In der Propagandaschlacht gegen Russland gilt der während seiner Haft an einer Thrombose verstorbene Alexej Nawalny als Heiliger des offiziellen „Westens“. Vor allem unter „Linken“ hat sich eine Mitläuferkultur etabliert, wo man ohne zu hinterfragen im Gleichschritt marschiert, egal wie absurd das von oben vorgegebene Thema auch sein mag. Tatsächlich war Nawalny Rassist, Schwulenfeind und Nazi – mit Gewalttendenzen. Diese Videos zeigt Ihnen der Mainstream nicht.
Nawalny war, so die Recherchen einiger wissenshungriger Kollegen, eine Marionette westlicher Geheimdienste. Er hatte den Auftrag, Russland für eine Farbrevolution vorzubereiten. Dazu ist auch ein Gesprächsmitschnitt aufgetaucht, wo sein engster Vertrauter die Bezahlung dieser Operation mit einem MI6-Agenten aushandelt. Dies bestätigte auch der ehemalige UN-Waffeninspektor Scott Ritter mit sehr deutlichen Worten (siehe den nachfolgenden Mitschnitt via X).
Was den Menschen im Westen nicht nähergebracht wird, weil es nicht zur offiziellen Kriegspropaganda passt, ist der Umstand, dass Nawalny ein fremdenfeindlicher, homophober Neonazi war und als solcher auch vielfach öffentlich aufgetreten ist. Er forderte Deportation, er forderte Menschen „wie faulige Zähne zu ziehen“ und er forderte, sie wie Kakerlaken zu erschießen und zu erschlagen. All das ist dokumentiert, zu all dem gibt es Videos – und sogar alte Artikel in Mainstream-Medien.
Wir haben das Recht, in Russland Russen zu sein. Und wir werden dieses Recht schützen.
Alexej Nawalny in seinem Werbefilm für die Partei NAROD.
Aus der rechten Partei wurde er übrigens 2007 ausgeschlossen, weil er ihr zu rechtsextrem wurde:
Auch Nawalny war acht Jahre lang Mitglied der Partei, saß sogar im Vorstand, doch 2007 wurde er ausgeschlossen. Wischnewsky erklärt in seinem Blog den Schritt mit den nationalistischen Äußerungen Nawalnys: Er verglich Migranten mit Kakerlaken, trat beim „Russischen Marsch“ von Ultra-Nationalisten als Redner auf. Nach seinem Rauswurf verabschiedete er sich mit dem nationalistischen Gruß „Ehre sei Russland“ von der Partei, schreibt Wischnewsky.
Sueddeutsche, 2013
Wenn man bei Nawalnys Aussage das Land Deutschland oder Österreich einsetzen würde, könnte dies hierzulande schon zu einer Anklage wegen Verhetzung führen. Nationalismus, Faschismus, Fremdenfeindlichkeit und dergleichen mehr sind im Westen unerwünscht. Zumindest erklären dies ganze Legionen so genannter „Linker“, welche maßgeblich für eine globalistische Umerziehung der Gesellschaft und Strafgesetze für Andersdenkende gesorgt haben.
Abgerückt ist Nawalny von seinen Behauptungen freilich nicht. Seine Videos hat er nicht gelöscht, in Interviews mit internationalen Medien erklärte er, noch hinter seinen Aussagen zu stehen – wenn sich der Putin-Rivale heute auch anders ausdrückt: Er erklärt, Russland brauche Einwanderung, allerdings geregelte, weshalb er auch für eine Visapflicht für Zentralasiaten einträte.
Wiener Zeitung, 2021
Wie geht dies nun zusammen, dass Nawalny unantastbarer Heiliger der Linken geworden ist, für dessen Tod man Putin persönlich verantwortlich macht und weshalb beispielsweise die oberste Führung Österreichs massive diplomatische Verstimmungen mit Russland in Kauf nahm? Wenn man beispielsweise die gesammelten Äußerungen von Alexej Nawalny mit jenen eines vom Mainstream gefürchteten und gehassten Martin Sellner gegenüberstellt, wird man feststellen: Ersterer ist all das, was die Medien fälschlicherweise dem zweiten vorwerfen, mit dem sie jeglichen Dialog ablehnen.
Im nachfolgenden Film, einer Werbeproduktion für eine politische Partei, spielt Nawalny einen Zahnarzt. Menschen, welche der Ansicht sind, dass Nationalismus etwas Falsches wäre, vergleicht er mit fauligen Zähnen, die man aus Russlands Körper ziehen müsse. Völlig wirr erscheinen in diesem Kontext die gezeigten Aufnahmen von lebenden und toten Nationalsozialisten. Seine Conclusio: Alles, was uns stört, muss sorgfältig, aber bestimmt entfernt werden – durch Deportation. Nationalismus müsse sich nicht durch Gewalt ausdrücken, ist eine der Kernaussagen dieser Produktion. Bei den Menschen, die ihn stören, handelte es sich übrigens um Gastarbeiter.
Wenn man daran denkt, welcher kollektiven Tanz gerade in Deutschland aufgeführt wurde, weil bei einer AfD Konferenz angeblich das Wort Deportation benutzt wurde (auch wenn diese Behauptung sich später als Lüge entpuppte) – muss man schon die Frage stellen, weshalb solche Aussagen bei Nawalny in Ordnung gehen.
Und dann gibt es noch einen weiteren Film, in dem Nawalny den Kammerjäger mimt, der Kakerlaken erschlägt – oder wenn das Problem zu groß wird – einfach erschießt. Die Grenze zwischen Migranten im Generellen und gewalttätigen Islamisten ist in dieser Produktion fließend.
Zudem war Nawalny Organisator und Teilnehmer an rechtsextremen Aufmärschen, auf denen auch der Hitlergruß und NS-Fahnen gezeigt wurden.
Dass gerade ein Mann vom offiziellen Westen gefeiert wird, der eigentlich all jenes verkörpert, das man im eigenen Land unter Strafe gestellt hat und erbittert verfolgt, ist ein Skandal. Speziell in Deutschland und Österreich muss man mit Haft rechnen, wenn man Migranten als Kakerlaken darstellt und ihre Ermordung fordert – zu Recht. Denn eine demokratische Gesellschaft muss den Meinungsaustausch friedlich bewerkstelligen können – auch zu schwierigen, kontroversiellen Themen wie der kulturfremden Massenzuwanderung.
Wer allerdings immer nur blind den Anweisungen aus dem Fernsehgerät folgt, welches solche Details verschweigt, kann sich immer noch als „Kämpfer gegen Rechts“ fühlen und gleichzeitig Nawalny heiligsprechen. Ohne tieferes Wissen, aber auch ohne das Bedürfnis, sich diese Hintergrundinformationen selbstständig abzuholen und zu erarbeiten, bleibt einem eben nur das blinde Mitläufertum übrig. Schlimm genug, dass so genannte Linke stets den so genannten Rechten vorwerfen, solche blinden Mitläufer zu sein.