Pharma-Riesen können die nächste Pandemie kaum erwarten: Vor allem jene Unternehmen, die sich bei der Entwicklung von Covid-Impfungen nicht durchsetzen konnten, schmieden bereits große Pläne für neue Impfstoffe.
Jüngst kündigte schon die WHO die nächste große Pandemie an – parallel verkünden auch Pharmakonzerne wie GlaxoSmithKline Plc, dass sie an neuen Impfstoffen für die nächste angebliche Katastrophe arbeiten.
Dass Glaxo bei der Entwicklung der Covid-Vakzine hinterherhinkte, hat viele Investoren verärgert. Man bemüht sich nun offensichtlich um Schadensbegrenzung und verspricht, beim nächsten Virus schneller zu sein als die Konkurrenz.
Dazu soll das Unternehmen umfassend umstrukturiert werden: Die Abteilung für Verbrauchergesundheit (heutzutage scheinbar ohnehin vollkommen irrelevant) wird ausgegliedert, dafür werden die Bereiche Biopharma und Impfstoffe noch enger verzahnt.
Impfstoffgeschäft ist das „Kronjuwel“
Der Chef der Impf-Abteilung, Roger Connor, beschrieb das Impfstoffgeschäft freimütig als „Kronjuwel“, das bisher zu wenig gewürdigt worden sei. Glaxo will sich daher nun auf die Vorbereitung von Pandemien konzentrieren und diesbezüglich eine Vorreiter-Position einnehmen.
Der Pharma-Gigant aus Großbritannien hat sich bereits an mehrere Regierungen gewandt und die Einrichtung von speziellen Zentren in den jeweiligen Ländern empfohlen, die die Impfstoffentwicklung und -produktion voranbringen sollen.
Bedenkt man, dass die WHO neue Viren bereitwillig dazu nutzt, unabhängig von der tatsächlichen Gefahr internationale Notlagen auszurufen und Milliarden Steuergelder in die Kassen der Pharma-Industrie zu spülen, wird GlaxoSmithKline nicht das einzige Unternehmen bleiben, das zukünftig auf die Entwicklung von Impfstoffen setzt. Dass diese lukrativen Impfstoffe mit gewaltigen Risiken für das arglose Impfvieh (sprich: die Bevölkerung) einhergehen, interessiert dabei niemanden.