Scheinbar zufällige Überfälle auf Dissidenten waren schon immer Maßnahmen von Diensten, um Menschen gefügig zu machen. Was der tatsächliche Hintergrund der Gewalttat in Salzburg ist, welche von Massenmedien genüsslich ausgeschlachtet wird, ist derzeit noch offen.
Ein Kommentar von Florian Machl
Thomas Schaurecker, der bekannte Corona-Maßnahmengegner, Unternehmer, Demo-Veranstalter, Buchautor, Blogger, Präsidentschaftskandidat und mehr wurde in Salzburg Opfer eines Gewaltverbrechens. Massenmedien feiern die Tat derart ab, dass im ORF sogar seine volle Wohnanschrift veröffentlicht wurde. Seither klingelt es ständig an der Tür – als ob die Tat selbst noch nicht genug gewesen wäre. Es wirkt fast wie eine Wegbereitung für weitere Terroristen wie jene der gewaltbereiten linksextremistischen Antifa.
Der in Salzburg-Liefering wohnhafte Schaurecker wollte am Mittwochnachmittag seine Wohnung verlassen, als ihn zwei Personen mit vorgehaltener Schusswaffe dazu aufforderten, wieder in seine Wohnung zurückzukehren. Dort musste er den Tätern den Inhalt seines Safes überlassen. Der Schaden liege im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich. Zu Schaden kam glücklicherweise niemand. Die Familie Schaureckers war zum Zeitpunkt des Überfalls nicht anwesend.
Personenbeschreibung des ersten Täters: 175 bis 180 cm groß, schwarzer Kapuzenpullover, blaue Jeans, weiße FFP2-Maske und Sonnenbrille. Er hatte einen blauen Rucksack dabei und eine pistolenähnliche, schwarze Waffe. Zudem sprach er englisch. Vom zweiten Täter gibt es keine Personenbeschreibung.
ORF publizierte genaue Wohnadresse
Schaurecker gab sich Report24 gegenüber schockiert, dass manche Medien sehr detaillierte Fotos seiner Wohnanschrift veröffentlicht haben. So habe der ORF in der Berichterstattung die exakte Identifizierung seines Hauseingangs mit Straße und Nummer ermöglicht. Seither würde es ständig an der Tür läuten, auch die Kronenzeitung wäre schon vorbeigekommen.
Es bleibt fast zu hoffen, dass es sich nur um einen „normalen Überfall“ handelte, wie man es in Österreich spätestens seit der illegalen Masseneinwanderung überall erdulden muss. Im Grunde genommen ist kein Mitbürger mehr sicher und kann sich darauf verlassen, in einem sicheren Land mit freundlichen und friedlichen Mitmenschen zu leben. Denn so mancher Neubürger hat Beutezüge im Sinn – während man es ihm mit Kuschelurteilen und „freiem Fuß“ auch nach zahlreichen Intensivtaten sehr leicht macht. Die sicheren Zeiten sind vorbei – und sie kommen nie wieder – das hatte auch ORF-Starlet Armin Wolf im Jahr 2015 anlässlich der Masseneinwanderung vom Küniglberg gepredigt. Ein passender Anlass, um meine damalige Antwort nochmals abzudrucken:
Armin Wolf verhöhnt in seiner Küniglbergpredigt all jene Österreicherinnen und Österreicher, die sich Sicherheit und stabile Zustände in unserem Land wünschen. Seine Glaubensgemeinde applaudiert.
Ein Text von Florian Machl aus 2015
Sorry, das wird jetzt etwas länger. 140.000 Euro brutto verdiente Armin Wolf kolportierterweise bereits im Jahr 2011. 100% aus Steuergeld und Zwangsgebühren finanziert. Es ist deshalb für uns alle stets sehr wertvoll, wenn er, wie vor kurzem, gute Tipps abgibt, welche beinhalten, er würde ja auch wie alle anderen brav seine Steuern zahlen. Noch wertvoller für unser Leben war aber gewiss sein Text von gestern, wo uns der gutsituierte, von 200.000 „Fans“ gefolgte Elitenmann erklärte, dass die Sicherheit unserer Jugendtage, die Unbeschwertheit des Lebens, ein Aufwachsen mit Zukunft und Perspektiven – dass all das eben weg wäre. Dabei wird er vielleicht auch ein wenig gelacht haben. Denn natürlich ist das alles nur für uns weg. Für ihn nicht.
Wolf ist durchaus eigendynamisch zur Führerfigur all jener avanciert, die Führerfiguren angeblich ablehnen. In Wahrheit aber – und das kann man bei vielen entsprechenden Parteien und Bewegungen beobachten – laufen gerade diese lemminghaft jedem nach, der Heilsversprechen abgibt und populistisch wie eine Erlöserfigur auftritt. Jedem, der Antworten auf brennende Fragen gibt, die scheinbar erklären und scheinbar beruhigen, aber das eigene Weltbild nicht zerstören, so falsch, unlogisch und weltfremd es auch sein mag. Armin Wolf eignet sich perfekt für diese Rolle, darin geht er auf. Doch zu seinem Text.
Die Sicherheit kommt nicht wieder, schreibt er. Die krisenlose Aufbruchszeit, wo kaum jemandem Unheil drohte, wo der Staat, eine starke, einsatzfähige Polizei und die geschlossenen, bewachten Grenzen für Sicherheit im Inland sorgten. Nein, von Polizei und Grenzschutz als Rahmenbedingungen spricht er nicht. Wolf versteht ganz offensichtlich nicht, was Staat und dessen Funktion überhaupt ist. Er erwähnt mit keinem Wort, dass diese Staatenkonstrukte, die Staatsorgane und die seinerzeit mehr oder weniger faire und unabhängige Rechtsprechung in Europa erst ermöglichten, dass wir in Sicherheit leben. Dass es Zeiten gab, wo die Politik noch für alle Menschen da war, den Wirtschaftsaufschwung unterstützte, wo es Arbeitsplätze in solchen Massen gab, dass wir Gastarbeiter anheuern mussten. Freilich, die Gastarbeiter erwähnt er schon.
Für Herrn Wolf ist alles ganz einfach, denn vermeintlich einfache Erklärungen lieben auch seine anspruchslosen Jünger. „Über Jahrhunderte hinweg sind Menschen in Massen gewandert, um neue Länder zu erobern, vor Kriegen und Hungersnöten zu fliehen oder um sich und ihren Familien eine neue Heimat suchen.“ Nun, das war eben so, nicht? Darum muss es eben heute auch so sein, oder? Was scheren ihn da Staat oder Militär. Die aggressive Völkerwanderung müsse man hinnehmen. Müsst ihr hinnehmen. Er muss nicht. Wenn es eng wird, hat er sein dickes Sparbuch, von dem er in Interviews schon berichtet hat. Mit dem fliegt er dann eben weg. Und nimmt alle mit, die ihm etwas bedeuten. Das Volk, das Wahlvieh, die ORF-Zwangskonsumenten, die bleiben eben da. Egal was ihnen aufgebürdet wird, egal was sie aus der Hand der Parteien, mit denen er ersichtlich sympathisiert, noch zu erdulden haben werden.
„Heute will kein fremdes Heer mehr das ‚Abendland‘ erobern.“, führt er weiter aus. Eigentlich hat uns der IS schon vor fast einem Jahr den Krieg erklärt und hat durchaus schon eher vor, das Abendland zu erobern. Terroranschläge und Gewalttaten aus dieser Richtung kommen jeden Tag näher. Aber das kann man als ORF-Anchorman und Nachrichtensprecher ja nicht wissen. Es gibt bestimmt wichtigere Dinge im Leben eines Armin Wolf, wie beispielsweise narzisstische Facebook Postings. Oder bestimmt total zivilcouragiert irgendetwas „gegen rechts“ abzusondern.
Um es nochmals zu verdeutlichen, Wolf thematisiert in seiner fatalistischen Ansprache mit keinem Wort das blutige Schwert des politischen Islam, welches die Welt der Gegenwart jeden Tag aufs Neue schockiert und welches nicht weniger als Zielsetzung deklariert hat als die Unterwerfung der gesamten Menschheit. Natürlich macht er dies mit Absicht, weil er sich auf dieses Thema nicht einlassen will, da selbst er dort mit seinen vermeintlichen Erklärungen schnell auf Glatteis stünde. Wäre Selbstaufgabe und „Annehmen von Veränderung“ eigentlich bei den Türkenbelagerungen im Zuge der immer wieder aufflammenden brutalen osmanischen Expansion auch eine Option gewesen?
Über die gegenwärtige Asylflut meint er lapidar „Wir werden sie schlicht nicht daran hindern können, zu kommen oder es zumindest zu versuchen.“ Hätten wir einsatzfähige Heere, geschlossene Grenzen und politischen Willen, könnten wir sehr wohl die Migrantenströme hindern und aufhalten. Vielleicht nicht in der Traum- und Scheinwelt des Herrn Wolf, bei dem man nie so genau weiß, ob er SPÖ oder Grünen näher steht. Und für wen er dereinst einmal ein hohes politisches Amt übernehmen wird. Wetten?
Der böse Nationalismus sei an allem schuld, meint er. Ebendieser Nationalismus hat in den 70ern die Staaten gesichert, in denen wir aufgewachsen sind. Sicher und behütet. Auch der Herr Wolf wuchs in diesen Verhältnissen auf, wie er sich eigentlich schon noch recht gerne erinnert. Warum das so war, erwähnt er nicht beziehungsweise hält er es für Zufall und beliebige Gegebenheit. Dass Eifer, Fleiß, Blut, Tränen, Anstrengung, Bildung, gemeinsames Schaffen, Wollen, Neugier, Fortschrittsgeist, echte Arbeit dahinter steckten, will er nicht wahrhaben. Verständlich, denn viele solcher Begriffe muss man in seiner Ideologie ablehnen und bekämpfen.
Menschen wie Herr Wolf arbeiten unentwegt daran, diese Nationen Europas zu zerstören, weil dies zu ihrer politischen Agenda, zu ihrer Ideologie zählt. Den damit einhergehenden Sicherheitsverlust, den müssten wir dann eben hinnehmen.
Eine Sehnsucht nach Sicherheit wäre „kindlich“, sagt er. Wie freundlich von ihm, dass er nicht „kindisch“ schreibt. Das kommt dann vielleicht im nächsten Posting. Und ich bin mir so sicher, dass er dabei grinst, wenn er solche Zeilen schreibt. Weil es eben nur wir sind, die das alles hinnehmen müssen. Tut ihm eh sicher leid, irgendwie. So wie die Ameise, die leider unter den Fuß gekommen ist. Dumm gelaufen. Hat eben zur falschen Zeit am falschen Platz gelebt.
Kein starker Mann würde die Geschichte zurückdrehen, schreibt er. Dabei gebärdet er sich zur Zeit selbst als der „starke Mann“ unter denen, die vergessen haben, was ein Mann überhaupt ist. Die Ikone der Genderverwirrten, Linkischen, Selbsthassenden und Neidzerfressenen. Ob ein starker Mann Österreich, Europa oder der Welt helfen würde, kann ich nicht sagen. Aber was Männer anrichten, die schwach an Geist, Charakter und Körper sind, sehen wir jeden Tag.
Ich habe keine Angst vor Recht, Nationalstaatlichkeit, Eigenständigkeit und Stärke. Angst sollten wir vielleicht eher davor haben, was Menschen wie Wolf aus unserem Denken, unseren Werten und unseren Ländern machen. Denn es gibt mehr als genügend Menschen, die sich für eigenständig denkend halten, aber völlig befreit von eigenen Gedanken solche selbstzersetzenden Texte wie den von Wolf teilen und auch noch als „vernünftig“ oder gar „genial“ erklären.