Sozialministerium: Künftige Todesfälle haben nichts mit Impfungen zu tun

Bild: Homepage österreichisches Sozialministerium, Screenshot; Hintergrund: Freepik

Es gibt Tage, da befürchten wir, zu einer Esoterik-Postille zu werden. Denn immer häufiger scheinen im Rahmen der so genannten „Corona-Pandemie“ Wahrsager tätig zu sein. So wussten Ugur Sahin und seine Firma BioNTech sowie seine Frau Özlem Türeci schon lange vor Pandemieausbruch, auf welches Pferdchen sie setzen müssen, um bald viele Milliarden zu verdienen. Dass künftige Todesfälle in zeitlicher Nähe zur Impfung auch in Zukunft nichts mit den Impfungen zu tun haben werden, hat man im österreichischen Sozialministerium geglasgoogelt.

Ein Kommentar von Willi Huber

Weitergehen, weitergehen, es gibt nichts zu sehen! Nichts hat mit nichts zu tun! Die Langzeitfolgen kennen wir schon sehr früh. Also beide: Impfungen haben keine Langzeitfolgen, die schrecklichste Krankheit seit Menschengedenken hat dagegen ganz viele Langzeitfolgen. Ihr müsst der Regierung das einfach glauben, sie hat mit Expertinnen und Experten gesprochen (auch wenn der Platzhalter-Bundeskanzler Nehammer keinen von ihnen beim Namen nennen kann). Aber der hat eh mehr Lust auf Luxusparty-Feeling beim Schiurlaub mit Hanni und Tanni.

Im grünen Sozialministerium unter dem „Spritze geht nicht ins Blut“-Fernsehdoktor Wolfgang Mückstein hat man die Glaskugeln ausgepackt. Das ist gut, denn Glaskugeln sind weitgehend klimaneutral. Wenn die hineinblickenden Herrschaften genügend geeigneten Brennstoff zu sich nehmen (hier wissen wir nichts über die Klimaneutralität), beginnen sie Dinge zu sehen. Wer hat hier nach dem Sportminister gerufen?

Das Ergebnis der Seance kann man auf der Homepage des Sozialministeriums unter dem Punkt „Wirksamkeit“ nachlesen:

Die Corona-Schutzimpfung ist der derzeit nachhaltigste Schutz vor einer Erkrankung an COVID-19 und schweren COVID-19-Krankheitsverläufen, die im schlimmsten Fall tödlich ausgehen können. Es ist zu erwarten, dass in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der Corona-Schutzimpfung auch Todesfälle auftreten, die jedoch nichts mit der zuvor verabreichten Corona-Schutzimpfung zu tun haben, weil auch ohne Corona-Schutzimpfung Todesfälle vorkommen. Vor allem bei der Impfung von älteren Personen oder Angehörigen der Hochrisikogruppen, die generell ein höheres Sterberisiko haben, ist es möglich, dass ein Sterbefall zufällig kurz nach der Corona-Schutzimpfung eintritt, ohne dass ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung besteht. Dies erfordert eine genaue Prüfung im Einzelfall, bevor voreilige Schlüsse über die Wirkung der Impfstoffe gezogen werden. Vermutete Nebenwirkungen sollen gemeldet werden unter: https://www.basg.gv.at oder 0800 555 621.

Sozialministerium Österreich, abgerufen am 15.2.2022, 17:00

Die Österreicher können also ganz beruhigt sein. Gestorben wurde schon immer. Das ist ganz normal. Und wenn man nach der „Schutzimpfung“ (Wogegen schützt die nochmal? Ansteckung oder Weitergabe war es ja nicht.) stirbt, dann ist es eben so.

Angehörige der Hochrisikogruppe muss man übrigens ganz dringend impfen, weil sonst könnten sie ja sterben. Wenn sie nach der Impfung sterben, dann ist das eben so. Aber gut, dass man sie noch geimpft hat. Also gut für Ugur und seine liebe Frau.

Und jetzt: Weitergehen, weitergehen, es gibt nichts zu sehen! Nichts hat mit nichts zu tun!

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