Freiheitskämpfer Tom Stahl: Zensur zu Corona-Zeiten hat Menschenleben gekostet

Symbolbild: freepik / Sorapop

Die EU-Kommission hält nichts von Elon Musks Bestrebungen, auf Twitter wieder Rede- und Meinungsfreiheit herrschen zu lassen: Sie droht mit einer Sperre des sozialen Netzwerks in der EU. Doch haben die vergangenen Jahre nicht eindrücklich gezeigt, welche verheerenden Konsequenzen die Zensur unliebsamer Informationen hat? Die strikte Unterdrückung von kritischen Fakten zu den Covid-Vakzinen hat Menschenleben gekostet, mahnt Blogger und Freiheitskämpfer Tom Stahl und erinnert eindringlich an Artikel 5 des Grundgesetzes.

Grundgesetz Artikel 5.1: „Zensur findet nicht statt“

Artikel 5, Abs. 1: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

Auszug aus dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

Als ich ein Teenager war, in den späten 70ern, gab es noch kein Schengen, kein Europa, wie wir es heute kennen, es gab in Europa Grenzen und man war noch irgendwie „Ein Land“ unter vielen. Das Böse war der Kommunismus im Osten, der seine Einwohner politisch verfolgte, wenn sie nicht auf Linie waren, der Menschenrechte unterdrückte und eine damals schon absehbare zum Scheitern verurteilte Planwirtschaft betrieb.

Damals gab es etwas, das sich Schüleraustausch nannte, und wer Glück hatte, der landete damit in Frankreich, in der Stadt der Liebe „Paris“. Als ich diese Stadt das erste Mal betrat, bekam ich eine Vorstellung, wie wunderschön und positiv aufregend diese Welt ist, es war irgendwie alles fremd von der grandiosen alten Architektur über das Essen bis zu den Gepflogenheiten der Menschen, und es war traumhaft, das als junger Mensch zu sehen und zu erleben. Damals träumten wir Schüler davon, in dieser Stadt zu leben, einfach weil man es darf, in einem „fremden“ Land leben. Heute, dank der EU und einem vereinigten Europa ohne Grenzen, kann das, was damals noch ein Traum war, jeder. Und das ist gut so! Eines vorneweg: Ich bin das, was man einen überzeugten Europäer nennt, grenzenloses Reisen und Niederlassungsfreiheit ist etwas, das ich sehr schätze, eines der wenigen Dinge, welche wirklich gut geworden sind in unserem Haus Europa.

EU fordert Ende der Meinungsfreiheit auf Twitter

So als Erinnerung: Wir wollten als Europa mal antreten, um die Werte der freiheitlichen Demokratie und der Menschenrechte hoch zu halten, wir wollten die wahrhaft Guten sein, der Leuchtturm unseres Planeten.

Heute muss ich in der Presse lesen, dass genau diese „EU“ dem amerikanischen Unternehmer Elon Musk, welcher in den letzten Wochen zur Freude und zur Erleichterung der Menschen die Meinungsfreiheit auf Twitter wieder eingeführt hat, droht: Wenn er diese Meinungsfreiheit nicht sofort wieder „beendet“, will man seine Social Media Plattform in der EU sperren.

Im Klartext: Die EU möchte ein paar Hundert Millionen Menschen zensieren… Unfassbar!

Impfnebenwirkungen: Zensur hat Menschenleben gekostet!

Natürlich gibt es Dinge wie Aufruf zur Gewalt oder extreme Beleidigungen, welche ich auch nicht tolerieren mag, so etwas sollte man natürlich entfernen, da es nichts mit „Freier Meinung“ zu tun hat. Ganz anders sieht es aber aus beim Thema „Desinformation“, um die es der heutigen EU im Kern geht. Hier durften meiner Ansicht nach alle „Gespritzten“, also 80 % der Bevölkerung, die schmerzliche Erfahrung machen, dass vieles, was man noch vor 1 Jahr als Desinformation zu diesem Thema „verkaufte“, also die teils katastrophalen Nebenwirkungen sowie die nicht vorhandene Wirkung vor Ansteckung und Übertragung der Spritze, heute die Realität und Wahrheit ist. Diejenigen, die damals davor warnten, dass dieses Genexperiment verheerende Folgen haben könnte, wurden gnadenlos zensiert und aufgrund dieser Zensur und der Konsequenz daraus, dass sich diese Menschen über die Gefahren dieser „Genbehandlung“ nicht ausgewogen und vorurteilsfrei informieren konnten, leiden heute viele Menschen unter gesundheitlichen Problemen und viele sind auch leider verstorben.

Hier hat zensierte „Information“ Leben gekostet!

Europäer müssen ihre Stimme erheben

Insofern muss man alleine schon anhand dieser realen Lebenserfahrung nicht nur die Frage stellen, wie man „Desinformation“ eigentlich von Information unterscheiden mag, sondern wie man denn in einer freiheitlichen Demokratie sich das Recht herausnehmen kann, zu entscheiden was richtige oder falsche Information ist.

In meiner gefühlten Wahrnehmung als einfacher Mensch unterscheidet sich der „Regierende Wasserkopf“ der EU-Bürokraten in Brüssel von denen im totalitären China nur noch um eine Nuance und das, was einmal so hoffnungsvoll als „Europa“ begann, wird mehr und mehr zum freiheitlichen Alptraum, welcher volle Fahrt Kurs in eine ideologische Dystopie nimmt.

Wir als Europäer sollten hier klar unsere Stimme erheben und laut sagen: Nein!

Eine Zensur von Meinung, auch wenn es wissenschaftliche Standpunkte anbelangt, darf es in einer Demokratie nie geben und wenn einer auf Twitter schreiben mag, dass unsere wunderschöne Erde eine Scheibe ist, dann darf man gerne darüber den Kopf schütteln, aber zensieren darf man seine Meinung nicht, egal wie irre oder wirr sie auch sein mag.

Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.

Rosa Luxemburg

[Quelle: Tom Stahl]

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