Je tiefer man gräbt, desto deutlicher zeichnet sich ab, dass SARS-CoV-2 in einem Biolabor entwickelt wurde und sich von dort aus verbreitete. Bestätigt wird dies durch ein neues wissenschaftliches Papier. Wie viele Indizien und Beweise braucht es noch, um diesen Umstand endlich öffentlich anzuerkennen?
Die Frage nach der Herkunft von Covid-19 bleibt ein heißes Eisen, das die Wissenschaftsgemeinde spaltet und das Vertrauen der Menschen in Institutionen erschüttert. Während die Welt die Pandemie hinter sich lässt, verdichten sich die Hinweise, dass das Virus aus einem Labor in Wuhan stammt. Ein neues wissenschaftliches Papier mit rund hundert Referenzquellen von Matt Ridley und Anton van der Merwe legt Beweise vor, die auf einen Laborunfall am Wuhan Institute of Virology (WIV) hindeuten. Dieser Artikel beleuchtet die Faktenlage ohne Schnörkel und zeigt, warum die Wissenschaft endlich Farbe bekennen muss.
Indizien sprechen für Laborleck
Die Hypothese eines Laborlecks wurde lange als Verschwörungstheorie abgetan, doch die Beweise häufen sich. Das WIV führte mit der EcoHealth Alliance riskante Experimente mit Fledermausviren durch, die aus entlegenen Regionen nach Wuhan gebracht wurden. Diese Versuche, teilweise unter laxen Sicherheitsbedingungen auf Biosicherheitsniveau 2, umfassten genetische Modifikationen, um die Infektiosität von Viren zu steigern. Besonders brisant: Der Vorschlag im DEFUSE-Projekt von 2018, Furin-Spaltstellen in Sarbecoviren einzufügen – ein Merkmal, das SARS-CoV-2 einzigartig macht und seine Ansteckungsfähigkeit erhöht.
Die Geheimhaltung des WIV spricht Bände. Kurz vor dem Ausbruch, im September 2019, wurde die Datenbank mit unveröffentlichten Virussequenzen offline genommen, und chinesische Wissenschaftler verweigerten Transparenz. Die Tatsache, dass das Virus in Wuhan auftauchte, wo solche Experimente intensiv durchgeführt wurden, ist kein Zufall. Die Indizienkette ist stark, auch wenn ein endgültiger Beweis fehlt.
Wissenschaft blockiert die Wahrheitssuche
Die Haltung der etablierten Wissenschaft ist ein Skandal für sich. Journale wie Nature und Science mieden das Thema oder wiesen die Laborhypothese herablassend zurück, ohne die Beweise zu prüfen. Institutionen wie die Royal Society oder die Academy of Medical Sciences weigerten sich, das Thema zu debattieren – zu kontrovers, hieß es. Doch die Öffentlichkeit, Regierungen und Geheimdienste halten ein Laborleck für wahrscheinlich. Diese Ignoranz gegenüber einer Katastrophe mit unzähligen Toten (wenn man die ganzen Opfer der experimentellen Corona-Impfstoffe mit einbezieht) ist unverantwortlich.
Ein wissenschaftliches Papier von Ridley und van der Merwe, gestützt auf fast 100 Quellen, wurde von einem renommierten Journal ohne Prüfung abgelehnt. Der Grund? Man wollte die Ruhe der Wissenschaftsgemeinde nicht stören. Diese Feigheit zeigt, wie sehr das Establishment die Wahrheit scheut, wenn sie unbequeme Fragen aufwirft. Die Öffentlichkeit verdient Antworten, nicht Ausflüchte.
Markt-Theorie bröckelt
Die Annahme, der Huanan-Markt sei der Ursprung, hält einer Prüfung nicht stand. Tests von über 80.000 Tieren in China ergaben keine infizierten Tiere oder Antikörper in der Lieferkette. Umweltproben wiesen Virus-RNA nach, aber eher in Verbindung mit menschlicher DNA als mit Wildtieren. Der Chef des chinesischen CDC erklärte 2020, der Markt sei ein Opfer, kein Ursprungsort.
Die Theorie eines doppelten Spillovers, die zwei Virusstämme am Markt erklären soll, wurde durch statistische Fehler entkräftet. Phylogenetische Analysen zeigen zudem, dass die ersten Infektionen bereits im Herbst 2019 stattfanden, lange bevor der Markt ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückte. Die Markt-Hypothese ist ein Trugschluss, der von den Fakten nicht gestützt wird.
Riskante Experimente im Fokus
Am WIV wurden sogenannte Gain-of-Function-Experimente durchgeführt, die Viren ansteckender machen sollten. Berichte zeigen, dass diese Versuche teils unter mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen stattfanden. Der DEFUSE-Vorschlag, Furin-Spaltstellen einzufügen, passt exakt zu den Merkmalen von SARS-CoV-2. Dass das WIV Viren wie RaTG13 besaß, die dem Pandemievirus ähneln, und diese teilweise verschwieg, erhöht den Verdacht.
Die undurchsichtige Handhabung von Daten und der Zeitpunkt des Ausbruchs deuten auf einen Laborunfall hin. Die Wissenschaft muss endlich aufhören, dieses Szenario zu tabuisieren, und die Verantwortung übernehmen, die Ursachen aufzuklären. Nur so können künftige Katastrophen verhindert werden. Die Beweise für einen Laborursprung sind erdrückend, während die Markt-Theorie an Glaubwürdigkeit verliert.