Bauern-Proteste in den Niederlanden: Errichtung von Tristate City wahres Motiv hinter Enteignungen?

Bilder: Screenshots via Stiftung Corona Ausschuss

Sie wird angepriesen als der Welt urbanes Power-Center Nr. 1, als Tor zu Europa und als EU-Hauptstadt: die Tristate City. Mehr als 45 Millionen Menschen sollen im zugehörigen Network leben, das sich über die Benelux-Staaten sowie einen Teil Deutschlands erstrecken wird. Der Weg dorthin scheint, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, über Zwangsenteignung zu führen. Der Aktivist Willem Engel berichtet über die in seinen Augen wahren Hintergründe der holländischen Bauernproteste. Für ihn steht fest, dass derlei Entwicklungen nicht auf die Niederlande beschränkt bleiben werden.

Der biopharmazeutische Wissenschaftler und selbständige Tanzlehrer Willem Engel kämpft als Gründer der Initiative Viruswaarheid seit Beginn der Corona-Krise für die Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit in den Niederlanden. Im Corona Ausschuss vom 8. Juli 2022 (112. Sitzung; Die Schande) äußert er sich ausführlich zu den massiven Bauernprotesten in seiner Heimat. Deren Hintergründe, befindet er, haben rein gar nichts mit dem offiziellen Narrativ der Reduktion von Stickstoff- und Ammoniakemissionen zu tun. Nicht zu Zwecken des Umweltschutzes strebe die holländische Regierung das Aus etwa eines Drittels der landwirtschaftlichen Betriebe an. Vielmehr gehe es um die Errichtung von „Tristate City“, einer Mega-Stadt, die sich mit rund 30 Millionen Einwohnern auch auf Gebiete Deutschlands und Belgiens ausdehnen soll. Um dieses in Übereinkunft mit den Zielen der Agenda 2030 geplante Projekt umsetzen zu können, seien auch Enteignungen vorgesehen.

„Es ist eine Bullsh*t-Story. Sie sind nicht wirklich daran interessiert, die Stickstoffemissionen zu reduzieren. Sie sind daran interessiert, das Land zu beschlagnahmen und die Bauern aus ihrem Geschäft zu drängen. Das ist das wahre Ziel hier. (…) Wir müssen uns unbedingt dessen bewusst sein, dass es nicht um die Bewahrung der Natur geht. Es geht darum, das Land an sich zu reißen, sodass sie das Land kontrollieren, die Nahrung kontrollieren und dann die Bevölkerung völlig abhängig von der Regierung machen, weil es das ist, was Big Government will. Um Knechte zu haben, die das tun, was sie anschaffen.“
Willem Engel

Sehen Sie Engels Ausführungen via Telegram oder hier im Artikel:

„Das pulsierende Herz Europas in der Agenda 2030“

Bei der sogenannten „Stickstoff-Krise“, sagt Engel, handelt es um eine fiktive Krise, ein reines Politikum. Es stehen keine Menschenleben auf dem Spiel. Es gehe lediglich darum, dass einige Politiker die Landschaft Hollands umgestalten wollen. Die größten Stickstoff-Emissionen werden zudem nicht durch die Landwirtschaft, sondern von der Industrie verursacht. Diese wird jedoch von den Verantwortlichen nicht ins Visier genommen.

Bild: Corona-Ausschuss

Analog zur Vorgehensweise bei Covid-19 werden Modelle herangezogen. Diese wurden aber nicht entwickelt, um Wissenschaft abzubilden, sondern um einen Übergang von der Wissenschaft zum Programm zu schaffen. In Wirklichkeit, so Engel, ist es umgekehrt. Hier jedoch beginnt man mit dem Programm, und anschließend richtet man die Wissenschaft zurecht in dem Versuch, das Programm zu verkaufen. Die Regierung selbst gibt dabei sogar zu, dass sie die Farmen zum Zweck der Unterbringung von Asylbewerbern konfiszieren will.

Bild: Corona-Ausschuss

Der tatsächliche Grund für das Handeln der politisch Verantwortlichen liegt – Deutschland ist dabei involviert – Engels Ansicht nach im Tristate City Cluster. Die zu enteignenden Gebiete befinden sich exakt im betroffenen Areal (grün markiert). Engel glaubt: „Dies wird das pulsierende Herz Europas in der Agenda 2030 sein. Das ist der wahre Grund und es wird nicht von unserer eigenen Bevölkerung besiedelt sein, weil die meisten Menschen durch die Injektionen unfruchtbar gemacht wurden. Deswegen müssen wir sie via Ukraine importieren, aber nicht ausschließlich Ukrainer, sondern sie kommen von überall auf der Welt.“

Bild: Corona-Ausschuss

„We are now in full dictatorship“

Den Landwirten wird vorgeworfen, durch ihre Viehwirtschaft die Natur bzw. Naturschutzgebiete zu zerstören, erläutert Engel. Der Plan der Regierung Rutte sieht vor, Stickstoffemissionen in einem Ausmaß zu reduzieren, das für die Betroffenen „die Todesstrafe“ bedeuten würde. Nun antworten die Landwirte mittels effektivem Protest, der seitens der Politik nicht ignoriert werden kann – beispielsweise mit der Blockade von Verteilerzentren von Supermärkten. Dem Widerstand angeschlossen haben sich außerdem die Fischer, welche ebenfalls ins Visier der Entscheidungsträger geraten sind. Sie blockieren Häfen. Große Unterstützung erfahren die Proteste durch die Bevölkerung, die laut Engel zu 70-80 Prozent auf der Seite der Landwirte steht. Ein baldiges Einlenken der Regierung wird nicht erwartet. Anstatt den Dialog zu suchen, werden zum einen Polizei und Militär eingesetzt. Mehrfach wurde bereits auf unbewaffnete Zivilisten geschossen. Andererseits wird vom Parlament die Debatte verweigert, werden sogar Abgeordnete, welche der Regierungslinie kritisch gegenüberstehen, zum Schweigen gebracht. Die Politik, führt Engels aus, möchte nicht verhandeln, ihre Ziele nicht aufgeben: „We are now in full dictatorship.“

Der Aktivist betont die Hartnäckigkeit der Landwirte ihrerseits: „Wir können nicht aufgeben. Wir müssen uns gegen sie stellen – friedlich, aber mit großer Überzeugung.“ Durch die Gewaltlosigkeit des Widerstands wird sehr deutlich werden, dass es in dieser Angelegenheit nur eine falsche Seite gibt, nämlich jene des Regimes. Engels gibt zu bedenken, dass die Menschen, einmal in Städten zusammengepfercht, viel einfacher zu kontrollieren sind. Und er sagt voraus: „Das Konfiszieren von Land ist etwas, das derzeit in Holland geschieht. Aber es wird auch in vielen weiteren Regionen stattfinden.“

Solidarität aus aller Welt

Wie glaubwürdig die Beteuerungen auf der Webseite sind, dass zwischen Tristate City und der „Stickstoff-Krise“ kein Zusammenhang besteht, möge der mündige Bürger selbst beurteilen. Informationen über die Bauern-Proteste abseits des Mainstreams erhält der Interessierte beispielsweise über die Journalistin Eva Vlaardingerbroek. Sie war kürzlich bei Tucker Carlson und in der Ezra Levant Show zu Gast. Der Kontext der „Stickstoff-Krise“ mit dem Great Reset und dem WEF ist für sie Fakt:

„Der niederländische Minister, der diese Stickstoff-Gesetzgebung vorantreibt, hat einen Schwager, der Eigentümer des niederländischen Online-Supermarkt Picnic ist. Raten Sie, wer letztes Jahr 600 Millionen Dollar in Picnic investiert hat? Bill Gates. Der Mann, der will, dass du künstliches Fleisch isst. (…) Es ist klar, dass dies eine erfundene Krise ist, wie wir das bereits zuvor gesehen haben mit diesen Organisationen. Das ist die Art, wie sie mit diesen Dingen umgehen. Jetzt sagen sie, es gibt eine Krise, und ihr müsst sie lösen, indem ihr all eure Rechte abgebt.“


Eva Vlaardingerbroek

Die EU-Parlamentarierin Christine Anderson greift in ihrem Interview mit Rebel News Canada das Ernährungthema auf und fragt: „Rindersteaks auf den Teller für die globale Elite und für den Rest von uns nur noch Käfer aus der Zuchtfarm?“ Die Gründe für die Proteste der niederländischen Bauern, so ihre Analyse, haben nichts mit der Rettung des Klimas zu tun. Im Podcast des österreichischen Alternativmediums Info-Direkt schildert Anna Leisten (JA Brandenburg, Filmkunstkollektiv) ihre Eindrücke anlässlich eines Lokalaugenscheins. Sie besuchte mit Freunden die Niederlande, um sich selbst ein Bild zu machen. Weitere Berichte, auch hinsichtlich der Situation in Deutschland, sind geplant.

Nicht nur die nationale, auch der internationale Zusammenhalt mit den holländischen Bauern ist groß. Rebel News berichtet von Unterstützungsdemonstrationen in Kanada. In den Telegram-Kanälen Arminius Erben und Landvolk schafft Verbindung wird über Solidaritätsproteste deutscher Landwirte informiert. Auch in Polen und Italien regt sich Widerstand. Der österreichische Immobilienunternehmer und Polit-Blogger Gerald Markel wünscht den holländischen Bauern viel Erfolg bei ihrem Aufstand gegen die Ökodiktatur. Wer der Landessprache mächtig ist, kann das Geschehen im Kanal der Klokkenluiders verfolgen. Ergänzend dazu bei Boeren, vissers en Burgers verenigd! Und sogar Michael T. Flynn, seines Zeichens pensionierter Vier-Sterne-General sowie Nationaler Sicherheitsberater des 45. US-Präsidenten Donald J. Trump, sprach anlässlich einer Demonstration am 23. Juli in Amsterdam:

„My name is General Mike Flynn and I’m deeply honored to be able to make a few comments today to the Dutch farmers who are fighting for their freedom. Today represents the most consequential moment not only in United States´ history but certainly in the freedom loving world’s history. All of our rights are under attack. We do not consent to have our freedoms taken away, in fact we did not consent to have our freedoms taken away. And that’s why many nations around the world are starting to stand up against the tyranny of their governments. But today is really to show support with the Dutch farmers and to make sure that you understand what it is that we are about and we absolutely stand strong, shoulder to shoulder with you. The world stands with the farmers. Freedoms everywhere are under attack. Canada, Australia, Brazil, France, Italy, The United States and now Holland. The people everywhere are engaged in peaceful resistance against the Globalist Elite. To the people of Holland: We stand with you! We encourage people everywhere to unite: Stand up, step up and speak out! Post and share the flag of Holland on all your Social Media sites. Make sure that the people around the world know that we stand with the Dutch farmers as they fight for their freedom and their abilities to provide food for their families. Today we are all Dutch farmers! Your struggle is our struggle. We applaud your courage and we fight to defend your land. Your ability to farm and your freedoms are under attack and we are going to stand with you. So God bless you, God bless Holland and thank you so much!“

General Michael T. Flynn

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