„Mini-Vulkaneffekt“: Klimafanatiker wollen Schwefelpartikel in die Stratosphäre blasen

Bild: freepik / wirestock

In Zeiten der allgemeinen Klimahysterie scheint man auch vor Geoengineering-Praktiken nicht zurückzuschrecken, die ungeahnte negative Auswirkungen haben könnten. So zum Beispiel der geplante Versuch, Schwefelpartikel in die Stratosphäre zu blasen. Dies könnte die Ozonschicht schädigen und für gewaltige Unwetter sorgen, warnen Wissenschaftler. Dennoch soll das Vorhaben umgesetzt werden.

Noch vor einigen Jahren warnte man vor einem großen Waldsterben durch den „sauren Regen“, der durch die Schwefeldioxidemissionen verursacht werde. Ein Effekt, der auch nach starken Vulkaneruptionen bekannt ist. Dies will ein in Mexiko ansässiges Start-up-Unternehmen mit dem Namen „Make Sunset“ nachbilden, indem es Schwefelpartikel in der Stratosphäre freisetzt. Durchgeführt werden soll dies mithilfe eines Wetterballons, den die Klimafanatiker losschicken.

Laut dem Unternehmen sei ein Gramm Schwefelpartikel in der Stratosphäre so effizient in Sachen Kühlungseffekt wie eine Tonne Kohlendioxidemissionen an Wärmeeffekt erzeugen würden. Insgesamt wolle man beim Start in ein paar Wochen zehn Kilo solcher Partikel mittels der Methode der „stratosphärischen Ärosol-Injektion“ ausstreuen, was einen „Mini-Vulkaneffekt“ verursache. Diese Behauptung wird wie üblich aufgestellt, ohne jedoch tatsächliche Beweise für eine direkte Korrelation zwischen CO2-Gehalt in der Atmosphäre und Temperaturveränderungen zu präsentieren.

Allerdings hat die mexikanische Regierung bereits erklärt, man werde dies nicht erlauben, nachdem das Unternehmen bereits im Dezember vergangenen Jahres eine solche „Injektion“ durchgeführt hat. Make Sunset will deshalb den nächsten Ballon von Kalifornien aus starten. Der linksliberal regierte US-Bundesstaat hat diesbezüglich offensichtlich keinerlei Bedenken.

Doch das Problem dabei: Ein massenhafter Einsatz könnte Wissenschaftlern zufolge die Ozonschicht zerstören. Schon vor Jahren liefen Wissenschaftler Sturm gegen diese Geoengineering-Praktiken und forderten ein globales Abkommen zur Nicht-Nutzung solcher Technologien. Denn neben der Gefährdung der Ozonschicht könnten sie auch die bekannten Wettermuster verändern und so ungeahnte Schäden durch Unwetter und Naturkatastrophen verursachen.

Doch wenn Unternehmen wie „Make Sunset“ damit fortfahren und tatsächlich für massive Veränderungen in den Wettermustern sorgen, die dann zu mehr Hurrikanen/Taifunen, Überschwemmungen oder Dürren führen, wen werden die Klimafanatiker dann dafür verantwortlich machen? Ganz klar: Der Schuldige ist immer der „menschengemachte Klimawandel“. Nur, dass dann nicht das Kohlendioxid oder andere sogenannte „Klimagase“ dahinter stecken, sondern eben derartige Geoengineering-Manipulationen.

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