Freude über Affenpocken-„Notfall“: Satte Profite für Impfstoff- und Testhersteller erwartet

Bild: freepik / MrDm

Die stark umstrittene Entscheidung von WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus, das Experten-Komitee zu ignorieren und die Affenpocken zum „Gesundheitsnotstand von internationaler Tragweite“ zu erheben, ist für Impfstoff- und Test Kit-Hersteller ein Grund zur Freude. Nicht nur, dass die Impfungen mit dem experimentellen Vakzin Imvanex / Jynneos nun weltweit vorangetrieben werden: Auch Testungen gewinnen an Bedeutung. Hiervon profitieren vor allem chinesische Unternehmen.

Viele Menschen haben aus der Covid-Krise nichts gelernt. Anstatt bei sexuellen Kontakten gesunde Vorsicht walten zu lassen, ziehen es tatsächlich einige Menschen vor, sich ein weiteres experimentelles Präparat injizieren zu lassen: Nicht nur in Deutschland plärren Lesben- und Schwulenverbände bereits nach mehr Impfstoff. In den USA beginnen erste Regionen, namentlich San Francisco und der Staat New York, nun ihrerseits, den Notstand auszurufen, um mehr Impfstoff für die „LGBTQ“-Gemeinschaft zu organisieren. Impfstoffhersteller Bavarian Nordic dürfte das freuen – auch wenn Impfempfehlungen für die Allgemeinbevölkerung ungleich lukrativer wären.

Derweil reibt man sich auch in China bereits die Hände: Immerhin stammen von dort die meisten Test Kits für die sogenannten „Pandemien“ und Ausbrüche. Das war bei Covid-19 so – und man hofft, dass es bei den Affenpocken genauso laufen wird. Immer mehr Aufträge für Tests gehen derzeitig bei den chinesischen Herstellern ein, berichtet „Global Times„:

Medienberichten zufolge haben mehr als 30 chinesische Unternehmen, die in der In-vitro-Diagnostik tätig sind, aufgrund der weltweiten Nachfrage das CE-Zertifikat der EU oder Zugang zu Reagenzprodukten zum Nachweis von Nukleinsäuren des Affenpockenvirus erhalten.
Darüber hinaus treibt auch ein sich schnell ausbreitender US-Ausbruch den Testbedarf in die Höhe. Berichten zufolge wägt die Biden-Regierung ab, ob sie den Ausbruch der Affenpocken im Land zu einem Notfall für die öffentliche Gesundheit erklären soll.

Global Times

Bestellanfragen nehmen entsprechend auch gerade aus den USA stetig zu, wo die Biden-Regierung den fragwürdigen Ausruf des „Notstandes“ durch die WHO offen begrüßte. In China wird das viel Geld in die Kassen spülen.

Chinesische Hersteller von Testkits haben den größten Teil des weltweiten Testbedarfs für COVID-19 übernommen, und es wird erwartet, dass dies auch für das Affenpockenvirus gilt, zumal bereits ausgereifte Produktionslinien und Kapazitäten vorhanden sind, sagten Brancheninsider.

Global Times

Für dieses Aufrechterhalten der Testpandemie sind Bürger weltweit den chinesischen Unternehmen sicher bis heute sehr dankbar. Fragt sich nur, ob auch negative Affenpocken-Tests früher oder später zur Voraussetzung für Alltagstätigkeiten werden – zumindest für einzelne Personengruppen. Stigmatisierung ist schließlich wieder modern.

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