Die nationalsozialistischen Wurzeln der deutschen Grünen

Bild: Baldur Springmann; (C) IMAGO / Klaus Rose, alle Rechte durch Imago reserviert

Die Jerusalem Post ging im Jahr 2013 auf Spurensuche – und wurde fündig. Nationalsozialisten spielten laut diesem Medium bei der Gründung und Entwicklung der deutschen Grünen eine Schlüsselrolle. Hintergrund der Recherche waren politische Forderungen gegen Israel, in denen sich die deutsche NPD und die Grünen zu gleichen schienen. Die heutige Heuchelei und Doppelmoral mag zur Geschichte der Verbotspartei nicht passen, vielmehr hängt man wohl sein Fähnchen in den Wind, der am meisten Erfolg verspricht.

Die pro-israelische Website Lizas Welt twitterte in diesem Jahr: „Ich bin mir nicht sicher, was die Grünen eigentlich gegen Nazis haben. Manchmal kopieren sie sogar von ihnen.“ Der Originalartikel wurde bereits 2013 auf den Seiten von Heplev ins Deutsche übertragen.

Der pädophile Nationalsozialist Werner Vogel

Die israelische Zeitung fand heraus, dass Werner Vogel, einer der ersten grünen Bundestagsabgeordneten, früher aktives Mitglied der Nationalsozialisten und der SA war. Vogel war auch in die Pädophilen-Skandale der Grünen tief verstrickt, er unterstützte Forderungen nach Legalisierung von Sex mit Kindern. Laut Wikipedia war Vogel selbst pädophil. Erst nach einer massiven Medienkampagne trat Vogel zurück – seine grünen Kollegen sahen bis zu diesem Zeitpunkt kein Problem in seiner politischen Tätigkeit, obwohl der NS-Hintergrund und die sexuellen Neigungen bekannt waren.

NS-Jubelournalist Haußleitner, SA- und SS-Mitglied Baldur Springmann

Ein weiterer Nazi, der bei der Gründung der Grünen eine wichtige Rolle spielte, war August Haußleitner.
Dieser war 1923 an Hitlers Bierhallenputsch in München beteiligt, er lobte als Journalist den Nationalsozialismus und die deutsche Wehrmacht, selbst nach einer schweren Verwundung an der Ostfront. Er habe in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg antiamerikanische und antisemitische Gefühle geschürt. Auch Baldur Springmann, ein ehemaliges SA- und SS-Mitglied, spielte in der Gründungsphase der deutschen Grünen eine wichtige Rolle. Er verließ die Partei erst im Jahr 1980 nach Medienberichten über seinen Werdegang.

Henning Eichberg – neurechts bis Grün

In Baden-Württemberg war Henning Eichberg an der Gründung der Grünen beteiligt. Er stand der SS nahe, war aber wohl selbst nicht Mitglied. Eichberg galt in den 1970ern als wichtiger Vertreter der damaligen „Neuen Rechten“. Auf ihn soll der heute viel bemühte Begriff des Ethnopluralismus zurückgehen.

Im Jahr 2010 geriet die Trotzkistin und Marxistin Kerstin Müller in die Kritik, welche die Kennzeichnung israelischer Produkte verlangte und sich für die Belange der terroristischen Palästinenserorganisation Hamas einsetzte. Müller war an einer Resolution zur Verurteilung Israels für das Abfangen des Schiffes „Mavi Marmara“ beteiligt, mit dem man zu jener Zeit Israel provozierte und eine Seesperre zur Unterstützung der Hamas, beispielsweise mit Waffenlieferungen, umgehen wollte. In Deutschland und Israel wurde es als besonderer Affront empfunden, dass Müller als Direktorin für die grüne Heinrich Böll Stiftung vorgesehen war. Ungeachtet der Kritik wurde sie 2013 mit der Leitung der Stiftung betraut.

Grüne Doppelmoral ist erbärmlich

Wir möchten in unserem Artikel nicht pauschal die genannten Personen und ihre Lebensgeschichten verdammen, denn darüber haben wir nicht ausreichend recherchiert (mit Ausnahme des Pädophilen, den verachten wir entsprechend). Es geht darum aufzuzeigen, dass die Grünen seit ihrer Gründung die Doppelmoral leben – und es ohne Nationalsozalisten keine Grünen gäbe. Dass politisch rechtsextreme Kräfte sich bei den Grünen (übrigens auch in Österreich) sehr wohl fühlten, liegt wohl auch daran, dass eine glaubwürdige Verbundenheit zu Heimat, Natur und Naturschutz programmatisch nicht zur politischen Linken passt. Wenn man sich ansieht, wie linke Diktaturen mit Natur und Umwelt umgegangen sind, ist diese Entwicklung nachvollziehbar.

Auch in Österreich Nazi-Wurzeln

Report24 lehnt Extremismus jeder Art ab. Wir lehnen aber auch Lügner und Doppelmoral ab – und eine politische Klasse, welche mit „Erinnerung“, „Andenken“ und „Niemals Vergessen“ Millionen bis Milliarden an Steuergeld abgreift, obwohl sie selbst im Nationalsozialismus verwurzelt ist. Man darf nie vergessen, dass „Die Grünen Österreichs“ eine staatlich verbotene Neonazi-Organisation sind – dennoch waren die heutigen Grünen unter diesem Namen noch weit in die 2010er Jahre hinein beispielsweise auf Facebook aktiv. Ein Verfahren wegen NS-Wiederbetätigung blieb leider aus – da werden lieber Verfahren gegen Menschen geführt, welche Fotos von Eiernockerln und Grünem Salat auf sozialen Medien teilen.


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