Der Pilot der staatlichen Fluglinie Biman Bangladesh Nawshad Ataul Qayyum, der während eines von ihm durchgeführten Passagierflugs Ende August einen Herzinfarkt erlitt, ist vergangene Woche in einem indischen Krankenhaus verstorben. Die im Mai überarbeiteten Pandemiebekämpfungs- und Compliance-Regeln der Fluggesellschaft hatten die Impfung des gesamten Piloten- und Flugbegleiterpersonals vorgesehen, die somit auch für Qayyum gegolten haben muss. Er ist kein Einzelfall: Schon zuvor kamen Piloten unter rätselhaften Umständen plötzlich ums Leben – der Verdacht fiel auch dort auf die Impfung.
Von Daniel Matissek
Auch wenn indische Medien die Impfung als Todesursache nicht benennen, so liegt eine Kausalität auch hier dennoch nahe – zumal die Todesursachen den leider weltweit immer wieder zu verzeichnenden letalen Nebenwirkungen entsprechen: Qayyum wies, neben den massiven Schäden infolge des Herzinfarkts, auch eine Gehirnblutung auf, die kurz vor seinem Tod per CT festgestellt wurde, wie „The Daily Star“ meldete. Wenige Tage vor seinem Tod hatte Nawshad die zweite Dose des Pfizer-Impfstoffes erhalten.
Der Flugkapitän hatte während eines Linienflugs mit 124 Passagieren von der bangladeshischen Hauptstadt Dhaka in die omanische Hauptstadt Maskat im Cockpit eine Herzattacke erlitten, worauf sofort die Notlandung auf dem nahegelegenen Dr. Babasaheb Ambedkar International Airport im indischen Nagpur eingeleitet wurde. Dort wurde Qayyum ins Kingsway-Krankenhaus gebracht und erhielt sofort lebenserhaltende Maßnahmen.
Wie die Zeitung unter Berufung auf Quellen des Klinikums schreibt, verstarb er wenige Tage später während der künstlichen Beatmung im Beisein seiner hinzugeeilten Familienangehörigen. Über einen Zusammenhang mit der Impfung schweigen sich die Behörden sowohl in Indien als auch Bangladesh aus – obwohl ein Zusammenhang evident zu sein scheint. Es ist davon auszugehen, dass auch Faktenchecker diesen Umstand wieder vehement leugnen werden, bis die Wahrheit zufällig doch ans Licht kommt.
Wie „Daily Bangladesch“ in englischer Sprache berichtet, starb Abdul Qayyum, der Vater von Nawshad Ataul Qayyum vor ca. 6 Monaten, am 28. Februar in Kolkata, Indien. Auch er war ein überaus erfahrener und angesehener Pilot. Über den Impfstatus und die Todesursache liegen keine Informationen vor. Der nun verstorbene Sohn gilt in seiner Heimat als zweifacher Nationalheld. Nawshad rettete im Zuge eines Unglücksfalles im Jahr 2016 die Leben von 149 Passagieren und 7 Crewmitgliedern. Auch jetzt, bereits tödlich verletzt durch seine Infarkte, brachte er die Maschine mit Hilfe seines ersten Offiziers noch sicher zu Boden.
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