Hat ORF schwere Nebenwirkungen und Todesopfer der mRNA-Impfkampagne verharmlost?

Die Teilnehmer der Pressekonferenz zur ORF Beschwerde, von links nach rechts: Report24 Herausgeber Florian Machl, Wir EMUs Sprecher Bernhard Costa, Prof. DDr. Martin Haditsch, ao.Univ.-Prof. Dr. Johann Missliwetz, Rechtsanwalt Dr. Mag. Georg Prchlik Bild: Alois Endl

Professoren und GIS-Zahler fordern Aufklärung durch KommAustria

Presseaussendung von „WIR EMUs“ via APA-OTS

Linz (OTS) – Der ORF hat in mehreren Produktionen die Zahl und Schwere der Nebenwirkungen nach mRNA-Impfungen stark verharmlost. Diese Meinung vertraten der anerkannte Experte für Infektionsepidemiologie Prof. DDr. Martin Haditsch, der pensionierte Gerichtsmediziner ao. Univ.-Prof. Dr. Johann Missliwetz sowie der Rechtsanwalt Dr. Mag. Georg Prchlik am Montag, dem 13. Februar, anlässlich einer Pressekonferenz in Linz. Die Problematik sei dramatisch, würde Zehntausende betreffen, es gab bereits Hunderte Todesfälle. Eine von über 900 Menschen unterstützte Beschwerde an die Regulierungsbehörde KommAustria wurde eingebracht.

Beschwerde von über 900 Österreichern

Laut einer ORF-Berichtskampagne vom 30. Dezember des Vorjahres wurde bei der österreichischen Bevölkerung der Eindruck erweckt, die mRNA-Impfkampagnen hätten nur zu 50 schweren Impfnebenwirkungen geführt. Das nahm ein Team unter der Einladung der Unternehmer-Plattform „Wir EMUs“ zum Anlass, eine umfangreiche Sachverhaltsdarstellung zu verfassen und bei der Regulierungsbehörde KommAustria einzureichen. Diese Beschwerde wurde von über 900 Österreichern unterstützt. Rechtsanwalt Dr. Prchlik brachte sie am vergangenen Mittwoch ein und erklärte anlässlich der Pressekonferenz die rechtlichen Grundlagen.

„Irreführung und Verharmlosung“

Die Fachexperten konnten zeigen, dass die Berichterstattung des ORF den Eindruck grober Irreführung und Verharmlosung erweckt. Anstelle den gesetzlichen Vorgaben zu Objektivität und allumfassender Recherche zu folgen, wird unreflektiert das Regierungsnarrativ der „sicheren und geprüften“ Impfstoffe wiedergekäut. Der Grundsatz, auch andere Meinungen einzubinden oder zu hören, scheint für die handelnden Personen am Küniglberg keine Bedeutung mehr zu haben. Damit verfehlt die aus Zwangsgebühren finanzierte Fernsehanstalt vollständig ihren Zweck als journalistische Kontrollinstanz und vierte Macht im Staat.

Mehr als 52.000 gemeldete Nebenwirkungen

Prof. Haditsch machte anhand von umfangreichem Zahlenmaterial klar, dass eine Darstellung von 50 schweren Impfnebenwirkungen gerechnet auf die Bevölkerung und 20 Millionen verabreichten Dosen zu keiner sonst bekannten internationalen Statistik passt. Vielmehr gäbe es Hunderte von Impfstoffherstellern bestätigte ernste Krankheitsbilder, die alleine in Österreich Zehntausende betreffen. Auch die offiziellen Zahlen von AGES und BASG bestätigen dies mit aktuell 52.124 gemeldeten Nebenwirkungen. Hinzu kommt das Problem des Underreportings – schon vor der Corona-Impfkampagne wurden nur rund 5 Prozent der Nebenwirkungen gemeldet.

So verharmloste der ORF am 30. Dezember schwere Nebenwirkungen der Impfstoffe. Bild: Alois Endl

Hohe Dunkelziffer

Es ist also von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Das betrifft auch schwere, potenziell lebensbedrohliche Krankheiten wie Herzmuskel- und Herzhautentzündungen, welche vom ORF fahrlässig als „gut behandelbare Symptome“ verharmlost wurden. „Wir EMUs“-Sprecher Bernhard Costa verwies auf ein Papier des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), nachdem 40% aller an Herzmuskelentzündung erkrankten Menschen innerhalb von 10 Jahren sterben würden. In erschütternder Weise berichtete in Folge Prof. Missliwetz von vier von ihm persönlich durchgeführten Obduktionen, wo er jeweils schwere Schäden in zeitlicher Nähe und hoher Kausalität zur Impfung feststellen konnte.

„Kein Hunger nach Wahrheit?“

Der Moderator, Journalist Florian Machl, stellte abschließend die Frage in den Raum, weshalb die Kollegen beim ORF überhaupt den Beruf als Journalist gewählt haben, wenn sie in sich keinen Hunger nach der Wahrheit verspüren. Ohne Jagdinstinkt und Lust darauf, Hintergründe aufzudecken, verkomme der ohnehin schon sehr schlecht beleumundete Berufsstand des Journalisten zu einer Instanz der Belehrung und Umerziehung wie in der DDR. Dem müsse man entgegenwirken – dazu diene die Beschwerde.

Die Pressekonferenz zum „Nach-Sehen“: https://www.youtube.com/watch?v=aXmBx7hDxxY
Fotos der Veranstaltung von Alois Endl: https://www.picdrop.com/aloisendl/o2ZvqJvhwF

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