Windenergie wird gerne als wichtiges Standbein der „Energiewende“ verkauft. Doch mit „billig“ hat die Produktion von Strom durch diese Windräder nicht viel zu tun. Denn nicht nur die Errichtung dieser Monstrositäten kostet immer mehr – auch die Pacht für das Land wird immer teurer.
Wie treue Leser von Report24 bereits mitbekommen haben, ist Windenergie bei Weitem nicht das Nonplusultra in Sachen Stromerzeugung. Nicht nur, dass laut einem CERN-Professor Windenergie „in jeder Hinsicht versagt„, und sich das Ganze bereits jetzt als Deutschlands „katastrophalste Fehlinvestition“ erweist. Mehr noch: Die Kosten werden zusehends steigen, weil irgendwann keine Quersubventionen mehr möglich sind, wenn die Dekarbonisierungspläne tatsächlich durchgezogen werden.
Doch das ist noch lange nicht alles. Immer mehr Offshore-Projekte werden bereits wegen zu hoher Kosten auf Eis gelegt. Material, Arbeit und Kapital werden zu teuer, sodass sich diese einfach nicht mehr zu den gegebenen Preisen für den produzierten Strom rechnen. Und nun zeigt ein weiterer Bericht, dass es auch bei den Onshore-Projekten (die noch unrentabler sind als jene offshore) in Deutschland mittlerweile zu finanziellen Problemen kommt.
Denn bislang mussten die Betreiber je nach Standort zwischen 50.000 und 150.000 Euro pro Jahr an Pacht für die genutzten Grundstücke bezahlen. Inzwischen werden jedoch bereits Preise von bis zu 460.000 Euro jährlich gefordert. Für solche Windradmonster verfügbares Land wird nämlich immer knapper. Ein Problem, das auch bei den Betreibern der flächenintensiven Solarkraftwerke bekannt ist. Diese nehmen zunehmend Ackerland in Beschlag, um dieses mit Solarpanelen vollzupflastern, was auch die Preise für solche Grundstücke künstlich in die Höhe treibt.
Wenn man bedenkt, wie katastrophal die Produktivität solcher Onshore-Windkraftanlagen (21,7 Prozent laut Daten aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien) eigentlich ist, wird auch deutlich, welche Kostensteigerung solche Pachtpreise mit sich bringen. Wenn eine solche Windturbine mit 3 MW Nennleistung also etwa 6 Millionen kWh Strom im Jahr produziert, sorgt eine Erhöhung des Pachtpreises von 150.000 auf 460.000 Euro (also eine Verdreifachung) für eine Erhöhung dieser Kosten von 0,025 auf 0,077 Euro pro Kilowattstunde – oder etwas mehr als 5 Cent. Das macht sich bemerkbar – und die Stromproduktion zusehends unrentabel, wenn die Preise nicht steigen.