Dr. Josef Thoma: „Zurückgrünen“ in die Steinzeit – Deutschland im Krieg gegen gegen die Deutschen

Bild: Screenshot via Thoma Klartext

Der Arzt Dr. Josef Thoma, Pressesprecher des MWGFD, ist vielen vor allem wegen seiner medizinisch fundierten Warnungen zu den Risiken der Covid-Impfungen bekannt. Doch Deutschlands Krieg gegen das eigene Volk kann der Mediziner aus Berlin nicht unkommentiert lassen: Als nichts anderes kann das, was die Regierung den Bürgern antut, indem man sich in fremden Konflikten als Weltpolizei und „Kümmerer“ aufspielt, bezeichnet werden. Seinen pointierten Kommentar lesen Sie im Folgenden – oder Sie sehen ihn alternativ als Video-Botschaft.

Was der Selbstmörder sagte, als er beim 50. Stockwerk vorbeiflog…

Ein Kommentar zum Krieg Deutschlands gegen Russland und die Deutschen
Von Dr. Josef Thoma, Berlin

Das Folgende mag sich inzwischen wer weiß wie oft zugetragen haben: Ein Kind kommt mit einer blutigen und gebrochenen Nase nach Hause. Auf die Frage der Mutter gestand der Sohn, er hätte sich als völlig Unbeteiligter in einen Streit zwischen zwei älteren Mitschülern eingemischt und sei sozusagen als Kollateralschaden mit einem Schlag ins Gesicht bedacht worden, begleitet von dem Zuruf, er solle sich gefälligst nicht einmischen. Einziger Kommentar der Mutter: „Siehst du, das kommt davon. Misch dich nicht in Sachen, die dich nichts angehen. Kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten. Damit hast du genug zu tun.“

Heute soll es also um die Kultur oder Unkultur des sich Einmischens gehen. Und zwar in Sachen, die einen nichts angehen. Eng damit verknüpft um die Religion des sich um alles „Kümmern“ zu wollen. Und um die Frage, wer schließlich am Ende für den Schaden und die verbrannte Erde, die diese Art von „Kümmerer“ stets hinterlassen, aufkommt und schließlich auch darum, wer für die „sich um alles Kümmerer“ am Ende den Kopf hinhalten muss.

Im 20. Jahrhundert konnte man über 80 Kriege zählen. Im 21. Jahrhundert bislang etwa 15 Kriege.

Zieht man die beiden Weltkriege ab, welche von Deutschland selbst ausgingen und trotz hartnäckigen eigenen Bemühens noch immer nicht den dauerhaften Untergang des deutschen Volkes bewirken konnten, so bleiben immer noch ausreichend kriegerische Auseinandersetzungen übrig, die rein theoretisch eine deutsche Einmischung und Mitwirkung möglich gemacht hätten: Bürgerkrieg im Tschad, Vietnam, Libanonkrieg, Ruanda, Kaukasuskrieg, Tschetschenienkrieg, Irakkrieg – um nur einige zu nennen.

Warum haben wir uns da nicht eingemischt? Richtig: weil wir dort nichts zu suchen hatten.
Weil uns das nichts anging. Weil es andere anging.

Vielleicht weil wir gebeten wurden: Bitte nicht schon wieder helfen, es ist allein schon schwer genug.
Möglicherweise auch weil manche irgendwie das Gefühl hatten, 1918 und 1945, Millionen Tote, Hunger und Kälte und die Nahezu-Auslöschung des eigenen Landes seien noch nicht lange genug her, um es auf einen neuen Versuch ankommen zu lassen.

Mischt euch nicht schon wieder ein in Dinge, die euch nichts angehen!

Dieser Zuruf erwächst aus dem unermesslichen Leid, welches durch die selbsternannten Weltpolizisten und Kümmerer regelmäßig über die Streitenden und über die nie gefragte, immer aber nach Strich und Faden belogene eigene Bevölkerung gebracht wurde.

Kriegsgeheul der Geschichtsvergessenen

Kaum dass die meisten lästigen Bedenkenträger, die noch die Schrecken des letzten Krieges am eigenen Leibe durchlitten haben, unter der Erde sind und Pulverdampf wieder in deutsche Nasen steigt, vernimmt man es wieder: Das vertraute Kriegsgeheul, diesmal vonseiten militanter Juso-Pazifisten, die säbelrasselnde Kriegsrhetorik wohlstandsgelangweilter grüner Friedensengel, das hohle Pathos porschefahrender pseudo-liberaler Luxus-Hochzeiter, das Schenkelschlagen der sogenannten Christlichen Demokraten.

So schnell man sich im Felde auf Stöckelschuhen bewegen kann, marschieren sie, wohlgemerkt weit hinter der Front, quälen sich für den Frieden in klimatisierten Dienstlimousinen und speisen, nach Marathonhochzeiten abgekämpft, solidarisch an einer Sylter Obdachlosentafel.

Der deutsche Michel mag beruhigt sein: Was im Ersten Weltkrieg nach 4 Jahren nicht geklappt hat und im Zweiten nach 6 Jahren katastrophal endete, wird diesmal schnell gehen: und zwar durch eine geniale Kriegslist der rot-gelb-grünen obersten Herdenleitung, Verzeihung: Heeresleitung.

In dem sicheren Wissen, dass bereits während des ersten Versuchs 1914 und später 1939 der endgültige Zusammenbruch Deutschlands vor allem durch das Eröffnen weiterer Fronten eingeläutet wurde, hat man diesmal den Zweifrontenkrieg schon zu Beginn eröffnet: Zum ersten Mal in der Geschichte der Völker soll also diesmal ein Krieg durch die Vernichtung der Lebensgrundlagen des eigenen Volkes gewonnen werden. Unbegrenzte Waffenlieferung nach Wunschzettel, militärische Schulung von Kriegsteilnehmern einer Seite, Ausrufung des totalen Wirtschaftskrieges:

Was ist das anderes als eine Kriegserklärung mit Einschreiben ohne Rückschein!
Deutschland gegen Russland und gegen die Deutschen.

In die Steinzeit zurückgegrünt

Die Sanktionen haben, wie vorausgesagt, Russland mitnichten in die Knie gezwungen, sondern seinen militärischen Sieg in greifbare Nähe gerückt. Der deutsche heroische Selbstverzicht auf Energie und Grundversorgung verschafft den USA endlich neue Märkte und ruiniert erfolgreich den nach zwei verlorenen Kriegen mühsam aufgebauten Wohlstand des eigenen Volkes.

So dürfen sich denn alle des Erreichens ihrer Kriegsziele rühmen: Unsere Pseudo-Feinde, unsere Pseudo-Freunde und die politischen Sandkastenarchitekten im eigenen Land.

Endlich ist es vollbracht: Das eigene Land wird in den Zustand der Steinzeit zurückgegrünt. Das alles geht umso leichter von der Hand, als sich das Berliner Oberkommando durch ungewöhnliche militärisch-strategische Erfahrung und Selbstaufopferungswillen ausweist: Dieses Team ist wahrlich der Traum eines jeden Gegners.

Wie die Erfolge Russlands in diesem Krieg nicht anders vermuten lassen, hat lediglich ein einziges Kabinettsmitglied, der Kommodore des FDP-Kamikaze-Geschwaders, Christian Lindner, jemals einen regulären Wehrdienst geleistet. Das späte Geständnis des deutschen Bundeskanzlers Scholz, er würde heute den Wehrdienst nicht mehr verweigern, ist so billig, dass im Falle eines Verkaufs dieser späten Einsicht ihr Wert geringer wäre als die Zustellgebühr. Der zum DDR-Dissidenten hochgejubelte Joachim Gauck, ebenfalls dem Dienst an der Waffe entkommen, bekannte jüngst im deutschen Fernsehen, unterlegt mit schrullig-verschrobener Voodoo-Theologie, jetzt würde auch er ganz gewiss zur Waffe greifen.

Christine Lambrecht, Sie mögen es glauben oder besser nicht, Verteidigungsministerin der Deutschen, brachte durch ihre denkwürdige Epistel über die Wohltaten deutscher Panzerhaubitzen nun auch die letzten querdenkenden Friedensschwurbler zum Schweigen.

Und wie es sich im nachmerkelschen Deutschland gehört, wird Nancy Faeser, als Innenministerin für Polizeisport zuständig, denen, die nicht gerne frieren, schon zeigen, was es heißt, wenn der Inlandsgeheimdienst sich plötzlich für Ihr Telefon interessiert und von fanatisierten Staatsanwälten angefeuerte Sturmtrupps die Balkontür eintreten, um nach Wollschal und Pelzmantel rechtsextremer Kriegsgegner zu fahnden.

Die seltsame Mathematik der Faeser ist übrigens so falsch nicht: Von ihrem poststalinistischen Gesinnungsbunker aus gesehen, befinden sich 99 Prozent der Deutschen tatsächlich in der rechten Ecke! Ganz rechts außen soll übrigens der liebe Gott gesichtet worden sein. Anders ist es nicht zu erklären, warum man ihn in diesen Tagen nicht zu Wort kommen lässt.

Die Deutschen bekommen, was sie gewählt haben

Mein Mitleid mit den Deutschen hält sich in engen Grenzen: Wenn diese Regierenden die Nachfahren Albert Einsteins sind, die Kultur-Repräsentanten des Volkes Goethes und Schillers, die Männer, denen Sie Ihr Wohlergehen und das Ihrer Kinder anvertrauen, dann, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, waren es Frieren, Hungern, Inflation und wirtschaftlicher Niedergang mit Ansage: Endlich – es war allerhöchste Zeit – haben die deutschen Wähler bekommen, was sie schon immer haben wollten.

Nun ja, vermutlich gibt es Schlimmeres: Bis jetzt ist alles gut gegangen, sagte der vom Dach des Hochhauses springende Selbstmörder, als er am 50. Stockwerk vorbeikam…

Mitten in der sommerlichen Reisesaison darf natürlich der Blick ins Ausland nicht fehlen.
Hier baden die Bürger von Sri Lanka im Swimmingpool des Präsidentenpalastes, nachdem sie die Regierung, die ihnen die Vorzüge von Hunger und Armut vermitteln wollte, aus Amt und Palast gejagt hatten.

Deutet man die letzten Umfragen richtig, so möchte inzwischen nahezu jeder zweite Deutsche in Erfahrung bringen, ob auch Schloss Bellevue und das Bundeskanzleramt über einen Pool verfügen…

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