Falls Unklarheit besteht, weshalb Menschen miteinander Kommunizieren: Sprache wurde dazu entwickelt, um Fähigkeiten und Wissen weiterzugeben – aber vor allem auch, um sich gegenseitig vor Gefahren, vor tödlichen Bedrohungen zu warnen. Politik und Medien wollen dies unterdrücken, doch es wird ihnen nicht gelingen – denn damit kämpfen Sie gegen den menschlichen Urinstinkt überleben zu wollen an. Was rund um den Unglücksfall Eriksen abgezogen wird ist ein Musterbeispiel für primitive und dumme Vertuschung.
Ein Kommentar von Willi Huber
Report24 zählte zu den ersten deutschsprachigen Medien, welche die Frage aufwarfen, ob Eriksen geimpft war (War er Pfizer geimpft? Dänischer Spieler Eriksen fällt während EM-Spiel leblos um). Seine Symptome waren leider nur zu deckungsgleich mit zahlreichen Erzählungen anderer „Verunglückter“, die zuvor mit einer der experimentellen mRNA Impfungen beglückt worden waren. Kerngesunde, junge Menschen fallen plötzlich tot um oder erleiden schwere Infarkte an Hirn, Herz oder Lunge. Die Mechanismen, die dazu führen, sind weitgehend erforscht und stellenweise Teil der öffentlichen Debatte. Doch während nahezu täglich Promis in verschiedenen Altersklassen umfallen und in die Intensivstationen eingeliefert werden, bleibt die offzielle Reaktion gleich: Zudecken, vertuschen, Fragen verhindern, Aufklärung behindern, leugnen, Märchen erzählen. Während nützliche Idioten, häufig aus der selbsternannt „linken“ Ecke wiederholt behaupten, dies diene dazu um die Menschen zu beruhigen, erreicht man damit das genaue Gegenteil. Jeder spürt, dass er belogen wird, gerade die Heimlichtuerei erzeugt Unruhe und Unsicherheit. Angeblich hätte man doch ein Pandemie-Ereignis internationaler, bedrohlicher Tragweite. Als wäre dies nicht schlimm genug, verunsichert man die Menschen noch weiter indem man ordentliche Aufklärung hinsichtlich der Experimentalimpfstoffe behindert.
Neugier und Wissensweitergabe sicherten das Überleben der Menschheit
Es ist niemandem damit gedient, Menschen zu beschimpfen, zu denunzieren, als Idioten oder gar Rechtsextreme zu bezeichnen, die einfach das tun, was Menschen tun seit sie vor Jahrmillionen von den Bäumen geklettert sind: Sie wollen wissen, wie sie überleben können, wie sie Schaden von sich und ihren Familien abwenden können. Dazu muss man neugierig sein und Fragen stellen. Es ist wichtig und natürlich, Fragen zu stellen – während es dumm, gefährlich und widernatürlich ist, Fragen zu verhindern. Hätten sich Menschen nie gegenseitig erzählt, dass man bei Stürzen aus großer Höhe stirbt, im Wasser ertrinken kann, welche Giftpflanzen einen töten und welche Tiere man besser meidet – es hätte keine Menschheit gegeben. Überlebt haben immer nur jene, welche Fragen gestellt haben, selbst forschten oder Nachforschungen unterstützten und Wissen weitergaben. All jene, die sich gegen diese natürlichen Prinzipien stellen zeigen ein bodenlos dummes, selbst- und fremdschädliches Verhalten.
Prädikat „wertloseste Berichterstattung“ geht an …
Die mit Abstand dümmste Headline im Zusammenhang mit Eriksen, die mir bekannt ist, stammt von Vienna Online. Dort kann man lesen: „Bei EM-Spiel: Ursache für Eriksen-Kollaps steht fest„. Der erstaunte Leser erfährt dann: Eriksen hatte einen Herzinfarkt. Ein paar Sätze später war es ein Herzstillstand. Aber: Mit Corona oder einer Impfung würde all dies natürlich nicht zusammenhängen. Weil: so halt. Dies wusste die von der Presseagentur APA teilweise unreflektiert abschreibende Redaktion offenbar genau. Was die meinungsbildende Presseagentur APA (im Besitz des ORF) und alle Copy-Paste-Journalisten aber nicht erklären konnten und die Überschrift damit zu einem Hohn macht: 29-jährige Spitzensportler fallen nicht einfach mit Herzstillstand um wie ein Stein.
Weder bei Tottenham noch bei Inter hat es irgendwelche Hinweise auf eine mögliche Erkrankung gegeben. Und in Italien gibt es sehr strenge Kontrollen“, sagte Piero Volpi der Gazzetta dello Sport am Sonntag.
Teamarzt Piero Volpi zitiert in Sport1.de
Es muss dafür einen Grund geben. Und dieser Grund ist nicht damit erklärt, dass man herunterbetet, was ohnehin jeder gesehen hat – es muss eine Vorgeschichte zu Herzinfarkt oder Herzstillstand geben. Diese beiden Zustände können zwar gemeinsam auftreten, sind aber nicht dasselbe. Dazu müsste man als „Journalist“ aber vielleicht etwas anderes studiert haben als Geschwätzwissenschaften – aber gut, dann wäre man auch nicht bei einem Systemmedium gelandet. Die „Erklärung“ ist in etwa so klug wie ein Statement, dass ein Ermordeter eben tot sei, weil eine Kugel durch seinen Kopf geschossen wurde. Dass man damit die Ermittlungen zum Täter einstellt wäre allerdings neu, denn auch Kugeln fliegen nicht ohne Vorgeschichte einfach so durch die Luft.
In Italien werden zumindest Fragen gestellt
Italienische Medien erklären: Wilde Spekulationen um Eriksen-Impfung: Inter-Boss weist alles zurück und klärt auf, Nach Eriksen-Kollaps: Skeptiker geben Impfung Schuld an Schockmoment der EM, Christian Eriksen: „So ein bullshit!“ Twitter-Nutzer sauer über haltlose Spekulationen zu Corona-Impfung. Für all das und noch viel mehr ist Zeit. Doch nirgendwo bleibt Zeit für den menschlichen Urinstinkt der Aufklärung, damit dieses schreckliche Schicksal nicht auch andere ereilt. Was waren die Hintergründe dafür, dass dieser junge Mann mitten im Spiel vor Millionen Zusehern umkippte wie ein nasser Sack. Denn dies geschieht nicht „öfters“ und es ist auch nicht normal – es ist hochgradig beunruhigend.
Das Interview zur Impfung mit dem Teamarzt vom 18. Mai
In Italien sieht die Sache etwas anders aus – nur bekommt das bei uns niemand mit, weil die Sprachbarriere zu groß ist. Dort schreibt man: Angst, dass Eriksen durch einen Herzstillstand zusammenbricht. Wurde er wie Vidal geimpft?, Inter, Marotta: „Eriksen hat uns im Chat geschrieben. Covid und Impfstoff? Die Wahrheit“, Impfstoff-Dänemark 1:0, Post schockiert Christian Eriksen: Kampf in den sozialen Medien. Freilich, auch in Italien wird gemauert und geleugnet, nirgendwo wird aktuell bestätigt, dass Eriksen gegen Covid-19 geimpft wurde. Allerdings gibt es dafür keine konkreten Beweise – nur Befindlichkeiten und Vermutungen. Report24 hat hingegen bereits am Tag des Unfalls ein Interview recherchiert, nach dem der Mannschaftsarzt von Inter Mailand, dem Team bei dem Eriksen unter Vertrag steht, am 18. Mai zur Presse gesagt hatte: „Jetzt sind alle geimpft“. Natürlich ist damit keine 100%-ige Beweisführung gelungen, es wäre immer noch möglich, dass einzelne Spieler im Urlaub waren oder sonstwie um die Impfung herumgekommen wären. Und: Es gab zahlreiche Nachrichtenmeldungen über seinen Teamkollegen Vidal, der trotz Impfung an Corona erkrankte. Allerdings war er in Chile geimpft worden, es dürfte mit der Mannschaft von Inter nichts zu tun haben. Für uns ist klar: Die Beweisführung ist nicht abgeschlossen, zahlreiche Fragen bleiben offen.
Was schreiben die Dänen?
Ebenso relevant für eine umfassende Recherche ist, was in Eriksens Heimatland, Dänemark, zum Thema geschrieben und spekuliert wird. Dort heißt es: Fake News über Christian Eriksen machen sich breit, Es gibt viele Impfstofflügen über Eriksen: Fake News, Inter-Direktor weist Impfgerüchte über Eriksen zurück. Und, ein wenig Drama darf nicht fehlen: Jetzt gibt es eine schreckliche Lüge über Christian Eriksen. Die Nachrichtenlage in Dänemark entspricht also jener in Deutschland und Österreich, Fragen stellt man offenbar nur in Italien – und hat dort auch allen Grund dazu. Gerade in den letzten Wochen war es wieder zu einigen Todesfällen in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gekommen. Die Frage bleibt, was tatsächlich „schrecklicher“ ist – volle Aufklärung über tatsächliche Risiken der Impfungen für junge Menschen zu fordern – oder weiterzumachen wie bisher und schwerste Nebenwirkungen bis hin zur Todesfolge für jene zu akzeptieren, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatten. Das Problem ist nicht der Fall Eriksen, das Problem ist die demonstrative Unwilligkeit von Regierungen, Behörden und gekauften Medien, ihre Arbeit im Sinne der Aufklärung und im Sinne der Bevölkerung zu erledigen.
Eriksen selbst scheint jedenfalls zuversichtlich zu sein – und das ist gut. Aus dem Krankenhaus postete er dieses Bild via Instagram: