Hier bleibt der Aufschrei der grünen Khmer und ihrer Klimagören bis heute aus: Während die Umweltverschmutzung durch Masken, Handschuhe und andere „Schutzausrüstung“, die im Zuge der sogenannten Pandemie massenhaft verbraucht wird, stetig zunimmt, werden auch die Auswirkungen auf Tierpopulationen weltweit immer gravierender. Umwelt- und Tierschützer schlagen Alarm. Bilder toter Tiere, die sich in Gesichtsmasken verheddert und qualvoll gestorben sind, finden sich bereits überall in den sozialen Netzen.
Der britische Telegraph berichtete am 5. August über eine Gruppe von Forschern, die sich besonders entsetzt über die Auswirkungen des Maskenmülls auf globale Vogelpopulationen zeigen. Dr. Alex Bond, einer der am Projekt „Birds and Debris“ beteiligten Forscher vom Natural History Museum in London, berichtete, es handele sich um ein „globales Problem“. Auf der Website des Projekts finden sich etliche Fotos von Tieren, die sich in Plastikmüll verfangen haben – viele davon in Gesichtsmasken. Hier sind laut Bond nicht bloß einzelne Teile oder Materialien des Problem – alle Bestandteile können für Tiere gefährlich werden:
„Und wenn Sie an die verschiedenen Materialien denken, aus denen eine chirurgische Maske hergestellt wird – da ist das Gummiband, das wir um die Beine von Vögeln verheddert sehen, oder wir sehen Vögel, die verletzt werden, wenn sie versuchen, den Stoff oder das harte Stück Plastik aufzunehmen, das die Maske über der Nase hält. Also verwenden wir diesen Sammelbegriff ‚Kunststoff‘, aber es ist eine ganze Reihe verschiedener Polymere, und Masken sind ein gutes Beispiel dafür.“
Zur Einordnung: Schätzungen zufolge wurden auf dem Höhepunkt der sogenannten Pandemie weltweit monatlich 129 Milliarden Gesichtsmasken und 65 Milliarden Handschuhe verwendet. Forschungen ergaben, dass 2020 rund 1,6 Milliarden Einwegmasken im Meer gelandet sein dürften. Der vollständige Abbau einer Maske in der Natur soll Berechnungen zufolge 450 Jahre in Anspruch nehmen.
Tatsächlich zeigen viele Fotos in den sozialen Netzen Vögel, um deren Beine oder Hälse Masken geschlungen sind. Nur wenige Tiere können eingefangen und davon befreit werden. Manchen gelingt es vielleicht aus eigener Kraft, den Abfall abzustreifen – andere können sich nicht mehr bewegen, leiden unter immensen Schmerzen durch abgeschnürte und absterbende Körperteile oder ersticken elendig. Auch Jungtiere sind betroffen – nicht zuletzt, weil Elterntiere den Abfall teilweise beim Nestbau verwenden.
Auch andere Tiere betroffen
Es sind allerdings bei Weitem nicht nur Vögel, die dieses Schicksal ereilt. Im März 2021 wurde eine Studie über die Folgen von Covid-Abfällen auf die Tierwelt publiziert, in der der Fall eines Fisches präsentiert wurde – dieser hatte sich in einem Einmalhandschuh verfangen und war darin verstorben. Auch Masken sind für Fische und anderen Meerestiere gefährlich – sie verfangen sich darin oder verschlucken Teile des Materials, das in ihren Körpern dann schwerste Schäden anrichtet.
In besagter Studie wurde auch auf andere Tierarten hingewiesen, die wiederholt tot und in Covid-Müll verheddert aufgefunden wurden, darunter Fledermäuse, Füchse und Igel. Auch Haustiere wie Hunde nehmen den Abfall immer wieder auf und verschlucken ihn – mit schlimmen Folgen. Die Seite covidlitter.com zeigt einige Meldungen über betroffene Tiere aus aller Welt: Zuletzt war dort der Fall eines Delfins notiert worden, der eine Gesichtsmaske verschluckt hatte.
Wo bleibt hier der Aufschrei? Dem kritischen Beobachter ist seit langer Zeit klar, dass die sauberen Grünen in Wahrheit kein Interesse an Umweltschutz haben – diese Kritik kommt längst auch aus den eigenen Reihen. Doch kommt die Partei sich nicht selbst überaus heuchlerisch vor, auf der eigenen Website von „Initiativen für ein Verbot von Mikroplastik in Kosmetika oder zum Stopp der Meeresvermüllung mit Plastik“ zu schwafeln, während es gerade die Grünlinge sind, die fanatisch den weiteren Massengebrauch von Maske und Co. fordern, für den es in Wahrheit keine Evidenz gibt?
Einige traurige und schockierende Bilder von den Konsequenzen des massiven Covid-Mülls sehen Sie im Folgenden – bitte seien Sie jedoch gewarnt, einige der abgebildeten Tiere waren zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits tot.