Nachdem die eigentlich für den 18. Juni geplante Notfallsitzung des CDC, bei der die zahlreichen Fälle von Myokarditis nach der Impfung thematisiert werden sollten, auf den gestrigen Mittwoch verschoben wurde, steht nun fest: Der kausale Zusammenhang zur Vakzinierung kann nicht einfach so geleugnet werden – das CDC bewertet ihn nun als „wahrscheinlich„.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
In den USA wird aktuell von über 1.200 registrierten Fällen von Herzmuskelentzündungen nach den mRNA-Impfungen berichtet. Die Betroffenen waren in den allermeisten Fällen unter 30, viele von ihnen erst im Teenager-Alter; männliche Personen traf es häufiger als weibliche. Oft trat die Krankheit erst nach der zweiten Dosis auf.
Auf Basis dieser Daten läge die Häufigkeit von Myokarditis laut CDC im Schnitt bei 12,6 Fällen pro einer Million Impfdosen. In Wahrheit wird aber – wie bei jedem Meldesystem wie der VAERS-Datenbank – nur ein Bruchteil der tatsächlichen Fälle registriert (Stichwort: underreporting). Wie groß der Anteil gemeldeter potenzieller Impfreaktionen dabei ist, ist kaum zu bestimmen. Der Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs etwa gab vor kurzem bekannt, dass nur rund 6% der Nebenwirkungen hierzulande tatsächlich gemeldet werden (Report24 berichtete).
Gefahren unterschätzt, unnötiges Risiko
Medial gibt man sich die allergrößte Mühe, die Herzmuskelentzündungen bei jungen Menschen als „leicht“ abzutun und sie herunterzuspielen. Leider häufen sich aber zunehmend tragische Todesfälle unter sehr jungen, vormals völlig gesunden Personen. Oft wird die Erkrankung scheinbar nicht rechtzeitig diagnostiziert – und wenn der Ernst der Lage schließlich erkannt wird, ist es zu spät. Trotzdem werden bei weitem nicht alle dieser schrecklichen Fälle gemeldet: Die Dunkelziffer derartiger Erkrankungen im zeitlichen Kontext der Impfungen wird global gigantisch sein. Langzeitfolgen der Vakzine sind bisher noch überhaupt nicht abschätzbar.
Bedenkt man, dass für junge Menschen von Covid-19 keine Gefahr ausgeht, sich gleichzeitig aber immer mehr Risiken der Impfstoffe herauskristallisieren, ist die Impfung dieser Personengruppe letztendlich in keiner Weise zu rechtfertigen. Hieß es sonst noch „jeder Tote ist einer zu viel“, ist das Versterben junger, gesunder Menschen nach einer für sie vollkommen sinnlosen Impfung plötzlich hinnehmbar – in den Augen Regierender womöglich gar erstrebenswert, beachtet man die massive Impfpropaganda diverser Politiker, die Mediziner zunehmend auf die Barrikaden treibt.