Professor Dr. Knut Löschke studierte Kristallographie, Chemie, Physik, Mathematik und Informatik, gründete ein erfolgreiches IT-Unternehmen und ist Honorarprofessor an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig. Er diente dem deutschen Bundestag als Sachverständiger in der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“. Der 1950 geborene Naturwissenschaftler blickt damit auf eine überaus erfolgreiche Karriere zurück, die immer im Dienste der Wissenschaft stand. Doch nun hat er „es satt“. In einem tausendfach geteilten Facebook-Beitrag nahm er den heutigen Zeitgeist aufs Korn – und erntete dafür massenhaft Zuspruch.
In seinem Post kritisierte Löschke die stetig propagierte Klimawandel-Panik und die Politisierung der Wissenschaft. Dabei weiß Löschke, wovon er redet. So heißt es etwa in seiner beim Deutschen Bundestag einsehbaren Biographie:
Im Rahmen der Lehraufgaben an der HTWK beschäftigt sich Knut Löschke auch mit Problemen der Energiewirtschaft und des Klimawandels, mit verschiedenen Themen der kulturellen Entwicklung sowie der natürlichen und künstlichen Intelligenz und des menschlichen Bewusstseins.
Auch den chronischen deutschen Schuldkomplex, den Gender-Wahnsinn und den Untergang von Recht und Sicherheit zugunsten einer „bunten Gesellschaft“ ließ er nicht unkommentiert. Löschke sprach mit seinem Beitrag vielen Menschen aus der Seele – wir veröffentlichen ihn daher auch an dieser Stelle in voller Länge (Hervorhebungen durch Report24):
„Ich habe es satt“
Ich habe es satt,
oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.
Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.
Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht. Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.
Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können. Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.
Ich möchte,
dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft. Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.