Expertin erklärt: So schädigen die Covid-Impfstoffe das Gehirn

Bild: freepik / kjpargeter

Wer mit vielen Impflingen zu tun hat oder einen Blick in Gruppen für Menschen wirft, die von Impfnebenwirkungen betroffen sind, stößt häufig auf Berichte über ein besonderes Phänomen: Viele klagen darüber, sich seit dem Covid-Schuss kaum mehr konzentrieren zu können, sich nur noch schlecht an Dinge zu erinnern und im Alltag „wie benebelt“ zu sein. Die Berichte decken sich mit denen von manchen Covid-Patienten, die nach überstandener Infektion ähnliche neurologische Beeinträchtigungen bemerken. Dr. Yuhong Dong, Expertin für Infektionskrankheiten und die Entwicklung antiviraler Medikamente, hat jüngst für The Epoch Times die Ursachen dieser Störungen hinterfragt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Betroffene ihre kognitiven Fähigkeiten wieder verbessern können.

Tatsächlich befasst sich die Wissenschaft nur zurückhaltend mit dieser Thematik. Es existieren zwar einzelne Artikel darüber, dass die Covid-Impfung zu ähnlichen Symptomen wie „Long Covid“ führe, dies wird jedoch konsequent als „sehr selten“ beschrieben. Wer sich mit Betroffenen auseinandersetzt, kommt leider zu einer gänzlich anderen Einschätzung.

Der beschriebene Verlust der Konzentrations- und Erinnerungsfähigkeit und die Probleme beim Denken werden gemeinhin als „Gehirnnebel“ (brainfog) bezeichnet. Dieses Konzept ist keinesfalls neu und wird auch bei „Long Covid“-Patienten immer wieder angebracht. Jedoch klagen zahllose Menschen über dieselbe Problematik, die nie mit SARS-CoV-2 infiziert waren – dafür aber eine Impfung erhalten haben.

Gesundheitsbehörden zeigen kein Interesse an diesen Fällen und verfolgen sie nicht, was gezielte Untersuchungen sehr schwierig macht. Neben den kognitiven Beeinträchtigungen zählen auch Müdigkeit, starke Kopfschmerzen, Nervenschmerzen und Blutdruckschwankungen zu den möglichen Symptomen. Für die Betroffenen bedeuten diese Probleme erhebliche Beeinträchtigungen im Alltag, unter denen auch die Psyche stark leidet. Immer wieder hört man von Fällen, wo Menschen ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können und entsprechend in ihrer Existenz bedroht sind.

Impfung hat dieselben negativen Effekte wie Covid selbst

Für Dr. Yuhong Dong sind diese Störungen als Folge der Covid-Impfung wenig verwunderlich: „SARS-CoV-2 kann mehrere Arten von Hirnschäden hervorrufen, darunter eine Verringerung des neuronalen Überlebens, eine Enzephalitis bei Mäusen, eine Hirnentzündung und die Bildung von Lewy-Körperchen (Merkmal der Parkinson-Krankheit) bei Affen und eine Verringerung des Gehirnvolumens bei Patienten. Die Impfstoffe enthalten synthetische mRNA, die auf der genetischen Sequenz von SARS-CoV-2 basiert. Da das Virus für menschliche Neuronen schädlich ist, ist es wahrscheinlich, dass der Impfstoff dasselbe tut.“

Im Kern bedeutet das, dass durch die Impfungen viel mehr Menschen den medial stetig hervorgehobenen Risiken einer Covid-Erkrankung ausgesetzt werden: Während viele Menschen eine Infektion mit SARS-CoV-2 ohne nennenswerte Symptome überstehen oder sich nie infizieren, bedeuten die Massenimpfungen und die angestrebte Durchimpfung der gesamten Bevölkerung, dass dennoch jeder Mensch den möglichen negativen Effekten des Spike-Proteins ausgesetzt werden soll. An dieser Stelle sei auch auf die Warnungen von mRNA-Forscher Dr. Robert Malone und dem Pathologen Dr. Ryan Cole verwiesen: Beide mahnen, dass die synthetische mRNA der Vakzine im Körper nur schwer abgebaut werden kann, wodurch im Körper der Impflinge über längere Zeiträume sehr hohe Mengen von Spike-Proteinen produziert werden.

Lesen Sie dazu: US-Pathologe: Impf-mRNA kann nicht abgebaut werden, richtet noch lange nach Impfung Schäden an

Studien zufolge kann das S1-Protein (eine Untereinheit des Spike-Proteins, das durch die Vakzine im Körper gebildet werden soll) die Blut-Hirn-Schranke passieren. Obendrein bereitet die synthetische mRNA der Impfstoffe dem Körper auch Dr. Yuhong Dong zufolge zusätzliche Probleme: Die Komplexität der Reaktion auf die synthetische mRNA geht Dong zufolge weit über die Produktion von Antikörpern hinaus. „Es wurde festgestellt, dass die mRNA-Impfstoffe das Immunsystem dazu veranlassen können, verschiedene Komponenten von sich selbst anzugreifen.“ Sie verweist auf impfstoffinduzierte Blutgerinnsel: Diese entstehen dadurch, dass das Vakzin den Körper zur Produktion von Antikörpern veranlasst, die die Blutplättchen angreifen.

Antikörper attackieren auch das Nervensystem

Auf das Risiko, dass mRNA-Geimpfte chronische Autoimmunerkrankungen als Folge von übermäßiger Antikörperproduktion entwickeln können, wurde frühzeitig von kritischen Wissenschaftlern hingewiesen. Schon das Virus selbst führt Studien zufolge zu einer hohen Prävalenz von Autoantikörpern gegen immunmodulatorische Proteine – sprich: zu autoimmunen Störungen.

Ein auf Clinical Immunology veröffentlichter Bericht der Harvard University stellte fest, dass Patienten mit Covid-19-Infektionen Antikörper gegen virale Proteine ​​produziert hatten, die das Nervensystem, das Bindegewebe, den Bewegungsapparat, das Herz-Kreislauf-System, den Magen-Darm-Trakt, die Leber und auf zellulärer Ebene den Zellkern und die Mitochondrien angreifen können, was die Energieversorgung des Körpers beeinträchtigt und damit die anhaltende tiefe Müdigkeit von „Long Covid“-Patienten erklären dürfte. Andere Wissenschaftler warnten explizit davor, dass das Spike-Protein nicht nur bei Covid-Patienten, sondern auch bei Impflingen zu Autoimmunerkrankungen führen kann.

Ein großer Teil der bekannten und gemeldeten Nebenwirkungen der Covid-Vakzine ist tatsächlich auf autoimmune Prozesse zurückzuführen: So finden sich beim Pfizer-Vakzin Dr. Dong zufolge etliche Berichte zu beispielsweise autoimmuner Demyelinisierung, Autoimmunmyokarditis, Autoimmunhepatitis, autoimmuner Myositis und Autoimmunnephritis. Diese Probleme sind dabei keinesfalls auf die mRNA-Vakzine beschränkt.

Impfung beeinträchtigt Immunsystem und macht anfällig für Infektionen

Pikant ist zudem, dass die Covid-Impfung das menschliche Immunsystem auch im Kampf gegen Krankheiten beeinflusst:

„Normale Zellen können, wenn sie durch bestimmte Substanzen stimuliert werden, Interferon produzieren. Laut einer Veröffentlichung in Frontiers in Immunology unterdrückt das Spike-Protein die mRNA-Expression von ACE2 und Typ-I-Interferonen in den primären Zellen der bronchoalveolären Lungenlavage (BAL) von naiven Rhesusaffen – was bedeutet, dass diese Herunterregulierung von ACE2 und Typ-I-Interferonen direkt zu Covid-bedingten Lungenerkrankungen beiträgt.“ Doch: „Der Covid-Impfstoff enthält auch Fragmente von Spike-Protein, das die Immunzellen der Lunge des Körpers in einen anfälligeren Zustand versetzt und sie anfälliger für das Virus macht. Dies erklärt auch die nach der Impfung induzierten Durchbruchsinfektionen von Covid. Zu den Nebenwirkungen der Pfizer-Impfstoffe gehören viele Virusinfektionen anderer Art, wie das Parainfluenzavirus, das Respiratory-Syncytial-Virus, das Herpesvirus und so weiter“, erläutert Dr. Dong.

Was die Politik stets ignoriert, ist laut der Expertin also tatsächlich von allerhöchster Wichtigkeit: Die Stärkung des Immunsystems. Auch, um die negativen Folgen der Impfung abzumildern.

Wie die Symptome sich bekämpfen lassen

Im Hinblick auf die Linderung neurologischer Symptome nach der Impfung setzt Dr. Dong nicht auf Medikamente, sondern argumentiert mit den Selbstheilungskräften des Körpers sowie Erkenntnissen der Psychoneuroimmunologie. Sie betrachtet den Körper als „ausgeklügeltes, komplexes und sich selbst erhaltendes und reparierendes System“. Wer nach der Impfung (oder einer Covid-Erkrankung) mit neurologischen Problemen zu kämpfen hat, soll daher all jene Faktoren entfernen, die die Nervenzellen schädigen.

Weniger Zucker

Dr. Dong nennt dazu drei Aspekte: Erstens sollten Betroffene ihren Zuckerkonsum zurückschrauben. Jüngste Forschungen haben raffinierten Zucker und übermäßigen Zuckerkonsum mit Alzheimer in Verbindung gebracht: Die Alzheimer-ähnlichen Symptome von Impfschäden erfordern ähnliche Wiederherstellungsmethoden.

Das Gehirn braucht Zucker und verwendet 60 Prozent der Glukose des Körpers als Brennstoff, um reibungslos zu funktionieren. Aber zu viel Zucker wirkt tatsächlich schädlich auf das Gehirn. Eine Studie der Boston University School of Medicine zeigte, dass nur eine zusätzliche Portion Fruchtsaft mit einem geringeren Gesamthirnvolumen verbunden war und sofort die Werte des verzögerten logischen Gedächtnisses senkte. Überschüssiger Zucker beeinträchtigt auch den vom Gehirn abgeleiteten neurotrophen Faktor (BDNF) – von dem angenommen wird, dass er eine wichtige Rolle bei der Verringerung von Angst und Stressreaktionen spielt.

Gesunder Schlaf

Zweitens braucht das Gehirn guten, hochwertigen Schlaf, um zu funktionieren. Dong erläutert: „Gedächtnis und Informationen werden wie in einer Bibliothek im Gehirn gespeichert. Ein gutes Gedächtnis ist wie ein guter Bibliothekar. Der Schlaf ist der Bibliothekar, der hilft, die Informationen zu sortieren und in der Großhirnrinde zu halten. Der Hippocampus, verantwortlich für das Kurzzeitgedächtnis, ist wie ein Arbeitsspeicher (RAM); und die Großhirnrinde, die für das Langzeitgedächtnis verantwortlich ist, ist wie eine Festplatte.“ Für die Gedächtniskonsolidierung ist guter Schlaf von höchster Wichtigkeit. Genügend Stunden und regelmäßige Schlaf- und Wachzeiten fördern die Selbstheilung des Gehirns.

Positivere Einstellung

Drittens wirkt sich auch eine positive Einstellung auf jeder Ebene auf die Gesundheit aus – von der spirituellen, mentalen bis zur physischen, zellulären Ebene. Betroffene von neurologischen Defiziten geraten aufgrund ihrer Beeinträchtigungen schnell in eine psychische Abwärtsspirale, die sich zusätzlich negativ auf die Genesung auswirkt. Die Studie der Psychoneuroimmunologie ergab, dass der menschliche Geist, das Nervensystem und das Immunsystem als Ganzes eng miteinander verbunden sind. Die mentale Einstellung kann demnach Einfluss auf den Genexpressionszustand menschlicher Zellen auf mikroskopischer materieller Ebene nehmen.

Dr. Dong erläutert: „’Proceedings of the National Academy of Sciences Research‘ hat herausgefunden, dass Menschen mit eher altruistischer Mentalität weniger Entzündungsfaktoren und eine höhere Interferon-Expression aufweisen, was der Selbstreparatur von Zellen und Geweben förderlicher ist. Wie bereits erwähnt, bewirkt der Impfstoff eine Verringerung der Interferonproduktion in den Zellen. In der Folge kann eine chronische Entzündung auftreten. Wenn also Menschen mit einer relativ gesunden Mentalität geimpft werden, weil ihr zellulärer Selbstreparaturmechanismus relativ stark ist, kann dies die negativen Auswirkungen von Impfstoffen auf menschliche Zellen ausgleichen.“

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