Datenanalystin zu Nebenwirkungsmeldungen: Keine Zufälle – Kausalität zur Impfung naheliegend

Bild: freepik

Während von Politik, Medien und gekauften Wissenschaftlern stets heruntergebetet wird, dass die Masse von gemeldeten Nebenwirkungen einen rein zeitlichen, nicht aber kausalen Kontext zur Impfung aufweist, zeigen Datenanalysen sehr wohl, dass der Covid-Schuss ursächlich für viele Symptome und Gesundheitsschäden sein dürfte.

Dr. Jessica Rose ist Expertin für computergestützte Biologie und befasst sich seit mehr als neun Monaten eingehend mit den Meldungen in der US-Nebenwirkungsdatenbank VAERS. Mehr als eine Million mutmaßliche Nebenwirkungen der Covid-Vakzine wurde dort seit Einführung der Corona-Impfstoffe gemeldet; mehr als 21.000 Todesfälle sind in der Datenbank zu finden. Vertreter der Impfagenda betrachten diese vorzugsweise als Zufall – auch wenn sich mittlerweile anerkannte Impfschäden wie die Myokarditis frühzeitig in den Datenbanken abzeichneten und die Kausalität schlussendlich bestätigt wurde. Auch ist längst bekannt, dass Nebenwirkungen in den Datenbanken in Wahrheit massiv untererfasst werden.

Dr. Rose betrachtet auf Basis von wissenschaftlichen Analysen die Kausalität von gemeldeten mutmaßlichen Nebenwirkungen zur Impfung sehr wohl als wahrscheinlich. Gegenüber The Epoch Times hebt sie beispielsweise die Abhängigkeit von unerwünschten Ereignissen von den Impfstoffdosen hervor: Handelte es sich um reinen Zufall, dass Gesundheitsschäden im zeitlichen Kontext zur Impfung auftreten, so müsste dies dosisunabhängig geschehen – doch aus den VAERS-Daten geht hervor, dass diverse gemeldete Probleme sehr wohl gehäuft nach einer bestimmten Impfdosis auftreten. Bei der Myokarditis beispielsweise sind die Symptome vor allem nach der Zweitdosis zu beobachten. Wenn Menschen nach der Injektion einer neuartigen Substanz gesundheitliche Probleme bekommen und sich die Probleme zwischen der ersten und der zweiten Injektion wesentlich ändern, ist es laut Dr. Rose wahrscheinlich, dass die Substanz etwas damit zu tun.

Kriterien zur Kausalitätsbeurteilung

Dies ist jedoch nicht das einzige Kriterium, auf das die Wissenschaftlerin sich bei ihren Analysen beruft. Sie hat die Aussagekraft der im VAERS gemeldeten Effekte zur Impfung anhand der sogenannten Bradford Hill-Kriterien hinterfragt. Diese umfassen je nach Autor neun bis zehn Punkte:

Stärke (Effektstärke): Ein kleiner Zusammenhang bedeutet nicht, dass kein kausaler Effekt vorliegt, aber je größer der Zusammenhang, desto wahrscheinlicher ist es, dass er kausal ist. 
Konsistenz (Reproduzierbarkeit): Konsistente Befunde, die von verschiedenen Personen an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Stichproben beobachtet wurden, verstärken die Wahrscheinlichkeit eines Effekts. 
Spezifität: Eine Kausalität ist wahrscheinlich, wenn es eine sehr spezifische Population an einem bestimmten Ort und eine bestimmte Krankheit ohne andere wahrscheinliche Erklärung gibt. Je spezifischer ein Zusammenhang zwischen einem Faktor und einem Effekt ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines kausalen Zusammenhangs. 
Zeitlichkeit: Die Wirkung muss nach der Ursache eintreten (und wenn zwischen der Ursache und der erwarteten Wirkung eine erwartete Verzögerung liegt, muss die Wirkung nach dieser Verzögerung eintreten). 
Biologischer Gradient (Dosis-Wirkungs-Beziehung): Eine höhere Exposition sollte im Allgemeinen zu einer höheren Inzidenz der Wirkung führen. In einigen Fällen kann jedoch das bloße Vorhandensein des Faktors die Wirkung auslösen. In anderen Fällen wird ein umgekehrtes Verhältnis beobachtet: Eine höhere Exposition führt zu einer geringeren Inzidenz.
Plausibilität: Ein plausibler Mechanismus zwischen Ursache und Wirkung ist hilfreich (aber Hill merkte an, dass das Wissen über den Mechanismus durch den aktuellen Kenntnisstand begrenzt ist). 
Kohärenz: Kohärenz zwischen epidemiologischen und Laborbefunden erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Wirkung. Hill stellte jedoch fest, dass "... das Fehlen solcher [Labor-] Beweise die epidemiologische Wirkung auf Verbände nicht aufheben kann". 
Experiment: "Gelegentlich ist es möglich, sich auf experimentelle Beweise zu berufen". 
Analogie: Die Verwendung von Analogien oder Ähnlichkeiten zwischen der beobachteten Assoziation und anderen Assoziationen. 
Einige Autoren betrachten auch die Reversibilität: Wenn die Ursache beseitigt wird, sollte auch die Wirkung verschwinden. 

(Quelle)

Dr. Jessica Rose zufolge existieren Belege, die alle geschilderten Kriterien erfüllen und somit deutlich auf eine Kausalität hinweisen. Im Rahmen einer Konferenz des World Council for Health am 5. Februar 2022 hat sie ihr wissenschaftliches Vorgehen eingehend erläutert: Auf dieser Website finden Sie den entsprechenden Vortrag mitsamt eines Transkripts in englischer Sprache.

  • Statistische Berechnungen konnten demnach das Stärke-Kriterium belegen, auch wenn Rose gegenüber The Epoch Times selbst einräumt, dass statistische Analysen durch unbekannte Störfaktoren beeinflussbar sind und somit selten endgültige Antworten liefern.
  • Hinweise auf die Konsistenz ergeben sich beispielsweise daraus, dass in allen führenden Datenbanken dieselben Nebenwirkungen gemeldet werden.
  • Zudem scheint das Kriterium der Spezifität erfüllt, da immer wieder dieselben Gruppen von denselben Effekten betroffen sind – etwa junge, gesunde Sportler, die nach der Impfung plötzlich auf dem Spielfeld kollabieren.
  • Da besonders viele Probleme kurz nach der Injektion auftreten, ist auch der Aspekt der Zeitlichkeit erfüllt.
  • Die Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde oben bereits erläutert.
  • Zum Kriterium der Plausibilität beruft Rose sich unter anderem auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die auf eine Schädlichkeit der verwendeten Lipid-Nanopartikel bei den mRNA-Vakzinen hinweisen. Auch die Toxizität des Spike-Proteins wurde vielfach bewiesen. Zudem weist sie darauf hin, dass sowohl von Pfizer als auch Moderna bekannt ist, dass beide wegen ihrer Präparate schon in diverse Skandale verwickelt waren.
  • Die Kohärenz wird laut Rose nicht nur durch Studiendaten von beispielsweise Moderna selbst belegt, wo in der Gruppe der Impflinge deutlich mehr Fälle von etwa Bell-Lähmungen auftraten als in der Placebo-Gruppe. Auch Berichte zu dieser Erkrankung aus den Vorjahren machen deutlich, dass seit Beginn der Impfkampagne viel mehr Fälle auftreten. Zusätzlich existieren Studien zur Erkrankung im Kontext der Impfung.
  • Experimentelle Beweise: Tatsächlich existieren bereits diverse Untersuchungen und Studien, die auf beunruhigende Effekte der Impfungen hinweisen – etwa auf das Immunsystem.
  • Analogien existieren – so wurde in der Vergangenheit aufgrund von Daten des VAERS etwa ein Vakzin gegen das Rotavirus aus dem Verkehr gezogen.

Der Punkt der Reversibilität ist umstritten. Dr. Jessica Rose konstatierte:

Wenn wir die Spritzen stoppen, hören dann auch die unerwünschten Ereignisse auf? Und meine Antwort auf diese Frage ist nein, wegen dem, was ich gerade über die Dysregulation des Immunsystems gesagt habe, in beiden Fällen weiß ich nicht warum, niemand weiß warum. Wir müssen wirklich sehr schnell herausfinden, wen das auf diese Weise betrifft. […] Und ich würde sagen, wir werden nicht wissen, ob diese Produkte unsicher sind, bis wir aufhören, sie den Menschen zu geben. So funktioniert das.

Man sollte meinen, dass Dr. Roses detaillierte Ausführungen zumindest zur Diskussion gestellt werden müssen – doch in etablierten Wissenschaftskreisen stieß sie auf starken Widerstand, als sie ihre Analysen veröffentlichen wollte. Letztes Jahr, kurz bevor ihr Artikel über VAERS-Myokarditis-Daten gedruckt wurde, zog der Herausgeber den Artikel aus unklaren Gründen zurück.

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