Haarsträubende Äußerungen von WHO-Chef Tedros und Co.: Das war das „Disease X“-Panel beim WEF

Bilder: Tedros (C) ITU Pictures from Geneva, Switzerland, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons; Hintergrund via Pixabay

Preparing for Disease X„: So hieß das Panel, das gestern beim World Economic Forum in Davos abgehalten wurde und dessen Ankündigung schon zuvor für scharfe Kritik in den sozialen Netzen gesorgt hatte. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus selbst blieb das keineswegs verborgen, denn er sprach diesen Umstand gleich zu Beginn der Diskussionsrunde an. Doch warum die Menschen so allergisch auf die immer gleichen Plandemie-Ankündigungen der Globalisten reagieren, das versteht er nicht: Die Äußerungen von ihm und den übrigen Sprechern beim Panel zeigen das deutlich.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Man wolle Vertrauen wiederherstellen. Unter diesem Motto steht das diesjährige Treffen des World Economic Forum in Davos. Den Anstoß für den jüngsten weltweiten Vertrauensverlust gegenüber Regierungen und Mächtigen im Allgemeinen gab zweifelsfrei die sogenannte Corona-Pandemie: Entsprechend negativ wurde die Ankündigung des Panels „Preparing for Disease X“ aufgenommen.

Gleich zu Beginn der Diskussionsrunde am gestrigen Mittwoch hob die Moderatorin entsprechend hervor, dass die Veranstaltung zwar einen sehr zugkräftigen Titel habe, es aber eigentlich „nur“ um eine generelle Vorbereitung auf die nächste Krise gehe – nicht nur in Form einer Viruspandemie, sondern auch der angeblichen Klimakrise. WHO-Direktor „Dr. Tedros“ kam erwartungsgemäß als vermeintlicher Stargast als Erstes zu Wort – und schickte sich ebenfalls an, den Titel der Debatte zu erörtern, denn dieser habe in den sozialen Netzen bereits sehr viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Keine positive, versteht sich.

Tedros führte aus, „Disease X“ sei ja keinesfalls ein neues Konzept, sondern ein schon vor mehreren Jahren installierter Platzhalter für einen Gesundheitsnotstand, der ganz sicher irgendwann kommen werde. Man wolle gar keine Panikmache betreiben, sondern nur bestmöglich vorbereitet sein.

Das klingt ja beinahe versöhnlich, wäre da nicht die Tatsache, dass der Großteil der Welt aufgrund der SARS-CoV-2-„Pandemie“ über Jahre in Geiselhaft gehalten wurde. Diese Krise mochte zum ultimativen Gesundheitsnotstand aufgeblasen worden sein, doch der Bevölkerung wurde allein schon durch die Berichte (oder peinliche Tanzvideos) von medizinischem Personal, die alarmistische Meldungen von nie dagewesenen Kliniküberlastungen Lügen straften, schnell klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen zuging. Schon seit dem Frühjahr 2020 entfernten die Äußerungen von Politikern, Verantwortlichen der öffentlichen Gesundheit und Journalisten der Hofmedien sich für jedermann ersichtlich mehr und mehr von der Realität. Aus ebendiesem Grund mussten Zwangsmaßnahmen und ein grundrechtswidriger Impfdruck installiert werden: In einer echten Krise hätten die Menschen von sich aus alles versucht, um am Leben zu bleiben – doch für die Allgemeinbevölkerung bestand schlichtweg keine gesteigerte Gefahr. (Zumindest nicht durch Covid-19.)

Worauf die Bevölkerung weltweit wartet, sind Geständnisse, Entschuldigungen und eine umfangreiche Aufarbeitung, im Rahmen derer die Treiber der wahren Krise juristisch zur Verantwortung gezogen werden. Worauf die Bevölkerung nicht wartet, sind neuerliche Debatten von Lobbyisten und Profiteuren, wie man die Verbrechen der Corona-Jahre wiederholen kann. Doch genau letzteres lieferten die Sprecher rund um Dr. Tedros beim gestrigen WEF-Panel.

Neben Tedros waren Roy Jakobs von Royal Philips, Preetha Reddy als Vize-Vorsitzende des Apollo Hospitals Enterprise Ltd aus Indien, die brasilianische Gesundheitsministerin Nisia Trindade Lima und Michel Demaré von AstraZeneca zu Gast. In der Kürze der Zeit (das Panel dauerte keine 50 Minuten) entstanden keine echten Debatten, sondern die einzelnen Redner formulierten nur weitgehend unzusammenhängende (und mitunter katastrophal vorbereitete) Monologe. Alle Teilnehmer sprachen sich für effizientere Frühwarnsysteme und internationale Reformen aller Gesundheitssysteme und globale Zusammenarbeit in Form von hemmungsloser Umverteilung von Geldern weg von „reichen“ Nationen hin zu Entwicklungsländern aus.

Künstliche Steigerung der Infektionszahlen fortan bitte auch verstärkt in armen Ländern

Insbesondere Forderungen nach besseren sogenannten Frühwarnsystemen müssen zu denken geben, denn hier dreht sich schlussendlich alles um die noch schnellere Ausrufung von Notständen. Die Corona-Plandemie beruhte auf der massenhaften und erzwungenen Verwendung von zweckentfremdeten Testungen, die zwar keinerlei Aussage über echte Erkrankungen gaben, sich aber durch entsprechende Manipulationen (man denke an die hohen CT-Werte bei den PCR-Tests) perfekt zur Steigerung sogenannter „Infektionszahlen“ eigneten.

Tatsächlich führte WHO-Chef Tedros an, dass es in manchen – vornehmlich ärmeren – Ländern zu wenig contact tracing gegeben habe. Damit entlarvt er unfreiwillig die Ziele solcher vermeintlichen Gesundheitsnotstände: Die Verfolgung von Kontakten von Testpositiven diente in den entwickelten Nationen, die sich daran versuchten, schlussendlich nur der Steigerung von Fallzahlen und führte zu noch stärkeren Beeinträchtigungen der Wirtschaft durch Quarantänen. In ärmeren Ländern wie etwa denen auf dem afrikanischen Kontinent scherte man sich weder um die Märchenerzählungen von „asymptomatisch Erkrankten“ noch hatte man überhaupt die Möglichkeiten, die Menschen derartig zu verfolgen und zu gängeln. Die Konsequenz? Mehr Freiheit für die Bevölkerung ohne die Erkrankungs- und Sterbewellen, die den Menschen in Deutschland und Co. so gerne angedroht wurden.

Unfassbare Äußerungen vom WHO-Chef: Zu wenig Todesfälle durch falsche Behandlungen?

Den Vogel endgültig abgeschossen hat der WHO-Chef allerdings mit der Aussage, dass man in der Plandemie viele Menschen durch einen Mangel an Platz und Sauerstoff verloren habe. Diese Behauptung ist vor dem Hintergrund, dass die schädlichen bis tödlichen Effekte der massenhaft durchgeführten Beatmungen von Corona-Patienten heute hinlänglich bekannt sind, ein Skandal (siehe etwa unsere Berichte hier und hier).

Fakt ist: Die Beatmung eines Patienten spült bedeutend mehr Geld in die Kassen der Kliniken und kommt natürlich auch den Herstellern der plötzlich ungemein gefragten Beatmungsgeräte zu Gute. Doch für die Patienten ist die künstliche Beatmung eine massive Belastung, die einem kranken Körper den Todesstoß versetzen kann (und in der „Pandemie“ vielfach versetzt hat). Allein in Deutschland führte das Lungenfacharzt Thomas Voshaar zufolge zu Zehntausenden Toten. Zynisch könnte man sagen: Wer zuvor keine Lungenentzündung hatte, bekam sie durch die Beatmung. Das hinderte auch Preetha Reddy aus Indien nicht daran, sich und ihr Unternehmen beim Panel dafür zu loben, dass in Windeseile massenhaft Personal für die schädliche Beatmung ausgebildet worden sei. Die lebensgefährlichen Leitlinien, die Ärzte hier und überall auf der Welt dazu trieben, stammten von der WHO. Vor diesem Hintergrund waren jene entwickelten Länder, die über große Bestände der entsprechenden Gerätschaften verfügten, auch hier in Wahrheit im Nachteil.

Philips-Vertreter für mehr Verteilung der eigenen Produkte

Sehr (un)passend wirken hier die kurz darauf geäußerten Forderungen von Roy Jakobs von Royal Philips, die Welt „offen zu halten“, um Geräte und Co. in einer Krise global verteilen zu können. Philips stellt diverse Gesundheitstechnologie her – auch Beatmungsgeräte. Eine solche Personalie bei einem solchen Panel verdeutlicht eindrücklich, dass es sich beim WEF eben nur um eine gigantische Lobbyorganisation handelt, die gemäß finanzieller Interessen agiert, nicht aber im Sinne der Bevölkerung.

Jakobs brachte später in der Debatte noch an, man müsse mehr auf künstliche Intelligenz setzen, um die Produktivität von Gesundheitssystemen weltweit zu erhöhen. Menschenleben in die Hände von Programmierern bei Konzernen wie Philips zu legen, ist für die Unternehmen sicherlich lukrativ, insbesondere wenn die WHO mitwirkt, um diese Technologie weltweit zu verbreiten. Doch was bedeutet das für Patienten?

Brasiliens Gesundheitsministerin voll auf WHO-Kurs

Die Gesundheitsministerin von Brasilien schien die meiste Zeit mit der Sichtung ihres Zettelsalats beschäftigt, nutzte aber die Gelegenheit, um den unaufgeregten Corona-Kurs von Brasiliens vorherigem Präsidenten Jair Bolsonaro scharf zu kritisieren. Sein sozialistischer Nachfolger begann unmittelbar nach Amtsantritt mit dem Verhängen von Impfzwängen für Kinder und koppelte Sozialleistungen an den Impfstatus. Gut für Big Pharma – aber für die Bevölkerung? Sie fabulierte tatsächlich davon, dass Politik auf „der Wissenschaft“ beruhen müsse und zeigt dabei erneut, wie sehr die Anwesenden sich weigern, ihr mühsam errichtetes Lügenkonstrukt aus dem Jahr 2020 zu verlassen.

In einem späteren ebenso schlecht vorbereiteten Redebeitrag erörterte Lula da Silvas treue Ministerin zudem nicht ohne Empörung, dass 90 Prozent der Patente weltweit sich auf nur 10 Prozent der Länder konzentrieren würden. Hoffentlich hat sie die Rede von Javier Milei gehört, dann dürfte ihr klar geworden sein, dass die sozialistische Regierung Brasiliens effektiv verhindern wird, dass ihr Land neue Innovationen hervorbringt. Man scheint hier aber ohnehin mehr auf das Einwirken von globalistischen Organisationen wie der WHO zu setzen, die dafür sorgen sollen, dass etwa Impfstoffe fortan in allen Ländern der Welt produziert werden, damit jeder finanziell profitieren kann.

Loblied auf AstraZeneca

Voll des Lobes für die eigenen „Leistungen“ war derweil Michel Demaré von AstraZeneca, der hervorhob, dass das Vektorvakzin milliardenfach über Covax angeblich „ohne Profit“ in Entwicklungsländer gesandt worden sei. In Ländern wie Deutschland sorgten frühe Meldungen über verheerende Nebenwirkungen dafür, dass die Bevölkerung den Impfstoff ablehnte – die Politik versuchte daraufhin, die unliebsamen Bestände ganz „großzügig“ zu spenden. Ob Demaré diese milden Gaben wohl einbezogen hat? Von den Nebenwirkungen und dem damit verbundenen Leid für unzählige Menschen auf der Welt, die AstraZeneca zu verantworten hat, sagte er natürlich nichts. Andere Sprecher wiesen zwar auf die Zunahme kardiovaskulärer Erkrankungen hin, die mehr Tote als Covid-19 fordern, doch potenzielle Ursachen ließ man lieber außen vor.

Der Direktor der Pharma-gesteuerten WHO nutzte dafür die Gelegenheit, AstraZeneca an dieser Stelle für die Impfung öffentlich zu danken. Er betonte, man müsse speziell in die „Schwächsten“ investieren und lobte die Impfstofffabriken, die in Südafrika hochgezogen werden (vielleicht, um mangels geschulter Aufsicht noch schmutzigere Vakzine zu produzieren – da Aufsichtsbehörden sich in den wichtigsten Bereichen der Qualitätskontrolle rein auf Herstellerangaben verlassen, darf man gespannt sein, was für Mixturen hier zukünftig auf die Bevölkerung losgelassen werden).

„Nationale Interessen dürfen nicht im Weg stehen“

Erwartungsgemäß zog „Dr. Tedros“ hier die angebliche Lösung aller Probleme aus dem Ärmel: den WHO-Pandemievertrag. Die globalistische One-World-One-Health-Regierung unter seiner Führung, gestützt durch Bill Gates und andere Profiteure, ist seiner Ansicht nach das obligatorische Fundament für jede pandemic preparedness. Diese Übereinkunft müsse jetzt unter allen Umständen geschlossen werden: Nationale Interessen dürfen hier nicht im Weg stehen. Letzteres sagte er wortwörtlich. Scheinbar für all jene, die immer noch meinen, dass die WHO keine Gefahr für die Souveränität ihrer Mitgliedsstaaten ist.

„Vertrauen“ stellte man zusammenfassend auch bei diesem Panel keines her: Auch hier erging man sich in irrwitzigen Debatten aus dem Elfenbeinturm, von Vertretern einer vermeintlichen Obrigkeit, die sich von der Bevölkerung so weit entfernt haben, dass man sich fragen muss, ob sie noch auf dem Planeten Erde weilen. Pläne schmieden dürfen sie natürlich, doch nach der Corona-„Pandemie“ ist ein so großer Teil der Bevölkerung wach und aufmerksam geworden, dass sich die Umsetzung ihrer Fantasien als überaus schwierig erweisen dürfte.

(Das Panel kann hier angesehen werden.)

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