Die Protestgruppe “Men in Black”, die zwar wie Antifaanänger aussehen, aber sich im Gegensatz zu den Kommunisten für Freiheit und Bürgerrechte einsetzen, hat am Samstag einen Solidaritätsmarsch durch Kopenhagen durchgeführt: Grund war die drakonische Bestrafung einer 30-jährigen Aktivistin, die im Januar an einem Anti-Lockdown-Protest teilgenommen und dort angeblich zu Gewalt aufgerufen hatte. Sie wurde zu zwei Jahren hinter Gittern verurteilt. Dänemark hatte hier erstmalig von der umstrittenen Möglichkeit eines doppelten Strafmaßes wegen eines Coronavergehens Gebrauch gemacht.
Dänemark ist zuletzt in die Schlagzeilen geraten, da das Land den Impfstoff von AstraZeneca nach Berichten über Todesfälle und schweren Impfschäden vorerst ausgesetzt hat. 2020 konnte ein totalitäres Corona-Gesetzespaket nach einem öffentlichen Aufschrei und durch den Druck der Straße gestoppt werden. Die besonders fanatische Covid-Sozialistin wurde von Protestierern als Kim Yong Un Puppe dargestellt.