Während es in Island unter den Kindern und Jugendlichen keinen ernsthaften Fall bei den Covid-Erkrankungen gab, wurden elf ernsthafte Fälle von Nebenwirkungen durch die experimentellen Covid-Vakzine gemeldet. Das sollte nachdenklich machen.
Seit Monaten warnen Mediziner und Wissenschaftler davor, Kinder und Jugendliche mit den experimentellen Covid-Vakzinen zu impfen, weil die Nebenwirkungen insbesondere für die jüngeren Generationen deutlich heftiger ausfallen als eine Infektion mit SARS-CoV-2, welche zudem einen länger anhaltenden und effektiveren Schutz bietet als die umstrittenen Impfstoffe (Report24 berichtete immer wieder darüber, z.B. hier). Dennoch haben Regierungen und Gesundheitsbehörden weltweit dazu gedrängt, auch die jüngeren Altersgruppen mit den mRNA-Genspritzen zu versehen. Neue Daten aus Island (man kann auch jene aus Deutschland nehmen) verdeutlichen jedoch, dass dies offensichtlich völlig unsinnig ist.
Der isländische Ökonom Thorsteinn Siglaugsson hat beim britischen Portal „The Daily Sceptic“ auf entsprechende Daten hingewiesen. Demnach wurden in dem nordischen Inselstaat insgesamt 107 Fälle von Nebenwirkungen durch die Covid-Impfstoffe bei Kindern gemeldet, wovon elf als ernsthaft (also sogar lebensgefährlich) eingestuft worden sind. Zudem verweist Siglaugsson auf einen Artikel im „Icelandic Medical Journal„, wonach allgemein weniger als zehn Prozent von Impfstoff-Nebenwirkungen gemeldet werden (wobei ernsthafte Nebenwirkungen tendenziell eher gemeldet werden als die weniger ernsthaften).
Laut der isländischen Online-Zeitung „Fréttin„, auf die der Ökonom verweist, haben einige der durch die experimentellen Impfstoffe verletzten Menschen diese selbst gemeldet, weil weder die Ärzte noch die Gesundheitsbehörden dies taten. Das heißt, es besteht durchaus ein hoher Unterberichtsfaktor auch bei den ernsthaften Nebenwirkungen. Zudem gilt seit rund zwei Jahren in Politik und Mainstreammedien das Prinzip, dass man beispielsweise bei den Verstorbenen oder in den Intensivstationen behandelten Patienten nicht zwischen „wegen Covid“ und „mit Covid“ unterscheiden soll, während man beispielsweise die „sicheren und nebenwirkungsarmen Impfstoffe“ nicht für die Explosion bei den Myokarditis-Fällen unter den jüngeren Menschen verantwortlich machen dürfe.
Insgesamt wurden demnach 41.814 isländische Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 17 Jahren mit den experimentellen Covid-Vakzinen geimpft. Dabei wurden insgesamt elf Fälle von ernsthaften Nebenwirkungen gemeldet. Angesichts der Unterberichtserstattung darf man davon ausgehen, dass es wohl deutlich mehr sind. Geht man von den rund 10 Prozent an Berichterstattungen aus, die laut einer Studie festgestellt wurden, sprechen wir also von bis zu 110 betroffenen Kindern – oder einem Fall pro 380 Kindern, wie auch Siglaugsson anführt.
Interessant hierbei ist der Kontext mit einer Studie über SARS-CoV-2-Infektionen in Island, die den Berichtszeitraum vom 28. Februar 2020 bis zum 31. August 2021 umfasst. Das heißt, vor den Impfkampagnen bei den Kindern und Jugendlichen (und als Island als „Corona-Hochburg“ in Europa galt). Die Forscher verfolgten die Ergebnisse aller Kinder, bei denen während des Studienzeitraums Covid-19 diagnostiziert wurde. Sie stellten fest, dass Infektionen in Schulen selten waren, kein Kind mit Covid-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurde und keines schwere Symptome hatte.
Also, warum sollte man Kindern und Jugendlichen diese umstrittenen und experimentellen Genspritzen verabreichen, wenn der Schaden schlussendlich größer ist als der Nutzen? Wie viele Studien und Vergleichsberichte braucht es dazu noch?