Der 19jährige Brandon Scott Hole erschoss in einem Firmengebäude von FedEx 8 Menschen und verwundete 5 weitere. Er konnte die Tat weitgehend ungestört ausüben, da die Prekariats-Mitarbeiter des Versanddienstleisters im Dienst keine Mobiltelefone nutzen dürfen. Zudem war keines seiner Opfer bewaffnet, was dem Täter freie Bahn garantierte.
Der milchgesichtige Mörder eröffnete am vergangenen Donnerstag eine Stunde vor Mitternacht am Parkplatz vor den Firmenräumlichkeiten seines Ex-Arbeitgebers FedEx das Feuer auf anwesende Menschen. Dann drang er ins Gebäude ein und schoss dort weiter um sich. Zunächst war von 60 Verletzten die Rede. Als sich der Pulverdampf legte, stellte sich heraus, dass 8 Personen der Wut des Täters zum Opfer fielen, fünf weitere wurden verletzt. Nachdem globale Versanddienstleister dafür bekannt sind, ihre Umsätze durch Ausbeutung von Menschen aus der Unterschicht zu steigern, traf die Wahnsinnstat vor allem Menschen mit diesem Hintergrund. Beim Eintreffen der Polizei richtete Hole seine Waffe gegen sich selbst. Er starb noch am Tatort.
Amokläufer in den USA: Überraschende Gemeinsamkeiten
Der Grund für die Amoktat wurde noch nicht ermittelt. Angesichts der Fotografie liegt aber die Mutmaßung auf der Hand, dass der Junge Mann kaum soziales Ansehen genoss und vermutlich von ebendiesem Arbeitgeber erst ausgebeutet und dann entlassen wurde. Viele Amokäufer in den USA litten in ihrer Kindheit und Jugend stark unter Mobbing, wurden von anderen verspottet und ausgegrenzt. Ein für viele unbekanntes Detail ist der Umstand, dass überproportional viele US-Amokläufer keinen Vater hatten und nur von Frauen aufgezogen wurden. Ohne Vater aufzuwachsen wurde in den USA als zentrales Problem für viele – auch schwere – psychische Folgeschäden identifiziert. Der dritte Punkt, der bei vielen US-Tätern auffällt ist der Umstand, dass sie schon lange unter dem Einfluss ärztlich verordneter Psychopharmaka standen.
Seit einem Jahr polizeibekannt
Welcher Mix aus „schlimmen Kindheitserlebnissen“ und psychischen Störungen bei Brandon Scott Hole zu seiner Tat geführt hat ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Es würde nicht verwundern, wenn ein weiteres Mal alle oben stehenden Punkte zusammenträfen. Der Täter fiel den Behörden bereits vor einem Jahr auf, als ihn seine Mutter als selbstmordgefährdet anzeigte. Sie befürchtete, dass er „suicide by cop“ begehen wollte. Dabei verübt jemand eine Straftat, wartet das Eintreffen von Polizisten ab und attackiert diese dann.
Nach der Anzeige wurde Hole von der Polizei vorübergehend festgenommen, eine Schrotflinte wurde beschlagnahmt. Danach wurde ein Psychotest angeordnet. Dabei wurde weder Rassenhass noch sonstiger Extremismus diagnostiziert, auch Straftaten lagen zu diesem Zeitpunkt nicht vor. Dennoch wurde die wohl legal besessene Schusswaffe einbehalten. All dies geschah im Jahr 2020, in dem er wohl auch seinen Job bei FedEX verlor. Die Vorgeschichte deutet darauf hin, dass bei Hole schwere psychische Probleme vorlagen.
Für viele vielleicht überraschend: Es ist nicht die Schusswaffe, die tötet. Es ist immer der Mensch dahinter. Vielmehr ist es die Abwesenheit von Schusswaffen zur Verteidigung in der Hand anständiger Menschen, welche Taten wie diese begünstigt. In vielen Fällen, wo bewaffnete Zivilisten anwesend waren, ging die Sache deutlich anders aus. Dieses Argument wird sich in Mainstream-Medien nicht finden, welche die Agenda der vollständigen Entwaffnung der Bevölkerung der USA verfolgen. Das ist beispielsweise auch dem ORF sehr wichtig, während man über Hintergründe von Amoktaten so gut wie nie etwas erfährt. Der aktuelle, linke US-Präsident Joe Biden treibt diese Agenda ebenso voran, obwohl jeder Schritt in diese Richtung in den USA verfassungswidrig ist. Die Gründer des „Landes der Freiheit“ hatten ein wehrhaftes Volk als Gegengewicht zu willkürlichen Staatsdiktaturen vorgesehen.