Vergessen Sie das Kohlendioxid oder das Methan. Der Wasserdampf in der Stratosphäre hat deutlich größere Einflüsse auf das globale Klima als diese Spurengase, wie auch die NASA festhält. Neue Daten zum Ausbruch des Vulkans Hunga-Tonga belegen dies.
Während die Klimafanatiker und die Globalisten versuchen, uns mit den Horrorgeschichten zur angeblich drohenden Klimaapokalypse wegen des steigenden Anteils an Kohlendioxid und Methan in der Atmosphäre irre zu machen, ignorieren sie in ihrem Eifer geflissentlich diverse Realitäten. Report24 hat bereits mehrfach über die Klimapropaganda berichtet und dabei auch die Desinformation bezüglich des Kohlendioxids und des Methans aufgezeigt.
Auch haben wir in einem Artikel auf die potenziellen Auswirkungen der Eruption des unterseeischen Vulkans Hunga-Tonga berichtet. Dieser blies Unmengen an Wasserdampf in die Stratosphäre, was im Gegensatz zum Schwefeldioxid von anderen Vulkanen nicht für eine Abkühlung, sondern im Gegenteil zu einer Erwärmung des Klimas führt. Selbst die NASA erklärt auf ihrer Webseite: „Wasserdampf ist das am häufigsten vorkommende Treibhausgas auf der Erde. Es ist für etwa die Hälfte des Treibhauseffekts der Erde verantwortlich – der Prozess, der auftritt, wenn Gase in der Erdatmosphäre die Sonnenwärme einfangen.“ Wie groß die tatsächlichen Auswirkungen sind, verdeutlicht unter anderem der Meteorologe Dr. Ryan Maue grafisch anschaulich in einem Tweet:
Dr. Maue erklärt: „Bis Mitte März 2023 lief alles gut, und dann ließ ein dramatischer Anstieg der Erwärmung um 1 °C innerhalb von zwei Wochen die globalen Temperaturen auf die Rekordwerte ansteigen, die wir heute haben.“ Er weist dabei auf den Polarwirbel in der südlichen Hemisphäre hin, der durch den Hunga-Tonga-Ausbruch beeinträchtigt wurde, sowie auf die höheren Temperaturen im Nordatlantik. Der Wasserdampf in der Stratosphäre werde noch länger das Klima beeinflussen, so der Meteorologe.
Satellitendaten der NASA zeigen dabei, dass insbesondere das äquatoriale Band voller Wasserdampf ist. Auch zeigt eine aktuelle Studie mit grafischen Beispielen, wie viel Wasser vom Hunga-Tonga hochgeblasen wurde. Die Autoren schreiben darin: „Der Ausbruch des unterseeischen Vulkans Hunga im Januar 2022 war mit einer gewaltigen Explosion verbunden, die vulkanisches Material in Höhen von bis zu 58 km schleuderte. Aus einer Kombination verschiedener Arten von Satelliten- und bodengestützten Beobachtungen, die durch Transportmodellierung unterstützt werden, zeigen wir Hinweise auf einen beispiellosen Anstieg der globalen stratosphärischen Wassermasse um 13 Prozent im Vergleich zum klimatologischen Niveau und einen fünffachen Anstieg der stratosphärischen Aerosolbelastung, der höchsten in den letzten drei Jahrzehnten.“
Abgesehen davon, dass mehrere Wissenschaftler auf die Tatsache hinweisen, dass wir uns in einem Übergang von einer Kaltzeit hin zu einer Warmzeit befinden, wird auch Folgendes klar: Es gibt so viele natürliche Einflüsse auf unser Klima, dass die vom Menschen verursachten, wenn überhaupt nur einen Teil der gesamten Veränderungen ausmachen.