Die wahren Kosten der „Erneuerbaren“: Teure Querfinanzierung durch Steuergelder

Bild: freepik / lovelyday12

Über die Steuergelder werden die sogenannten „Erneuerbaren“ Energien quersubventioniert. Was nicht auf der Stromrechnung steht, wird eben über Steuern und Abgaben finanziert. Ein System, bei dem die Bürger trotzdem draufzahlen. Denn irgendjemand muss für den Unsinn schließlich aufkommen. Und das alles nur, um den Schein zu wahren. In Deutschland werden so weitere Steuermilliarden für „grüne Zwecke“ verbrannt.

Ganze zwanzig Jahre lang erhalten die Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen einen gesetzlich geregelten Vergütungsanspruch für den von ihnen erzeugten Strom. Doch für die Bürger ist das eine teure Angelegenheit. Denn was das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck laut einem Bericht als „wichtigen Schritt zur Entlastung von Stromverbrauchern“ bezeichnet, ist für die Menschen selbst mehr ein Nullsummenspiel. Schlussendlich ist es nämlich völlig egal, aus welcher Tasche das Ganze bezahlt wird – die Kosten sind nun einmal da. Und im kommenden Jahr werden dafür schon mal 10,6 Milliarden Euro Steuergeld eingeplant.

Besonders problematisch ist der Umstand, dass der angeblich so billige „Ökostrom“ die Netzbetreiber in Wirklichkeit einfach mehr kostet, als er einbringt. Alleine von Januar bis September lag der Saldo bei einem Minus von mehr als zehn Milliarden Euro. Bis Ende dieses Jahres werden es wohl sicher um die fünfzehn Milliarden Euro sein. Kosten, die zwar nicht auf der Stromrechnung aufscheinen, schlussendlich aber über höhere Steuern finanziert werden müssen. Insofern beweist Habecks Wirtschaftsministerium damit wieder einmal, dass man mit billigen Taschenspielertricks und infantilen Milchmädchenrechnungen die Bürger bei Laune halten will.

Die wahren Kosten der grünen Wahnsinns-Utopie werden verschleiert

Im Grunde genommen läuft es nun mit dem Strom ähnlich wie mit dem Essen. Die Landwirte werden nämlich auch nur deshalb stark subventioniert, damit die Lebensmittel in den Supermärkten möglichst günstig bleiben. Ohne diese Subventionen wären Brot, Milch, Fleisch, Eier und Gemüse nämlich deutlich teurer. Durch dieses Umverteilungssystem jedoch knöpft man den Bürgern das Geld eben über die Steuern und Abgaben ab. Eine Art soziale Umverteilung eben, weil die Besserverdiener so verhältnismäßig mehr zahlen als die Geringverdiener. Ähnlich wird es nun eben auch mit der Steuer-Querfinanzierung für die Netzbetreiber gehandhabt. Denn die Leute sollen ja nicht mitbekommen, wie teuer die ganze Energiewende tatsächlich kommt.

Angesichts der aktuellen Zahlen darf jedoch angenommen werden, dass die prognostizierten 10,6 Milliarden Euro an Steuergeld bei Weitem nicht ausreichen werden, um die negativen Saldi der Netzbetreiber auszugleichen. Wahrscheinlich wird man Ende 2024 eher bei 15 bis 20 Milliarden Euro liegen. Und das alles für eine fehlgeleitete Energiepolitik, die auf ideologischen Utopien aufbaut, welche an der Realität scheitern.

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