Nach Medienkampagne: Sozialversicherung meldet Covid-Impfwut in Österreich

Bildhintergrund: Freepik; Grafik: Österreichische Sozialversicherung

Die Zahlen überraschen – und stammen von offizieller Quelle. Für den Bürger ist es unmöglich, ihre Plausibilität zu prüfen. So sollen seit 1. September 2023 insgesamt mindestens 585.664 Covid-Impfungen verabreicht worden sein – eine große Zahl bei 9 Millionen Einwohnern. Auffällig ist: Zeitgleich mit der sprungartigen Zunahme von Impfungen lief eine als redaktionelle Berichterstattung anmutende Werbekampagne in Systemmedien.

In dieser Form präsentiert seit einiger Zeit die Österreichische Sozialversicherung die Impfdaten. Zuvor waren Informationen einige Monate lang nicht verfügbar. Der gewaltige Sprung von einer Impfbereitschaft von de facto Null auf die beträchtliche Zahl von 585.664 überrascht. Dabei sind sowohl so genannte „Booster-Impfungen“ als auch „Erstimpfungen“ summiert – jede in Österreich verimpfte und im e-Impfpass eingetragene Impfung ist hier einbezogen.

Just zum Zeitpunkt des Ansteigens des hier präsentierten Impf-Interesses lief durch Systemmedien eine Werbekampagne für die Pharmaindustrie, die sich als Berichterstattung tarnte. Beispiel: 3. Oktober, DerStandard: Corona-Auffrischungsimpfungen sind gut nachgefragt, ORF: Zuletzt bis zu 2.350 Auffrischungsimpfungen pro Tag. Dass etwas „sehr gefragt“ ist, gilt als alter Trick im Marketing. Es ist wie am Wochenmarkt: bei einem Stand, um den viele Menschen herumstehen, muss es etwas Besonderes geben. Das Interesse wird durch die Behauptung gelenkt, dass jeder etwas Bestimmtes haben will und dass gegebenenfalls auch ein knappes Angebot besteht, zu wenig, um die hohe Nachfrage zu befriedigen. Somit erzeugt man Druck.

Impfkritische Menschen dürfte es schockieren, aber unter den „gegen Covid-19 geimpften“ Menschen befinden sich 934 Babys und Kleinkinder bis 4 Jahre und 3.820 Kinder bis 14 Jahre. Eine Impfung für diese Altersgruppen ist evidenzlos, da Kinder und Jugendliche von der Krankheit nie betroffen waren. Im Gegenteil, sie haben ein stark erhöhtes Risiko auf Herzerkrankungen nach der Verabreichung der experimentellen mRNA-Substanz. Die Grafik zeigt auch, dass mehrheitlich Frauen sich impfen lassen oder zur Impfung genötigt werden.

Nachdem wir uns nun am Ende der Kalenderwoche 52 befinden, fehlen im Zahlenmaterial wohl noch etliche „Impfungen“. Dass im vierten Jahr nach der behaupteten Pandemie immer noch 600.000 Österreicher zu einer gefährlichen und potenziell verunreinigten Gensubstanz greifen, weil es ihnen von Medien, Regierung und Pharmaindustrie eingeredet wird, überrascht. Für die Vermutung, die offiziellen Zahlen wären stark nach oben korrigiert worden, gibt es keinen Beleg. Ohne Beweise sollte man solche Theorien nicht verbreiten.

Zweifel an den Daten

Nach der Veröffentlichung des oben stehenden Textes erreichten uns mehrere Nachrichten, die starke Zweifel an der Datenbasis der Sozialversicherung anmelden. Einen Artikel dazu findet man bei „Zahlenfreak“ Oliver Lerch, der die Daten seit langem beobachtet und über den plötzlichen und unerwarteten zuwachs staunt.

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