Während die gewalttätigen Migrantenproteste in Frankreich weitergehen, gerät die Lage zusehends außer Kontrolle. Ein viral gehendes Video zeigt, wie zwei Polizisten außer Dienst von dem Mob brutalst zusammengeschlagen wurden. Und warum? Weil ein amtsbekannter krimineller Nordafrikaner bei einer Fahrzeugkontrolle erschossen wurde?
Nahel M., der erschossen wurde, nachdem er während einer Verkehrskontrolle floh und dabei einen Fußgänger und einen Radfahrer gefährdete, hat Medienberichten zufolge eine ganze Liste mit 15 Einträgen im Strafregister – und das alleine während der letzten beiden Jahre. Ein Umstand, den beispielsweise die britische BBC mit ihrem „Mein Sohn war doch so ein guter Junge“-Artikel über den Jugendlichen geflissentlich verschwiegen hat. Vielmehr wird die Schuld bei der Polizei gesucht. Seine Mutter sagte dem Bericht zufolge, dass der Polizist, der ihn erschossen hat, „ein arabisches Gesicht sah, ein kleines Kind, und ihm das Leben nehmen wollte“. Die übliche Rassismus-Karte eben. Solche Wahrheitsverdrehungen gelten übrigens neuerdings als „Qualitätsjournalismus“.
Doch solche einseitigen, emotionalen Berichte schüren die Unruhen in Frankreich weiter. Das offensichtlich völlig falsche Narrativ, dass der Polizist einen „unschuldigen nordafrikanischen Jungen“ erschossen habe, sorgte wohl auch dafür, dass zwei Polizisten außer Dienst von dem Arabermob brutalst zusammengeschlagen wurden. In dem Video ist ein Mann zu hören, der zu dem bewusstlosen Beamten außer Dienst sagt: „Du liegst ohnmächtig auf dem Boden, hm? Das war’s, die Araber – sie haben dich erledigt.“
Nach Angaben der französischen Zeitung Le Figaro wurde ein weiterer Beamter ebenfalls angegriffen. Der erste Beamte erlitt einen Kieferbruch und der zweite mehrere Stichwunden. Auf dem Rückweg am Abend zu ihrem Auto wurden die Beamten auf der Straße durch brennende Mülltonnen im ersten Arrondissement der Stadt blockiert. Als einer von ihnen ausstieg, um den Weg freizumachen, wurde er von einem der Randalierer erkannt. Daraufhin wurden sie von etwa 20 Personen gewaltsam angegriffen, wie eine Polizeiquelle berichtet. Beide Polizisten wurden in ein Krankenhaus gebracht. Während die Polizei weiterhin nach den Angreifern sucht, wurden in diesem Fall noch keine Festnahmen vorgenommen. Es wurde jedoch eine Untersuchung wegen versuchten Mordes eingeleitet.
Obwohl die Unruhen in Paris begannen, haben sie sich auf eine Vielzahl französischer Städte ausgeweitet, wobei Marseille besonders betroffen ist. Rund 40.000 Polizisten wurden dafür abgestellt, für Ruhe und Ordnung zu sorgen, was jedoch offensichtlich nicht gelingt. Vielmehr, so scheint es, drohen noch weitere Eskalationsrunden. Marschiert die „Grande Nation“ auf einen Bürgerkrieg zu? Das Video oben aus Marseille spricht dabei Bände.
Ein weiteres entlarvendes Video kursiert übrigens aktuell auf Twitter: Natürlich gehört auch die Plünderung von Luxus-Geschäften durch die marodierenden Araber als Protest gegen den überall vermuteten Rassimus dazu…