Brisante Fragen an GECKO: Grüne gegen Impfpflicht fordern Antworten zur Impfsicherheit

Bild: Canva

Die „Grünen gegen Impfpflicht und 2G“ haben sich mit einem Fragenkatalog an die GECKO-Kommission gewandt und fordern wichtige Informationen zur Kontrolle der Sicherheit der Covid-Impfstoffe sowie zum Datenmanagement bei den PCR-Testungen.

Die Verfasser des Briefs – unter ihnen MMag. Dr. Madeleine Petrovic – erörtern ihre Motivation wie folgt:

Wir stellen diese Fragen an Sie aufgrund der hohen Verunsicherung in der österreichischen Bevölkerung in Bezug auf die Sicherheit und Wirksamkeit der sogenannten COVID-19 Schutzimpfung, die hohen physischen und psychischen Belastungen von Menschen (besonders auch Kindern und Jugendlichen), sowie auch aufgrund der Unverhältnismäßigkeit der COVID-19 Maßnahmen und den entstandenen Kollateralschäden. Wir stellen diese Fragen jedoch auch für viele Menschen aus tiefer persönlicher Betroffenheit.

Prüfung von Impfstoffchargen durch AGES

Da Österreich als Prüfstandort für Impfstoffchargen in der EU fungiert, die Bevölkerung diesbezüglich aber keine nennenswerten Informationen erhält, wird hier sehr genau nachgehakt, wie genau man seinem Kontrollauftrag nachkommt. Gefragt wird unter anderem: Geschieht die Kontrolle von Chargen unabhängig von Pharmafirmen? Wurden Qualitätsunterschiede bei Impfstoffchargen festgestellt und wenn ja, existieren Korrelationen zur Zahl und Schwere von Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen? Haben die Lagerbedingungen der Vakzine Einfluss auf die Qualität – könnten etwa Zusammenhänge von Nebenwirkungen mit Abbauprodukten durch unsachgemäße Lagerung hergestellt werden?

Fragliche Sicherheit bestimmter Vakzin-Bestandteile

Zur Herstellung und Biologie von in den Vakzinen verwendeten Lipiden existierten von Vornherein wenig bis gar keine Informationen – die Hersteller blieben diese lange Zeit schuldig und auch jetzt hat der Bürger keine Vorstellung davon, inwieweit die Sicherheit der Stoffe erforscht ist. Die „Grünen gegen Impfpflicht und 2G“ fragen im Brief unter anderem nach Daten zum Abbaumetabolismus dieser Lipide: Werden sie nach der Impfung ausgeschieden – oder verbleiben sie im Körper?

Dass sich in der aktuellen Einverständniserklärung für Impflinge kein Hinweis darauf findet, dass die Impfstoffe sich in der Phase 3 einer klinischen Studie befinden, wird kritisch hinterfragt. Bei Pfizer etwa ist der finale Studienbericht erst für Juli 2024 geplant. Auch hakt man nach, inwiefern auf die Berichte zu Mängeln bei der Zulassungsstudie reagiert wurde, die im BMJ veröffentlicht worden waren.

Wie ernst nimmt Österreich Impfnebenwirkungen?

Sehr detailliert kommen die Verfasser außerdem auf die Nebenwirkungen der Covid-Vakzine zu sprechen:

Wie begründen und rechtfertigen Sie eine Impfpflicht medizinisch und wissenschaftlich speziell für
gesunde Menschen, wo die Nebenwirkungsmeldungen ständig steigen, bekanntlich nur vorläufige
Zulassungen bestehen, klinische Prüfungen teilweise mangelhaft ausgeführt wurden und nicht
abgeschlossen sind, und des Weiteren auch keine Langzeiterfahrungen mit den COVID-19 Impfstoffen
vorliegen?

Ärzte weigern sich, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen der Impfstoffe zu melden – obwohl sie eigentlich dazu verpflichtet sind. Die „Grünen gegen Impfpflicht“ erfragen daher von der GECKO-Kommission, warum kein standardisierter oder sogar aktiver Meldeprozess eingeführt wird. Auch die Einrichtung einer Hotline für Impfnebenwirkungen schlagen sie vor. Zudem fordern sie Informationen dazu, inwieweit Meldungen von Nebenwirkungen zeitnah und von geschulten Medizinern geprüft werden und ob Studien in Auftrag gegeben wurden, um Schädigungen durch die Impfung zu erforschen. Fordert man aktiv eine Verbesserung der Sicherheit von den Impfstoffherstellern ein?

Weitere Fragen beziehen sich unter anderem auf die mangelhafte Informierung der Öffentlichkeit über wirksame Behandlungsmethoden von Covid-19, Fälle von „Long Covid“ nach der Impfung, potenzielle Schäden für die Umwelt durch die Covid-Vakzine sowie die Ethik und die Finanzierung von Impfwerbung.

Datensicherheit bei PCR-Tests

Einen weiteren relevanten Aspekt stellt der Datenschutz im Rahmen der Covid-Testungen dar. Viele Bürger befürchten, dass die Proben für die PCR-Tests nicht nur für den unmittelbaren Testzweck analysiert werden könnten – dass etwa Emmanuel Macron und Olaf Scholz bei ihren Russlandbesuchen den PCR-Test vor Ort aus Angst vor DNA-Diebstahl verweigerten, bestärkte das zuletzt. Im Brief fragen die „Grünen gegen Impfpflicht“ unter anderem, ob und wann die Proben der Bürger nach der Corona-PCR vernichtet werden und ob die Vernichtung dokumentiert wird. Wie sorgt man hier für die Datensichertheit der Bürger?

Abschließend fordert man Informationen zu etwaigen Zuwendungen für Mitglieder von Corona-Gremien durch die Pharmaindustrie.

Die Beantwortung aller Fragen soll bis zum 12. März 2022 erfolgen. Prinzipiell hätte die GECKO hier sogar die Chance, Vertrauen aufzubauen – sofern glaubhaft dargelegt werden würde, dass die Sicherheit der Bevölkerung im Fokus steht und dass die kritischen Aspekte der Corona-Impfungen ernstgenommen und überwacht werden. Bleibt man den Verfassern des Briefs und der Öffentlichkeit die geforderten Informationen schuldig, so zeigt dies ein weiteres Mal, dass in der sogenannten „Pandemie“ ganz sicher nicht zum Wohle der Bürger agiert wird.

Den vollständigen Brief mit allen Fragen lesen Sie hier:

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