Die Elektrifizierungspläne der Grünlinge kollidieren mit der Realität – das weiß jeder, der des logischen Denkens noch mächtig ist. Vor dem Hintergrund der politisch verschuldeten Energiekrise ist die Partei um Kinderbuchautor und Wirtschaftsminister Robert Habeck aktuell stets bemüht, den Bürgern „Lösungen“ zu empfehlen, wie sie den Winter im eigenen Zuhause ohne Frostbeulen überstehen: etwa durch den Einbau einer Wärmepumpe. Bei Heizungstechnikern sorgt das nicht nur für Kopfschütteln, sondern auch für ernste Sorgen: „Der Blackout kommt sicher“, so die Warnung.
Der „Merkur“ lässt in einem erstaunlich ungeschönten Artikel vom 29. August den Chef des größten Heizungs- und Sanitärbetriebes im Landkreis Starnberg (Oberbayern) zu Wort kommen. Der scheint regelrecht erleichtert, dass die Lieferzeiten für die von der Politik als Allheilmittel gepriesenen Wärmepumpen bei aktuell 44 Wochen liegen: Würden in Kürze noch mehr Wärmepumpen am Stromnetz hängen, käme der befürchtete Blackout immerhin noch schneller. Dass er kommt, wenn nicht umgelenkt wird, da ist der Firmenchef sich allerdings sicher: „Im Herbst wird uns allen das Licht ausgehen.“
Das Netz sei auf den rapide steigenden Stromverbrauch nicht ausgelegt. „Seit 30 Jahren versuchen wir, Kabel für ein vernünftiges Internet in den Boden zu graben. Plötzlich soll bis zum Herbst die Energiewende vollzogen werden. Das geht doch gar nicht“, prangert der Techniker an. Er bezieht sich dabei nicht bloß auf die Installation von Wärmepumpen, sondern auch auf den (politisch forcierten) Wechsel auf E-Autos. Infolge der Preisexplosionen bei Öl und Gas decken sich zudem viele Verbraucher mit elektrischen Heizgeräten ein. „Das schaffen wir nicht. Das Stromnetz wird zusammenbrechen. Der Blackout wird sicher kommen.“
Dass die Energiewende zum Scheitern verurteilt ist, ist keine Neuigkeit. Ein Energieexperte errechnete bereits, dass für das Erreichen der politischen Ziele in den nächsten acht Jahren jeden Monat mehr als 300 Windenergie-Anlagen und mehr als 16.600 Photovoltaik-Anlagen errichtet werden müssten – und bei Flaute würde logischerweise trotzdem keine Energie produziert. Die engen Grenzen des aktuellen Stromnetzes weiß auch der Heizungstechniker aus Starnberg zu verdeutlichen: Er berichtet im Merkur von einer Straße, in der jüngst drei Wallboxen für E-Autos installiert worden seien – mit folgender Konsequenz: „Für eine Wärmepumpe reicht das Netz dort schon jetzt nicht aus. Die könnte gar nicht betrieben werden.“ Er wünscht sich, dass die Pipeline Nord Stream 2 in Betrieb genommen wird, denn „das würde uns und der nachfolgenden Generation vieles erleichtern“.
Nicht umsonst wird eben diese tatsächliche Lösung der aktuellen Krise immer wieder gefordert – denn der Hauruck-Ausstieg aus russischem Gas ist nichts anderes als Selbstmord. Und das, während die Sanktionen Russland bestenfalls äußerst peripher tangieren. Doch die Grünen ziehen es dennoch vor, ein ganzes Land entgegen ihres Amtseides ihrer naiv-dummen und realitätsfernen Ideologie zu opfern…
Wer für den Fall eines Blackouts vorsorgen will, kann dies beispielsweise durch den Erwerb einer sogenannten Powerstation tun. Neben sehr hochpreisigen Geräten für 4.999 Euro, die sich wohl die wenigsten leisten können, gibt es auch Modelle für 3.999 Euro oder 3.199 Euro oder 1.799 Euro oder 1.449 Euro oder 649 Euro oder sogar 349 Euro. Sie alle sind versandkostenfrei über den Kopp-Verlag zu bestellen. Kopp steht zu den alternativen Medien, wir stehen zu Kopp. Wer über einen Link von Report24 auf die Seite von Kopp geht und dort bestellt, unterstützt auch unsere journalistische Arbeit.