Selbst die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC muss anhand einer eigenen Studie feststellen, dass wiederholte Grippeimpfungen offensichtlich keinen verbesserten Schutz bieten. Die Studie bestätigt damit frühere Untersuchungen, welche ebenfalls einen verminderten Infektionsschutz durch diese Vakzine feststellten.
Ein kürzlich veröffentlichtes Preprint, das von den Ermittlern des US-Influenza-Impfwirksamkeitsnetzwerks des Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention der Vereinigten Staaten (CDC) mitverfasst wurde, stellt fest, dass wiederholte jährliche Influenza-Impfungen mit einem erhöhten Risiko einer Influenzainfektion verbunden sind.
Die Studie verfolgte Patienten, die zwischen den Spielzeiten 2011 und 2019 mit Atemwegserkrankungen in einer der ausgewählten Kliniken in Behandlung waren. Über 55.000 klinische Besuche wurden analysiert, und der Impfstatus wurde weiter untersucht. Mehrfachgeimpfte hatten im Vergleich zu Nicht-Mehrfachgeimpften ein um 10 Prozent erhöhtes Risiko, das Influenzavirus des Typs A H3N2 zu bekommen, jedoch nicht für die Varianten des Influenzavirus des Typs B und des Influenzavirus des Typs A H1N1.
Damit bestätigte diese neue Studie ältere Untersuchungen (z.B. aus dem Jahr 1970 oder aus dem Jahr 2015), wonach die Grippeimpfung eigentlich keinen Beitrag zur Reduktion von Erkrankungen liefert. Ein Umstand, der auch mit der „Antigenerbsünde“ in Verbindung gebracht wird. Eine in Nature Communications veröffentlichte Studie ergab, dass Menschen, die zwei Jahre hintereinander mit derselben Formulierung geimpft wurden, Antikörper entwickelten, die bei einer Infektion weniger wirksam an virale Komponenten binden und diese beseitigen – obwohl der Virusstamm in diesen Jahren ähnlich war.
Das Problem mit Impfungen und mutierenden Virenstämmen wurde bereits in Bezug auf die experimentellen Covid-Vakzine ins Gespräch gebracht. Denn die Art und Weise, wie unser Immunsystem auf Infektionen von sich verändernden Viren reagiert, kann nicht durch Impfungen verändert werden. Dies ist auch ein Grund dafür, weshalb Covid- und Grippeimpfungen als recht ineffektiv gelten. Dies wird nun sukzessive durch neue Studien bestätigt.
Inzwischen machen verantwortungslose Medien wie der ORF weiterhin kräftig Werbung für die Grippeimpfung – diese wäre sogar besonders gesund und hilfreich für Schwangere! Die medizinische Qualifikation des ORF-Autors kann man wie immer nicht prüfen, er wird nämlich nicht angegeben.