Aus Spanien wurde ein neuer Temperaturrekord für Dezember vermeldet. 29,9 Grad Celsius soll es in Malaga haben. Doch wie üblich werden vom Mainstream wichtige Fakten verschwiegen. So zum Beispiel, dass sich die Messstation direkt am Flughafen an einer Rollbahn befindet. Dort heizt es sich immer stärker auf als im Umland. Wo bleiben die „Faktenchecker“ hier?
Wenn man den „Tagesschau„-Bericht liest, könnte man meinen, dass Spanien derzeit unter einer Hitzewelle leidet, nachdem eine Messstation in der südspanischen Stadt Malaga mit 29,9 Grad Celsius einen Dezemberrekord vermeldete. Und natürlich ist daran nur der Klimawandel schuld. Doch wie so oft üblich kann man hier wieder einmal von einem Fall von „Lückenpresse“ sprechen. Denn das Auslassen von wichtigen, aber für die gewünschten Narrative ungewollten Fakten, gehört zum üblichen Procedere in vielen Mainstream-Redaktionen. Beim privaten Sender Pro7 hat man die Informationen des ARD-Berichts nämlich auch einfach nur übernommen, ohne sich die Mühe der Beschaffung zusätzlicher Informationen zu machen.
Ein solcher ungewollter Fakt liegt nämlich auch darin, dass sich diese Messstation direkt am Flughafen befindet. In der Nähe der Rollbahnen ist es infolge einer massiven Aufheizung derselben (und von der Hitze der Flugzeugturbinen ganz zu schweigen) nämlich immer deutlich wärmer. Dasselbe kennt man von Messstationen, die sich direkt im urbanen Gebiet befinden, wo sich Betonflächen aufheizen und auch die zunehmende Zahl an Solarpanelen nicht unbedingt einen Beitrag zur Abkühlung leistet. Dieser „urbane Hitzeeffekt“ ist eigentlich weithin bekannt, wird jedoch von den Klimaspinnern grundsätzlich lieber ignoriert.
Wie Report24 bereits unter Berufung auf eine umfangreiche Studie berichtet hat, ist die „globale Erwärmung“ nämlich vor allem ein urbanes Problem. Die Städte heizen sich wegen der verdichteten Bauweise auf, während die Messstationen im ländlichen Umland kaum deutliche Temperatursteigerungen aufweisen. Mit der Urbanisierung entstanden auch Siedlungen um solche Stationen, welche dadurch allerdings die Daten verzerren. Dies zeigt auch eine andere Studie aus den Vereinigten Staaten (siehe unser Bericht hier), welche eine Korruption von 96 Prozent aller dortigen Klimadaten feststellt.
Warme Winter sind in Südspanien (und im südlichen Portugal) absolut keine Seltenheit. Aus Nordafrika drückt immer wieder einmal heiße, trockene Luft über das Mittelmeer und sorgt so für ein Sommerfeeling in der eigentlich kalten Jahreszeit. Ähnlich wie Teile der Nordalpenregion auch im Winter schon mal Föhnwetterlagen erleben können, welche die frostigen Temperaturen für einige Zeit vertreiben. Doch im Namen der neuen Klimareligion spielen solche Tatsachen keine Rolle, da man mit immer neuen „Rekordtemperaturen“ die Menschen weiterhin in Angst und Schrecken versetzen möchte. Ohne eine allgemeine Panikmache wird man nämlich die globalistische Agenda des „Great Reset“ kaum durchsetzen können.