig Neues steht. Weber fand darin nämlich schwerwiegende Textplagiate.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Quellen werden im Buch nicht angegeben; das hat Annalena Baerbock indes nicht davon abgehalten, ihr Werk per copy & paste mit fremden Textpassagen auszupolstern. Vielleicht merkt’s ja keiner. Ausgerechnet zum geliebten Hausthema der Grünen – dem Klimawandel – fand Dr. Stefan Weber mehrere wörtlich übernommene Abschnitte aus fremden Texten. Da werden Ausführungen aus Magazinen und Blogartikeln plagiiert und Formulierungen aus einem Rückblick der Bundeszentrale für politische Bildung übernommen – und sogar Wikipedia muss herhalten, damit Annalena Baerbock ihre politischen Forderungen in Textform gegossen bekommt.

Auch das Parteiprogramm der Grünen findet sich satz- und abschnittsweise über die gesamte Länge des Buches. Das lässt sich allerdings auch kostenlos auf der Website der Partei nachlesen: Dafür muss niemand ein Buch um 24 Euro kaufen.

Sicherlich ist Annalena Baerbock nicht die erste, die in einem Sachbuch Textpassagen aus fremden Werken übernommen hat – gerade als moralische Vorreiter, zu denen die Grünen sich gerne aufspielen möchten, können Mitglieder dieser Partei sich ein derartiges Verhalten allerdings nicht leisten.

Dr. Stefan Weber kündigte auf seinem Blog weitere Analysen von Baerbocks Buch an. Es ist anzunehmen, dass er dabei noch weitere plagiierte Textpassagen entdecken wird. Ob seine Nachforschungen diesbezüglich als „frauenfeindlich“ eingestuft werden wird, bleibt abzuwarten: Dass die Kritik an Baerbock mit ihrem Geschlecht am allerwenigsten zu tun hat, wurde selbst bei der linken TAZ schon festgestellt. Der Aufschrei der Grünen, dass die genaue Überprüfung einer Person, die sich als Bundeskanzlerin Deutschlands bewirbt, „Diskriminierung“ darstelle, sorgt nur noch für weiteres Kopfschütteln.

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