Immer mehr Regierungen starten mit der Covid-Impfung von Minderjährigen. Das ist wahnsinnig und wird viele Kinderleben kosten. Viel mehr, als es Covid-19 jemals könnte. Doch entsprechende Studien und Daten interessieren sie nicht.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Eines vorweg: Covid-19 ist für Minderjährige allgemein betrachtet harmlos. Das Immunsystem der Kinder kann mit dem Coronavirus üblicherweise sehr gut umgehen. Nur sehr sehr wenige von ihnen werden ernsthaft krank und noch weniger sterben daran.
Der US-amerikanische Arzt Dr. Toby Rogers beschäftigt sich intensiv mit Covid-19 und den neuen experimentellen Vakzinen. In einem sehr aufschlussreichen Artikel über diese Impfstoffe stellt er interessante Informationen zur Verfügung. Diese sind in der Folge auch wichtig für das Thema dieses Artikels – die Durchimpfung der Kinder.
Grundlegendes zum Beginn
In diesem Artikel geht es um die „Number Needed to Vaccinate“ (NNTV). Also um die Anzahl der Impfungen, die verabreicht werden müssen, um einen einzigen Fall, einen Krankenhausaufenthalt, eine Einweisung in die Intensivstation oder einen Todesfall zu verhindern. Das sind 4 verschiedene NNTVs, die man berechnen könnte. Dies ist similar zur „Number Needed to Treat“ (NNT). Also die Anzahl der Menschen, die mit einem spezifischen Medikament behandelt werden müssen, um eine Hospitalisierung, Intensivpflege oder Tod zu verhindern.
Dabei verweist er unter anderem auf folgende Daten:
„Deutsche und niederländische Forscher errechneten anhand eines großen Datensatzes (500.000) aus einer Feldstudie in Israel eine NNTV zwischen 200 und 700, um einen Fall von Covid-19 für die von Pfizer vermarktete mRNA-Spritze zu verhindern. Sie gingen noch weiter und fanden heraus, dass die NNTV zur Verhinderung eines Todesfalls zwischen 9.000 und 100.000 liegt (95 Prozent Konfidenzintervall), wobei 16.000 als Punktschätzung gilt.
In anderen Berechnungen liegt die NNTV bei 88 bis 256, so Rogers, um einen Fall von Covid-19 zu verhindern. Dabei verweist er auch auf Robert Kennedy und die klinischen Studien von Pfizer. Diese weist auf eine erhöhte Mortalität unter den Geimpften hin:
„In der 6-monatigen klinischen Studie von Pfizer an Erwachsenen gab es 1 Covid-Todesfall von 22.000 in der Impfstoffgruppe („Behandlung“) und 2 Covid-Todesfälle von 22.000 in der Placebogruppe (siehe Tabelle s4). Also NNTV = 22.000. Der Haken ist, dass es in der Impfstoffgruppe 5 Todesfälle durch Herzinfarkt gab und in der Placebogruppe nur 1. Für jedes durch Covid gerettete Leben tötet der Impfstoff von Pfizer also 4 Menschen durch Herzinfarkte. Die Gesamtmortalität in der 6-Monats-Studie betrug 20 in der Impfstoffgruppe und 14 in der Placebogruppe. Das bedeutet einen Anstieg der Gesamtmortalität unter den Geimpften um 42 Prozent. Der Impfstoff verliert nach 6 Monaten praktisch jede Wirksamkeit, so dass die Studie abgebrochen werden musste. Die Verblindung wurde aufgehoben und der Impfstoff der Placebogruppe angeboten. Zu diesem Zeitpunkt hatte die ansteigende Schadenslinie die sinkende Wirksamkeitslinie schon längst durchschnitten.“
Und bei den Kindern?
Bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren ist das Risiko, am neuen Coronavirus zu sterben, äußerst gering. In einer Meta-Analyse, in der Daten aus 5 Studien zusammengefasst wurden, fanden die Stanford-Forscher Cathrine Axfors und John Ioannidis eine mittlere Sterblichkeitsrate (IFR) von 0,0027 Prozent bei Kindern zwischen 0 und 19 Jahren. Bei Kindern zwischen 5 und 11 Jahren ist die IFR sogar noch niedriger. Je nachdem, welche Studie man betrachtet, ist Covid-19 bei Kindern etwas weniger gefährlich oder ungefähr gleichwertig mit einer Grippe.
Da stellt sich natürlich die Frage, wie viele Kinder man mit dem Pfizer-Vakzin impfen müsste, um eine einzelne Hospitalisierung, Einweisung in die Intensivstation oder einen einzelnen Tod zu verhindern. Dazu kann man laut Dr. Rogers die Daten des EUA-Antrags von Pfizer und die Risiko-Nutzen-Analyse der FDA hernehmen. Seine Conclusio dazu:
„Die Zahl der erforderlichen Impfungen, um eine einzige Krankenhauseinweisung, eine Einweisung in die Intensivstation oder einen Todesfall zu verhindern, ist also nach den Daten von Pfizer unendlich hoch. ∞. Nicht die gute Art der Unendlichkeit wie bei Gott oder der Liebe oder der Zeit oder dem Universum. Das ist die schlechte Art von Unendlichkeit, denn man könnte jedes Kind im Alter von 5 bis 11 Jahren in den USA impfen und nicht einen einzigen Krankenhausaufenthalt, eine Einweisung in die Intensivstation oder einen Todesfall durch das Coronavirus verhindern, wie aus den eigenen klinischen Studiendaten von Pfizer hervorgeht, die der FDA vorgelegt wurden. Natürlich mag Pfizer diese Art von Unendlichkeit, denn sie bedeutet unendliche Gewinne. [Technisch gesehen ist das Ergebnis „undefiniert“, weil man mathematisch nicht durch Null teilen kann, aber Sie verstehen, worauf ich hinaus will.]“
Der mathematische Teil
Dann führt Rogers an, dass laut der CDC in den USA seit dem Start der „Pandemie“ insgesamt 170 Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren an oder mit Covid-19 verstorben seien. Also 0,1 Prozent aller Covid-bezogenen Todesfälle in den Vereinigten Staaten bei einem Bevölkerungsanteil von 8,7 Prozent. Wie man also sieht, ist die Sterblichkeit durch/mit Covid in dieser Altersgruppe vernachlässigbar. Ein Grund für die „Impfung“ liegt also nicht vor.
Dann „wirkt“ der mRNA-Shot von Pfizer auch nur etwa ein halbes Jahr lang – das Vakzin erhöht das Risiko im ersten Monat, bietet einen mäßigen Schutz in den Monaten 2 bis 4 und lässt dann in seiner Wirksamkeit nach. So die FDA. Jede Modellierung müsste sich also auf die Wirksamkeit des Impfstoffs in Bezug auf die 57 (170/3) Kinder stützen, die andernfalls in einem Zeitraum von sechs Monaten an einer Covid-bedingten Krankheit gestorben wären, so Dr. Rogers.
Laut FDA hat der Pfizer-Impfstoff bestenfalls eine Schutzwirkung von 80 Prozent gegen eine Hospitalisierung oder den Tod durch bzw. mit Covid. Dann rechnet er vor: „Wenn man also allen 28 384 878 Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren zwei Dosen Pfizer spritzt (was die Regierung Biden vorhat), würde das höchstens 45 Leben retten (0,8 Wirksamkeit x 57 Todesfälle, die sonst in diesem Zeitraum eingetreten wären = 45).“
Seine Schlussfolgerung daraus:
„Die NNTV zur Verhinderung eines einzigen Todesfalls in dieser Altersgruppe beträgt also 630.775 (28.384.878 / 45). Es handelt sich jedoch um eine Zweifachimpfung, so dass sich die Zahl auf 1.261.550 verdoppelt, wenn man die NNTV pro Injektion berechnen will. Das ist buchstäblich die schlechteste NNTV in der Geschichte der Impfung.“
Und jetzt wird es interessant: Seit Mai dieses Jahres haben auch Kinder im Alter von 12-15 Jahren Zugang zu diesem Vakzin. In dieser Zeit gab es 128 Berichte über tödliche Nebenwirkungen nach Coronavirus-mRNA-Injektionen bei 12- bis 24-Jährigen. Wobei noch einige Wochen an Berichten ausstehen.
Kirsch, Rose und Crawford (2021) schätzen, dass VAERS tödliche Reaktionen um den Faktor 41 untererfasst, Dies würde die Gesamtzahl der tödlichen Nebenwirkungen in dieser Altersgruppe auf 5.248 erhöhen.
Einfach ausgedrückt würde der Plan der Regierung Biden bedeuten, dass 5.248 Kinder durch die mRNA-Spritze von Pfizer getötet würden, um 45 Kinder vor dem Tod durch das Coronavirus zu bewahren. Oder kurz gesagt: „Für jedes Kind, das durch die Impfung gerettet wird, würden 117 weitere Kinder durch die Impfung getötet werden.“
Noch mehr Daten
Sie glauben das alles nicht? Gut. Wie wäre es mit wissenschaftlicher, von Experten überprüfte Literatur wie die Kostoff-Studie, die zu dem Schluss kam:
Im Klartext: Menschen in der Altersgruppe 65+ haben ein fünfmal höheres Risiko, an der Impfung zu sterben als an Covid-19, wenn man die günstigsten Annahmen zugrunde legt! Diese Bevölkerungsgruppe ist am anfälligsten für negative Auswirkungen von Covid-19. Unter 35 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, an Covid-19 zu sterben, sehr gering, und unter 18 Jahren ist sie vernachlässigbar.
Die Walach-Studie kommt zu demselben Ergebnis. Diese wurde jetzt in der Zeitschrift „Science, Public Health Policy and the Law“ (Wissenschaft, Gesundheitspolitik und Recht), einer von Experten begutachteten medizinischen Fachzeitschrift, erneut veröffentlicht.
Zynisch gesagt: Es ist den Regierungen völlig egal, wie viele Kinder sie durch die Impfstoffe töten. Es spielt einfach keine Rolle. Ihr einziges erklärtes Ziel ist es, Kinder davor zu bewahren, an Covid zu sterben, unabhängig davon, wie viele Kinder durch das Medikament getötet werden müssen. Die Gesamtmortalität wird völlig außer Acht gelassen. Und dies, obwohl eine eigene Studie von Pfizer zeigte, dass die Todesfälle durch Herzstillstand in der Gruppe, die das Medikament erhielt, viermal so hoch waren.
Fazit
Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz geht man hin und impft zunehmend auch Minderjährige. Warum will niemand auf die bereits existierenden Daten achten? Wir wissen bereits, dass in Großbritannien mit der Ausrollung der Impfungen von Kindern die Kindersterblichkeit enorm anstieg. Report24 hat bereits darüber berichtet. Genauso wie über den jüngsten Tod eines 12-jährigen Kindes durch die Impfung. Und dabei sind noch nicht einmal die in den kommenden Jahren auftretenden späten Todesfolgen durch Myokarditis eingerechnet.
Warum setzt man die Kinder und Jugendlichen einer solche enormen Gefahr aus? Nicht nur, dass die Mainstreammedien auch Fake News über Covid bei Kindern verbreiten. Es wurden auch schon früher Berichte veröffentlicht, die bereits viele Gefahren der experimentellen Vakzine der Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben. Berichte, die die herrschende Politik ignoriert.
Vor allem muss man auch berücksichtigen, dass Kinder nach einer natürlichen Infektion eine langfristige Immunität gegen Covid-19 entwickeln. Dadurch werden sie auch im Erwachsenenalter sehr wahrscheinlich geschützt sein.
Die Politik spielt ein sehr dreckiges Spiel mit den Kindern, indem sie sie quasi dazu zwingen, sich mit diesen experimentellen Vakzinen impfen zu lassen. Wie viele Eltern müssen sich wegen der tödlichen Nebenwirkungen noch für immer von ihren Kindern verabschieden? Wann wachen die Menschen endlich auf? Der Druck auf die Politiker muss deutlich steigen.