Geoengineering fürs Klima: UN-Bericht schlägt Verdunkelung des Himmels vor

Bild: freepik / rawpixel.com

Weil die Pläne zur Reduktion von CO2 nicht aufgehen würden, müsse man andere Mittel einsetzen, um die Erderwärmung zu stoppen, so Klimafanatiker weltweit. Die Verdunkelung des Himmels gehört laut eines UN-Berichts mit dazu. Ein gefährliches Spiel mit Geoengineering.

Nicht nur, dass die UNO gezielt Google und Co beeinflussen, was Meldungen zum Klimawandel anbelangt, nun überlegen die Globalisten auch noch, wie man neben den Maßnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes mit anderen Mitteln den Klimawandel beeinflussen kann. Unter anderem auch mit der künstlichen Reflexion von Sonnenlicht und Verdunkelungsmaßnahmen.

In dem UNEP-Bericht werden Ideen mit der Bezeichnung „Solar Radiation Modification“ (Modifizierung der Sonneneinstrahlung) vorgestellt, bei denen es darum geht, das Sonnenlicht zu reflektieren und zu verhindern, dass es die Oberfläche unseres Planeten aufheizt. Hier sind die wichtigsten Ideen, die die UNO in Betracht ziehen wird:

  • Injektion von reflektierenden Nanopartikeln/Schwefeldioxid in die Atmosphäre (Injektion von stratosphärischen Aerosolen)
  • Aufhellung tief hängender Wolken über dem Ozean durch das Einbringen von Salzpartikeln im Submikronbereich in die Ozeanwolken
  • Einsatz von Weltraumspiegeln, d. h. von vielen riesigen Spiegeln, die in den Weltraum geschossen werden, um das Sonnenlicht zu reflektieren.

In dem UN-Bericht bezieht man sich dabei unter anderem auf die Eruption des Vulkans Mount Pinatubo auf den Philippinen im Jahr 1991, der eine große Menge an Schwefelpartikeln in die Stratosphäre schickte. Dies habe zu einer durchschnittlichen Abkühlung der globalen Temperaturen um 0,3 bis 0,5 Grad Celsius geführt. Nun wird überlegt, ob man solche Mengen an Schwefeldioxid nicht künstlich dort ausbringen soll. Doch das Problem dabei ist der Umstand, dass dies zu sogenanntem „sauren Regen“ führen kann, der die Vegetation schädigt.

Doch das ist nicht alles. Große Vulkaneruptionen haben bereits in der Vergangenheit für Rekordwinter und Hungersnöte gesorgt. So beispielsweise die Eruption des Huaynaputina in Peru im Jahr 1600. Die gewaltigen Mengen an Asche und Schwefeldioxid in der Stratosphäre führten zur schlimmsten Hungersnot in der russischen Geschichte (1601-1603) und auch in Europa kam es zu außergewöhnlich kalten Wintern, späten Ernten und Problemen bei der Nahrungsmittelversorgung. In einer Studie heißt es:

Die ersten Jahre des 17. Jahrhunderts gehören in mehreren Sommertemperaturrekonstruktionen der nördlichen Hemisphäre (NH) zu den kältesten der letzten zwei Jahrtausende, insbesondere in solchen, die auf der Baumringdichte basieren (Schneider et al., 2015; Stoffel et al., 2015; Guillet et al., 2017). Mehrere Rekonstruktionen stufen 1601 als den kältesten Sommer und/oder 1600-1609 als das Jahrzehnt mit den kältesten NH-Sommertemperaturen in mindestens den letzten 420 Jahren ein (D’Arrigo et al., 2006, 2009). Darüber hinaus sticht 1601 als extrem kalter und/oder trockener Sommer in zahlreichen regionalen Klimarekonstruktionen rund um den Nordatlantik hervor, einschließlich derjenigen für Quebec (Gennaretti et al., 2014) und Skandinavien (McCarroll et al., 2013).

Und die Klimafanatiker glauben tatsächlich, dass sie mit der Ausbringung von Schwefeldioxid in der Stratosphäre etwas Gutes tun würden. Das sind Experimente, die völlig unvorhersehbare und fatale Auswirkungen auf das Wetter und das globale Klima haben können. Etwas, das beispielsweise auch Bill Gates unterstützt. Solares Geoengineering, wie es genannt wird, welches jedoch offensichtlich keine Verschwörungstheorie darstellt, sondern ernsthaft überlegt wird. Ein mexikanisches Unternehmen nimmt das sogar bereits ernsthaft in Angriff, wie wir berichteten. Doch wie weit wird man damit noch gehen?

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