Ex-Ministerpräsident der Slowakei zu Impfungen: „Werde kein Teil von globaler Pharma-Werbekampagne“

Bild: Screenshot PK m. Robert Fico 14.6., Impfung: freepik

Robert Fico ist Jurist, ehemaliger Ministerpräsident der Slowakei und der Vorsitzende der Partei „Smer-SD“ (Smer – sociálna demokracia, deutsch: Richtung – Sozialdemokratie). Am 14. Juni gab der beliebte Oppositionspolitiker eine Pressekonferenz, die eigentlich Korruptionsvorwürfe gegen die slowakische Regierung thematisierte – das hinderte einen impfbegeisterten Journalisten freilich nicht daran, Fico zu fragen, ob er sich denn schon brav habe impfen lassen. Fico konterte kritisch – und sprach damit wohl zahllosen Menschen weltweit aus der Seele.

Der Reporter fragte Robert Fico unumwunden, ob er bereits geimpft sei oder wann er dies nachhole. Der ehemalige Ministerpäsident der Slowakei zeigte sich sichtlich irritiert und fragte zurück: „Warum sollte ich mich impfen lassen?“ Auf die Nachfrage des Journalisten, ob er sich also nicht impfen lassen würde, antwortete er: „Natürlich nicht.“

Er führte daraufhin aus, dass er die Impfung als persönliche Entscheidung betrachte. Jeder müsse diese Entscheidung für sich selbst treffen – auf Basis der Informationen, die ihm zur Verfügung stehen. Fico kritisierte im nächsten Atemzug explizit, dass der Bevölkerung wichtige Informationen zur Impfung fehlen würden. Eine Bekannte seiner Familie sei etwa kurze Zeit nach der Impfung einfach umgefallen und verstorben. Und das sei kein Einzelfall. Fico weist auf zahlreiche Fälle von Schlaganfällen und Hirntod nach den Impfungen hin. Er wolle niemandem Angst machen, aber er fordert klar, dass Impfungen freiwillig bleiben, dass Menschen Impfstoffe frei wählen dürfen und dass jeder für sich selbst Nutzen und Risiko abwägen darf.

Er persönlich sehe keinen Grund dafür, sich impfen zu lassen. Stattdessen habe er tausend Gründe, die Impfung mit einem der experimentellen Impfstoffe abzulehnen.

Globale Werbekampagne der Pharmaindustrie

Auch sprach er die geplanten jährlichen Nachimpfungen und den damit einhergehenden immensen Profit für die Pharmaunternehmen hinter den Vakzinen an. Das wolle er nicht unterstützen:

Ich werde nicht Teil der Werbekampagne von den Pharmafirmen dieser Welt sein.

Wenig Verständnis zeigte Fico für den Vorwurf des Reporters, er würde die „Covid-Toten“ im Land verschweigen, denn das tue er nicht. Er kritisierte stattdessen die exzessive Werbung für die Impfungen: Bei einer Impfung ginge es rein um gesundheitliche Fragen, nicht um die Rückerlangung von Freiheit. Gesundheitliche Frage würden im Hinblick auf die Impfungen aber kaum richtig thematisiert.

Das Experimentieren mit der Mischung von Impfstoffen lehnt er klar ab, ebenso wie die Impfungen von Kindern. „Was für ein Unsinn ist das? Sind sie Versuchskaninchen?“, fragte er.

Er schloss mit der Feststellung, dass er seine Meinung offen vertrete und auch bei ihr bleiben würde, selbst, wenn sie unbeliebt sei. Bei der Bevölkerung kamen seine Worte allerdings gut an, wie die Kommentare unter dem Video der Pressekonferenz auf Facebook zeigen. Viele dankten ihm für seine Aussagen und schlossen sich seiner Meinung an. Einige kritisierten den Reporter und hielten fest, dass er ihre Impfdosen gerne haben könne: Sie selbst würden die Impfung nämlich ebenfalls dankend ablehnen.

Der fragliche Ausschnitt aus der Pressekonferenz wurde mit deutschen Untertiteln versehen und kursiert aktuell in den sozialen Medien. Zwar sind die Untertitel offenbar lediglich automatisch übersetzt, sie geben den Kern von Ficos Aussagen aber trotzdem wieder. Das Video kann etwa hier via Telegram angesehen werden.

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