Globalisten freut’s: Cannabis schädigt laut Studien ungeborenes Leben, beeinträchtigt Fruchtbarkeit

Bild: freepik / wirestock

Viele Politiker haben sich die Cannabis-Legalisierung aufs Fähnchen geschrieben: Darunter auch Ungesundheitsminister Karl Lauterbach. Im Zuge dessen werden auch gern angebliche positive Wirkungen der Hanfpflanze hervorgehoben (etwa „besserer Sex“ und ein „Schutz“ vor Covid-19). Doch neben bekannten Problemen wie einem erhöhten Risiko für Psychosen birgt das vermeintliche Wundermittel noch weitere Risiken. So wurde in mehreren Studien festgestellt, dass Cannabis bzw. der Wirkstoff Cannabidiol (CBD) negative Auswirkungen auf die Entwicklung des ungeborenen Lebens und die Fruchtbarkeit haben kann.

Jüngste Studien haben gezeigt, dass der Konsum von Cannabis während der Schwangerschaft negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns des Fötus haben und das gesunde Wachstum der Hoden männlicher Säuglinge beeinträchtigen kann. Einige Frauen verwenden Cannabis oder CBD, einen nicht psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, um Ängste und Übelkeit während der Schwangerschaft zu lindern. Forscher der University of Colorado Anschutz Medical Campus führten eine Studie mit Mäusen durch, um zu untersuchen, wie sich CBD auf die fötale Gehirnentwicklung auswirkt. Schwangeren Mäusen wurde CBD von der Empfängnis bis zur Geburt verabreicht. Die Studie wurde am 11. Juli in der Zeitschrift Molecular Psychiatry veröffentlicht.

Eine Studie zeigte, dass bei Mäuseföten, die CBD ausgesetzt waren, ihr präfrontaler Kortex, der für das Lernen wichtig ist, weniger empfänglich wurde. Weibliche Nachkommen hatten kognitive Probleme, und hohe CBD-Dosen beeinträchtigten ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen. Männliche Nachkommen waren empfindlicher gegenüber Schmerzen. Emily Bates, Professorin an der University of Colorado School of Medicine und Hauptautorin der Studie, sagte, dass diese Forschung für schwangere Frauen und Ärzte wichtig ist, um zu wissen, dass der Konsum von CBD während der Schwangerschaft die Gehirnentwicklung ihres Nachwuchses beeinflussen kann. „Es ist jetzt wichtiger denn je, denn CBD ist seit kurzem auf Bundesebene legal und in Lebensmittelgeschäften und an Tankstellen erhältlich. Wir brauchen Ärzte, die bei Schwangerschaftsbesuchen nach dem CBD-Konsum fragen und die Öffentlichkeit über mögliche Risiken während der Schwangerschaft aufklären“, erklärte sie in Bezug auf die Lage in den Vereinigten Staaten.

Störung bei der Entwicklung der Hoden

Eine weitere aktuelle Studie, die am 11. Juli in der National Library of Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass der Konsum von Cannabis während der Schwangerschaft negative Auswirkungen auf die Entwicklung der männlichen Hoden bei Föten haben kann. Die Hoden sind für die Produktion von Spermien und männlichen Hormonen verantwortlich und spielen eine entscheidende Rolle bei der Vermännlichung verschiedener Organe bei männlichen Föten. Die Autoren der Studie wiesen darauf hin, dass der Cannabiskonsum bei schwangeren Frauen in den letzten Jahrzehnten weltweit zugenommen hat. Sie wiesen auch darauf hin, dass viele Länder derzeit über die Möglichkeit der Legalisierung der Droge sowohl für Freizeitzwecke als auch für medizinische Zwecke diskutieren.

„Ein Verständnis der potenziellen negativen Auswirkungen von Cannabiskomponenten auf den Aufbau der männlichen Fortpflanzungsfunktionen während der Entwicklung ist dringend erforderlich“, so die Forscher. „Unsere Studie hebt mögliche schädliche Auswirkungen von Cannabinoiden auf die sich entwickelnden Hoden hervor und ebnet den Weg für die weitere Entschlüsselung der Auswirkungen von Cannabinoiden auf molekularer und zellulärer Ebene im Fötus.

Fruchtbarkeitsprobleme durch Cannabis-Konsum

Eine Forschungsstudie, die bereits 2022 in Fertilität und Sterilität veröffentlicht wurde, fand heraus, dass ein längerer Cannabiskonsum erhebliche Auswirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit hat. Im Rahmen der Studie wurde eine Gruppe erwachsener männlicher nichtmenschlicher Primaten über einen bestimmten Zeitraum hinweg essbarem THC ausgesetzt, wobei die Dosis entsprechend dem Spermienentwicklungszyklus der Tiere erhöht wurde. Die THC-Dosis wurde schrittweise bis zu einem Niveau erhöht, das einer hohen Dosis von medizinischem Marihuana beim Menschen entspricht, bevor das Sperma der Primaten zur Analyse entnommen wurde.

Unsere Analyse der gesammelten Proben ergab, dass der THC-Konsum mit erheblichen negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungshormone der Tiere verbunden war, einschließlich eines verminderten Testosteronspiegels und einer starken Schrumpfung der Hoden. Insbesondere beobachteten wir eine Abnahme der Hodengröße um mehr als 50 %“, sagte der Hauptautor der Studie, Dr. Jamie Lo, außerordentlicher Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Oregon Health and Science University School of Medicine. „Leider schienen sich diese Effekte mit steigender THC-Dosis zu verschlimmern, was auf eine mögliche dosisabhängige Wirkung hindeutet“, sagte sie.

In einer Zeit, in der den Menschen eingeredet wird, dass es dem Planeten schade, Kinder in die Welt zu setzen, passt die fortschreitende Legalisierung von solchen Substanzen freilich ins Bild. Dass das Establishment sich nicht an schockierenden Zahlen von Totgeburten und einbrechenden Fruchtbarkeitsraten seit den Massenimpfungen mit experimentellen Gentherapeutika stört, zeigt für viele kritische Beobachter bereits überdeutlich, wohin die Reise gehen soll.

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