Drosten-Zickzack: Virus muss „Immunsysteme updaten“, nicht die Impfung

Bild: Christian Drosten, Screenshot aus YouTube-Video; Hintergrund: freepic @Harryarts

Wenn lebenslang erfahrene Virologen und Fachleute schon Anfang 2020 gesagt haben, dass das SARS-CoV-2 Virus aufgrund seiner instabilen Beschaffenheit nur durch Durchseuchung zu besiegen ist, wurden sie gelöscht, zensiert, ausgegrenzt, ihre Existenz vernichtet. Nun, zwei Jahre später, kommt Pandemie-Profiteur Christian Drosten auf dieselbe Idee und lässt sie durch deutsche Systemmedien verkünden.

Ein Kommentar Willi Huber

Die Aussagen Drostens gingen deutlich weiter als jene opportunistischer Politiker, die jetzt zwar von Öffnungen sprechen, im Herbst 2022 aber mit voller Härte mit dem faulen Pandemie-Zauber weitermachen wollen, Zwangsimpfungen inklusive. So wurde Drosten im MDR wie folgt zitiert.

„Wir werden nicht auf Dauer die gesamte Bevölkerung nachimpfen können, um damit den Gemeinschaftsschutz zu erhalten“, erklärte Drosten. „Irgendwann muss das Virus in der Bevölkerung Infektionen setzen. Das Virus selbst muss die Immunität der Menschen immer wieder updaten.“ Das sei eine generelle Weisheit, daran könne niemand etwas ändern.

MDR, 14. Jänner 2022, abgerufen am 16.2.2022

Heute so, morgen so: Der wankelmütige Prof. Drosten

Professor Drosten ist für seine Meinungsschwankungen bekannt, bei ihm kann es sogar vorkommen, dass er am Folgetag eine völlig konträre Meinung vertritt.

Mit seiner Aussage vom Jänner würde Drosten das Verdienstmodell der Pharmaindustrie zerstören, das schon darauf aufgebaut hat, jedem Menschen mindestens zehn, am besten aber lebenslängliche „Auffrischungsimpfungen“ gegen ein Virus zu verpassen, das in seiner Gefährlichkeit – je nach Studie – knapp über oder deutlich unter jener der Grippe liegt. Und man darf nicht vergessen: Die Grippe ist, während man der Öffentlichkeit die Corona-Pandemie vorspielte, bekanntlich völlig ausgestorben. Dass „Covid“ der neue Modename für die Grippe sein könnte, will man im Mainstream nicht gelten lassen. Gutgläubigen Mitmenschen kann man diese Geschichte ja auch problemlos unterjubeln, das ist bewiesen.

Es ist alles so „komplex“ …

So legte sich Drosten im selben Interview auch gleich selbst die Rutsche für die nächste Meinungsänderung:

Nichtsdestotrotz sei die Lage aber noch komplex, er könne nur Doppelbotschaften senden. Denn auch wenn ein Ende der Pandemie in Sicht ist, sei es bis dorthin noch ein langer Weg.

MDR, 14. Jänner 2022, abgerufen am 16.2.2022

Unredliche Argumentation

Interessant ist, wie sich die Argumentationen bei den wirklich großen Verbrechen der Regierenden gleichen. Beispielsweise wurde das Argument, dass alles sehr komplex wäre, schon bei der angeblichen Klimakrise, aber auch bei der illegalen Massenmigration intensiv bemüht. Kritikern und Gegnern wird vorgeworfen, mit zu einfachen Modellen zu arbeiten, danach erklärt man sie zu „Leugnern“ und schlechten Menschen, mit denen man am besten nicht spricht. (Anmerkung: Weil alles so „komplex“ wäre, dürfen in Österreich auch so genannte „Komplexitätsforscher“ die Regierung in Corona-Fragen beraten.)

Weil Virus besser funktioniert als Impfung, soll man impfen gehen …

Um das „faszinierende“ Drosten-Interview abzurunden, nun der Schlussappell. Wen wundert es, er empfiehlt … Trommelwirbel … „die Impfung“. Bevor wir das Zitat hier wiedergeben, die Erkenntnisse des Professors mit umstrittenem akademischem Werdegang und wirrem Haar nochmals zusammengefasst:

  • man könne nicht ewig nachimpfen
  • die Menschen müssen vom Virus infiziert (also durchseucht) werden
  • das Virus muss die Immunität der Menschen „updaten“

Und darum, so schlussfolgert Drosten, Sie werden es vielleicht nicht glauben:

Über drei Millionen über 60-Jährige seien hier noch immer ohne Impfung und „wahrscheinlich ohne Infektion“. Zudem hätten Studien gezeigt, dass für einen vollständigen Omikron-Schutz eine dritte Impfung notwendig sei. Dies mit eingerechnet seien in Deutschland in der gefährdeten Altersgruppe der über 60-Jährigen neun Millionen Menschen ohne Impfschutz. Laut Drosten sei die „Impflücke tatsächlich das größte Hindernis“, um das Virus in Deutschland laufen zu lassen.

MDR, 14. Jänner 2022, abgerufen am 16.2.2022

Missbrauchskommunikation, Folter

Diese Kommunikationsstrategie, welche sich durch die gesamte Zeit der Pandemie durchzieht, folgt den Regeln von „weißer Folter“ und Missbrauch. Von „Gaslighting“ spricht man, wenn jemand versucht, einen anderen Menschen gezielt zu verunsichern – bis zum völligen Zusammenbruch. Das Opfer kann schließlich nicht mehr zwischen Wahrheit und Schein unterscheiden.

Lesen Sie dazu diesen trivialen Artikel im regierungshörigen Mainstreamblatt „Stern“. Hier wurden sieben Sätze identifiziert, mit denen man die gefährliche Manipulationstechnik des Gaslightings (in einer Beziehung) feststellen könne. Halten Sie sich gut fest:

  • „Du bist zu emotional.“
  • „Du übertreibst mal wieder.“
  • „So meinte ich es nicht, du verdrehst mir die Worte im Mund.“
  • „Wärst du nicht so kompliziert/dumm/anstrengend/ … , hätten wir gar kein Problem.“
  • „Das bildest du dir bloß ein.“
  • „Das ist alles deine Schuld.“
  • „Wenn ich dir wirklich etwas bedeuten würde, …“

Konsequent gegenübergestellt können wir viele dieser Techniken auch in der Pandemie-Kommunikation wiederfinden. Doch das sind nicht die einzigen Manipulationstricks. Schon im Juni 2021 haben wir herausgearbeitet, dass sich in der Pandemie-Kommunikation nicht weniger als 15 Anzeichen des aktiven Missbrauchs wiederfinden, wie man sie auch aus toxischen Beziehungen kennt. Zufall? Entscheiden Sie selbst: Psychologie: 15 Anzeichen für Missbrauch – schockierende Parallelen zu Covid-Politik

Bildquelle: Privat / Internetmeme


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