Trotz aller Kritik aus der Bevölkerung schreitet der Wahn zur Frühsexualisierung unserer Kinder weiter voran. Für MFG-Landtagsabgeordnete Dagmar Häusler steht fest, dass auf diese Weise die Pädophilie salonfähig gemacht werden soll. Anlässlich einer durch Steuergeld unterstützten Drag-Queen-Lesung am 11. November in Linz, zu der auch Kinder eingeladen werden, ruft die Partei nun zu einer Demonstration gegen Kindeswohlgefährdung in der Sexualpädagogik auf.
Nachfolgend lesen Sie die Pressemitteilung der MFG Oberösterreich:
ANLÄSSLICH DRAG-QUEEN-LESUNG: MFG RUFT IN LINZ ZUR DEMO GEGEN KINDESWOHLGEFÄHRDUNG AUF
Wirrer Frühsexualisierungs-Event der OÖ Kultur scheint ÖVP und FPÖ nicht zu stören
Mit Steuergeld unterstützt, findet am 11. November 2023 in Linz eine Lesung der sogenannten Drag Queen „Cherry T Joystick“ statt, die sich speziell auch an Kinder richtet. Nachdem der Event von der OÖ Landes-Kultur GmbH am OK-Platz veranstaltet wird, ist davon auszugehen, dass er den Segen der Landespolitik genießt. Dagegen geht die Partei MFG entschieden in Opposition – und ruft zur Kundgebung gegen diese und andere kindeswohlgefährdenden Umtriebe auf.
Immer mehr Menschen sind schockiert darüber, wie widerspruchslos Frühsexualisierung in Kindergärten und Schulen Einzug findet. Es handelt sich um einen brutalen Missbrauch von Kinderseelen, der nicht wiedergutzumachen ist. Dies galt bisher auch als gut gesicherte Erkenntnis in der Kinderpsychologie. Frühsexualisierung dient nach Ansicht der MFG nicht zur Aufklärung und zum Schutz der Kinder vor Missbrauch, vielmehr werden sie traumatisiert oder gar für pädophilen Missbrauch vorbereitet.
„Kinder mit nicht altersgerechten sexuellen Inhalten zu konfrontieren ist Missbrauch und keine Aufklärung.“
LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann
Deshalb ruft die Partei MFG zur Kundgebung „Sofortiger Stopp kindeswohlgefährdender Inhalte in der Sexualpädagogik“
am 11. November 2023 von 12:00 bis 13:30 Uhr
am Linzer OK-Platz auf.
Ort und Zeit wurden anlässlich der Drag-Queen-Lesung gewählt, welche sich laut Einladungstext auf Facebook ohne jegliche Altersbeschränkung auch an Kinder richtet.
Doch solche Lesungen sind nur der Gipfel des Eisbergs. Es kommen immer mehr Frühsexualisierungs-Inhalte auf Anregung der WHO und somit der Vereinten Nationen in Österreichs Bildungseinrichtungen. Statt Liebe, Vertrauen, Ehe und Familie den Stellenwert zu geben, der in einer funktionierenden Gesellschaft unumgänglich ist, werden Inhalte wie „frühkindliche Masturbation“, das „Vergnügen, den eigenen Körper zu berühren“, „Freundschaft und Liebe zum Menschen des gleichen Geschlechts“ und ein Bewusstsein für „Geschlechteridentität“ unterrichtet.
„Mit der geplanten Frühsexualisierung unserer Kinder soll unzweifelhaft Pädophilie salonfähig gemacht und aus dem Strafgesetzbuch zurückgedrängt werden. Das damit angestrebte Ziel ist die Zerstörung der Familie, des Kindeswohls und damit der Gesellschaft in der bisherigen Struktur und Form.“
LAbg. Dagmar Häusler, BSc., MFG-Österreich Bundesparteiobmann Stv., MFG-Familiensprecherin
Die WHO legt in ihren „Standards für die Sexualerziehung in Europa“ unter anderem einen Zeitplan für die sexuelle Entwicklung von Kindern fest, dazu auszugsweise ein paar Inhalte:
- Kinder zwischen 0 und 4 Jahren sollen über Vergnügen und Lust beim Berühren des eigenen Körpers und frühkindliche Masturbation sowie über lustvolle Erfahrung körperlicher Nähe als Teil des menschlichen Lebens informiert werden. Sie sollen auch ein Bewusstsein für Geschlechtsidentität entwickeln.
- Kinder zwischen 4 und 6 Jahren sollen über gleichgeschlechtliche Beziehungen informiert werden.
- Kinder zwischen 6 und 9 Jahren sollen über Geschlechtsverkehr, Sex in den Medien und Masturbation aufgeklärt werden.
- Kinder zwischen 9 und 12 Jahren sollen über erste sexuelle Erfahrungen informiert werden und den Umgang mit Pornographie lernen.
Die Basis für die Gender-Ideologie ist die Irrlehre des Psychologen und perversen Missbrauchstäters John Money (1921 – 2006), die es dringend zu hinterfragen gilt. Nichts davon hat seinen Platz in einem wertschätzenden Schulunterricht.
„Unsere Kinder sollen wieder unbeschwert Dreck Queens und Dreck Kings sein dürfen – Drag Queens sind hingegen auf Bühnen gut aufgehoben, zu denen nur interessierte Erwachsene Zugang haben.“
LAbg. Dagmar Häusler, BSc., MFG-Österreich Bundesparteiobmann Stv., MFG-Familiensprecherin
Zur Kundgebung am 11. November 2023 sind parteiübergreifend alle Menschen eingeladen, die ebenso ein starkes Zeichen gegen Frühsexualisierung und von oben angeordnete Geschlechterverwirrung in Österreich und für natürliche Aufklärung setzen möchten.
Wir haben in unserer Presseaussendung vom 23. Oktober 2023 die Frage gestellt: „Ist das Ihr Ernst, Herr Landeshauptmann?“. Doch für die ehemalige Familienpartei ÖVP, die sich einst christlicher Werte rühmte, scheint all dies zur neuen Normalität zu gehören. Was aber sagt die FPÖ, wo Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner noch im Juni laut gegen Drag-Queen-Lesungen in Einrichtungen des Landes tönte? Damals ging es freilich gegen die Grünen – aber wo sind Haimbuchners Freiheitliche jetzt, wenn es die Landeshauptmann-Partei zu kritisieren gilt?
In der Politik ist die Problematik, die diese Art der Frühsexualisierung mit sich bringt, noch gar nicht angekommen, wie die Diskussion um den von der MFG am 6. Juli 2023 im Oö. Landtag eingebrachten Initiativantrag betreffend den „sofortigen Stopp kindeswohlgefährdender Inhalte in der Sexualpädagogik“ in der Ausschussrunde des Oö. Landtages vom 19.10.2023 zeigte: Weder die geladenen Sexualspezialisten noch die Abgeordneten der anderen Fraktionen noch die zuständige Landesrätin Haberlander sind auch nur ansatzweise darüber im Bild, was Kindern in unseren Bildungseinrichtungen zugemutet wird und berufen sich darauf, bei den bedenklichen Vorgängen in unseren Schulen handle es sich um herkömmliche Aufklärung.
Die MFG versteht es als ihren politischen Auftrag, sich weiterhin mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln für das Kindeswohl einzusetzen, denn für sie ist die Art und Weise, wie wir mit unseren Kindern umgehen, der Gradmesser dafür, welche Werte wir als Gesellschaft insgesamt hochhalten.