„Come and block me, Annalena!“ – Neuer Fake-Falco-Song schießt gegen Baerbock und geht viral

Bilder: Hintergrund via freepik / cookie_studio, Screenshot via Twitter / @snicklink (twitter.com/snicklink/status/1654762515778109440)

Die Majestätsbeleidigung gegen die Grünen nimmt neue Ausmaße an: Ein „Verschwörungs-Komiker“ wagte es, den Falco-Hit „Rock me, Amadeus“ auf die grüne Außenministerin Annalena Baerbock umzumünzen – und sorgte für Entrüstung unter deren Fans und BigTech-Zensoren. Alle anderen konnten bei dem Satire-Clip wohl herzlich lachen. Durchaus heilsam, wo gerade den Deutschen beim Blick auf die herrschende Politikerkaste das Lachen gemeinhin im Halse stecken bleibt.

„Sie war ein Baerbock und sie lebte in der großen Stadt, es war Berlin, war in Börlin, wo sie alles tat. Sie war Ministerin für Äußeres, doch innendrin rief täglich eine Stimme: ‚Ich hab kein‘ Bock mehr, Annalena!‘“

Mit diesem umgedichteten Text beginnt die neue Version von Falcos Hit „Rock me, Amadeus“, zu dem im Video mehrere Grüne und Grüninnen inklusive Baerbock selbst tanzen.

„Sie war super cringe, das Reden fiel ihr schwer, ihre Versprecher wurden ziemlich schnell legendär“, heißt es im Song weiter, gefolgt von: „Einmal erklärte sie aus Versehen Mr. Putin den Krieg. Und alle auf Twitter so: ‚Come and block me, Annalena!‘“ Der Wärmepumpenwahn kommt im weiteren Verlauf ebenso schlecht weg wie die deutsche Politik für die „Ost-Kokaine“ – sehen Sie selbst:

Zu viel für Big Tech: Auf YouTube und Facebook wurde das Video bereits gesperrt. In den Kommentaren wird es derweil gefeiert.

User postet immer wieder satirische Deep Fakes

„Verbrochen“ hat das Video ein User namens Snicklink, der sich selbst als „Conspidian™ (conspiracy comedian)“ bezeichnet und regelmäßig satirische Deep Fakes erstellt, die die deutsche Bundesregierung ebenso auf die Schippe nehmen wie den „woken“ Zeitgeist. Für besondere Empörung sorgte zuletzt ein verändertes Video von Wirtschaftsminister Robert Habeck bei Maischberger, wo der Grüne sich über kritische Fragen beschwerte, die nicht im Voraus besprochen worden waren, beklagte, dass ihm immer wieder Ahnungslosigkeit vorgeworfen werde und in dem er Maischberger schließlich aufforderte, endlich „die Fresse“ zu halten.

Bundeswirtschaftsministerium sah sich zur Klarstellung gezwungen

Das Bundeswirtschaftsministerium selbst sah sich bewogen, darauf hinzuweisen, dass es sich um einen Deep Fake handele und dass das Video doch bitte nicht verbreitet werden solle. Dabei macht Snicklink wirklich keinen Hehl daraus, dass es sich bei seinen KI-Spielereien um Fakes handelt (und alle Videos sind direkt als solche erkennbar) – doch in Zeiten, wo die Realität zur Satire verkommen ist, lässt sich beides für manch einen wohl schlecht unterscheiden. Auch der Kölner Stadt-Anzeiger hob in seiner Berichterstattung heldenhaft hervor, man werde das Video nicht zeigen, „um Falschmeldungen nicht weiterzuverbreiten.“ Das sagt wohl mehr über das Medium und dessen leichtgläubige Leserschaft aus als über die Satire-Videos.

Snicklink selbst stellte am 7. Mai auf Twitter fest:

Mein Zeug ist bloß die bewusste Antithese zur Manipulation, Täuschung und Verblödung der Massen von medialer/politischer Seite. Wenn ein einzelner Kreativer so’n Scheiss machen kann… was geht dann mit MILLIARDENbudgets!?

Mit dieser Frage sollten leichtgläubige Bürger sich wohl dringend beschäftigen – hoffentlich bedarf es keines Hinweises des deutschen Außenministeriums, dass es sich bei der tanzenden Annalena Baerbock im Falco-Video um einen Fake handelt. Snicklink selbst dürfte wohl gefährlich leben, denn der beliebte Blogger Tim Kellner hat wegen eines Baerbock-Videos bereits ein Verfahren am Hals

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