Washington will, dass die Bevölkerung im Herbst noch mehr der umstrittenen Genspritzen verabreicht bekommt. Deshalb bestellte die US-Regierung 105 Millionen weitere Impfdosen von Pfizer – mit einer Option für 195 Millionen zusätzlich. Der Preis: schlappe 3,2 Milliarden Dollar.
Geht es nach der US-Regierung, sollen die Menschen in den Vereinigten Staaten im Herbst gefälligst noch mehr der experimentellen und umstrittenen mRNA-Impfstoffe (auch als “Gentherapien” bezeichnet) erhalten. Aus diesem Grund gibt es einen neuen Milliarden-Dollar-Deal mit Pfizer. Demnach wurden bereits 105 Millionen Dosen von Corminaty bestellt und eine weitere Option von 195 Millionen Dosen inkludiert. Medienberichten zufolge handelt es sich um einen 3,2 Milliarden Dollar schweren Deal für den Pharmakonzern, der seit dem ersten Quartal 2021 Rekord-Umsätze und nach einigen schwierigeren Jahren auch sehr hohe Gewinne einfährt.
Pfizer-Chef Bourla beschrieb das umstrittene mRNA-Vakzin, welches auf der ursprünglichen Wuhan-Variante beruht, als Schutzmaßnahme, welches auch gegen die mutierten Varianten schützen soll – nicht zu vergessen, dass wegen den Schlampereien bei der Zulassungsstudie nun eine Klage gegen Pfizer/BioNTech anhängig ist. “Da sich das Virus weiterentwickelt, wird diese neue Vereinbarung dazu beitragen, dass die Menschen im ganzen Land Zugang zu Impfstoffen haben, die gegen aktuelle und zukünftige Varianten schützen können”, sagte Albert Bourla, Chairman und Chief Executive Officer von Pfizer, obwohl Studiendaten für das Gegenteil sprechen. “Impfstoffe sind und bleiben entscheidend für den Schutz von Menschen aller Altersgruppen vor Covid-19. Wir sind nach wie vor stolz auf unsere langjährige Partnerschaft mit der US-Regierung bei der Bekämpfung dieser Pandemie und auf die anhaltende Wirkung der Impfbemühungen in den USA und auf der ganzen Welt.”
“Diese Vereinbarung wird zusätzliche Dosen für die Einwohner der USA bereitstellen und helfen, die nächste Covid-19-Welle zu bewältigen. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung wird sie auch einen Omicron-angepassten Impfstoff umfassen, den wir für wichtig halten, um die sich schnell ausbreitende Omicron-Variante zu bekämpfen”, sagte Sean Marett, Chief Business und Chief Commercial Officer von BioNTech. “Wir schätzen die kontinuierliche Partnerschaft mit der US-Regierung bei unserem gemeinsamen Ziel, diese Pandemie zu beenden.” Doch angesichts der bisher schon äußerst schwachen Leistung dieser mRNA-Spritzen, stellt sich die Frage, ob das Schaden-Nutzen-Verhältnis dieser “angepassten” Impfstoffe tatsächlich besser sein wird.
Auf jeden Fall werden sich vor allem die Pfizer-Aktionäre über den Deal freuen, der dem Pharmakonzern wieder einmal frisches Steuerzahlergeld in den unersättlichen Rachen wirft. Das “Impf-Abo” zahlt sich also für das Unternehmen durchaus aus, zumal auch die Europäer und andere Länder Unmengen an den mRNA-Shots von Pfizer bestellen.