Die Realität als Spielfeld für Superschurken: Klimawahnsinnige wollen den Mond sprengen

Symbolbild: Freepik

Eine Nachricht, die gleich bei der Überschrift nach Fake News klingt. Doch gut informierte Leser wissen, dass solche Vorhaben schon lange kein Spaß mehr sind. Der selbsternannte Weltenlenker Bill Gates möchte ja auch die Sonne mit einer gigantischen Wolke im Weltall verdunkeln. Über Yahoo News erreicht uns die Nachricht, dass man mit der Sprengung des Mondes „unsere Probleme lösen“ könnte. Dabei beruft man sich auf einen Artikel des BBC Science Fokus aus 2019.

Ein Kommentar von Willi Huber

Erfreulicherweise stellte sich bei unseren Recherchen heraus, dass der Autor des Textes in Yahoo News, Johannes Giesler, wohl eher so genanntes „Klickbait“ im Auge hatte, als er seinen Text verfasste. Denn folgt man all seinen Quellenangaben, stellt sich heraus, dass es weltweit kaum jemanden gibt, der die Idee ernsthaft als klug erachtet. Dies liegt aber vermutlich mehr an der technischen Machbarkeit, denn die Menschheit ist noch nicht in der Lage, ein Objekt von der Größe des Mondes zu sprengen. Die irren Pläne des verhaltensauffälligen Bill Gates liegen auf dem Tisch und werden an vielen Orten der Welt ernsthaft überlegt. Dieser will die Sonne verdunkeln, da er in Angst und Wahn davor lebt, dass das Klima auf der Erde zu heiß werden könnte. Ähnlich wie bei seinen ebenso irren Plänen, in ganzen Staaten Moskitos auszurotten, ist die Idee nicht ansatzweise durchdacht. Dass man ihm zuhört liegt an seinen Milliarden – käme ein normaler Bürger auf solche Ideen, würde er sich in der Psychiatrie wiederfinden. So setzten sich Gates und seine Kumpane letztendlich mit der Idee durch, die gesamte Menschheit mittels Gentherapie gegen ein angeblich gefährliches Virus zu impfen – wie die Geschichte ausgegangen ist, wissen wir leider alle.

Zurück zum Mond. Im Jahr 1991 schlug der US-amerikanische Professor der Mathematik, Alexander Abian, vor, die Klimaprobleme der Welt durch die Sprengung des Mondes zu lösen. Geübte Medienkonsumenten wissen, dass die meisten Artikel und Meldungen die mit „amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt“ beginnen, einfach einmal in die Tonne getreten werden sollten. Anders bei Abian, seine wirre These findet offenbar bis heute Anklang – und wenn es nur Menschen sind, die seine Idee durchrechnen. Vorweg: Dass der Mond möglicherweise erst bewirkt hat, dass auf der Erde Leben entsteht und dass durch seine große Gravitationskraft der Kreislauf des Lebens in Wasser und an Land erst in der uns bekannten Form ermöglicht wird, hat der schlaue Herr Professor wohl vergessen. Er spielt dennoch intellektuell in einer Liga mit Bill Gates, denn dessen Plan zur permanenten Verringerung der Sonneneinstrahlung auf die Erde kann zu einer dauerhaften Eiszeit führen, welche von der Natur nicht vorgesehen ist. Eine solche Kälteperiode würde alles Leben auf dem Planeten im besten Fall durcheinanderbringen, im schlimmsten Fall auslöschen.

Die ursprüngliche Idee des Wissenschaftlers kann bis heute im People Magazin nachgelesen werden. Die Washington Post dachte jedenfalls im Jahr 2006 – zum Glück sehr ablehnend – über die Theorie nach. Und die BBC erklärte Ende 2019, dass so ein Vorhaben alles Leben auf der Erde vernichten würde – durch einen Umstand den man vielleicht zuerst gar nicht bedenkt. Sobald der Mond in Millionen bis Milliarden Einzelteile zerbrochen ist, würden diese über die kommenden Jahre und Jahrzehnte als dauerhaftes, nicht abwehrbares Bombardement auf die Erde herabregnen. Kein Leben an Land könnte das überstehen. Auch die Atmosphäre würde sich enorm erhitzen – es würde also das Gegenteil des bezweckten Effekts erreicht.

Mit den fatalen Folgen eines zerstörten Mondes beschäftigte sich der durchaus empfehlenswerte Autor Neal Stephenson in seinem Buch „Amalthea“. Die Ausgangssituation ist, dass der Mond ohne jede Vorwarnung explodiert und sich in eine Trümmerwolke verwandelt. Die Menschheit hat nur wenige Jahre Zeit um Mittel um Wege zu finden, einige wenige zu retten. Manche versuchen die Flucht in den Weltraum in Kolonien, andere graben sich in der Erde ein. Die sozialen Spannungen führen natürlich auch rasch zu Aufständen und Kriegen. Auch wenn man viele Gedanken in diesem Buch noch viel genauer hätte ausarbeiten können, wird jedem Leser klar: Den Mond zu sprengen ist von allen schlechten Ideen vermutlich die Allerschlechteste. Es wäre eine Form von Klimarettung, die bestenfalls einem Grünwähler gefällt, der leider nicht in der Lage ist, über sein Tun und seine Ziele zu reflektiern.

Sie denken, das wäre alles Science Fiction? Nein, das ist es nicht. Wir haben anhand der angeblichen Corona-Pandemie gesehen, wozu die Elite der „Gutmenschen“ in der Lage ist. Mit einer ausreichend langen Medienkampagne könnte man vermutlich sogar eine Mehrheitsentscheidung der Menschen herbeimanipulieren, welche begeistert der Zerstörung des Mondes zustimmen. Wer voller Freude zustimmt, sich eine unbestimmte Anzahl an Genspritzen geben zu lassen oder sehenden Auges in ein Sozialkredit-System marschiert, wird vor der Zerstörung des Mondes nicht halt machen. Es ist doch schließlich für das Klima.

Superschurken wie Bill Gates, George Soros, Klaus Schwab und anderen selbstherrlichen Weltenlenkern muss ein für alle Mal klar gemacht werden, dass sie ihre Fantasien gerne in Büchern verewigen können, die man dann als Sciencefiction liest oder im Regal verstauben lässt – aber die Realität mögen sie mit ihren Experimenten der Superlative bitte verschonen. Denn sonst muss 007 ausrücken – das sollte er ohnehin schon lange.

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